Sommerferien-Angebote für Kinder


 
Drei Termine im Rahmen von „Junge Anatomie“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum.

(ir) In den Sommerferien zieht es viele Ingolstädter Familien ins Freibad. Nur ein paar Schritte weiter befindet sich das Deutsche Medizinhistorische Museum. Der gepflegte Garten mit seinen schattigen Cafétischen und dem erfrischenden Plätschern des Asklepiosbrunnens ist nicht nur der ideale Rahmen für eine Kaffeerunde oder einen gemütlichen Plausch mit Freunden.

Im August bietet das Museumsteam in der Reihe „Junge Anatomie“ auch Veranstaltungen an, die sich speziell an Kinder zwischen 7 und 12 Jahren wenden. Und das Beste: Für erwachsene Begleitpersonen gibt es gleichzeitig die Möglichkeit, sich einer einstündigen Führung durch die Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“ anzuschließen!



Los geht es mit einem Kinder-Kurs in Erster Hilfe am Donnerstag, 16. August, mit Tobias Götz vom Bayerischen Roten Kreuz. Er zeigt den jungen Teilnehmerninnen und Teilnehmern, wie sie mit den richtigen Handgriffen und weiteren Maßnahmen im Notfall anderen Menschen helfen können. Denn zum Helfen ist man nie zu jung.

Am Donnerstag, 23. August, lädt Apothekerin Sigrid Billig zu einer Entdeckungstour durch den Arzneipflanzengarten ein. Da gibt es viel zu Schauen und zu Schnuppern. Ganz nebenbei lernen die Kinder dabei, welche Pflanzen giftig sind und welche man essen kann. Zum Schluss dürfen Butterbrote mit essbaren Blättern und Blüten belegt und natürlich auch verspeist werden.



Zum Abschluss hält der Kardiologe Professor Alexander Hansen von der Klinik Kösching am Mittwoch, 29. August, eine Kinder-Vorlesung zu seinem Spezialgebiet „Herz und Kreislauf“. Wie schwer ist das Herz? Wieviel Blut haben wir eigentlich im Körper? Was passiert bei einem Herzinfarkt? Auf diese und andere spannende Fragen hält Professor Hansen die Antwort bereit.

Alle Veranstaltungen beginnen um 10:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Weil die Gruppengröße beschränkt ist, wird eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse dringend empfohlen. Per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-28 61.