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Programm: So ein Schmarrn! – Viele
Geschichten aus vielen Jahren.
(ir) Wieso man Kokain nicht mit
Mehl strecken sollte. Wie der Jackie beim Starkbier seine eigene Geliebte
angemacht hat und wieso man da keine Gaspistole dabeihaben sollte. Warum man
beim Kickerturnier besser nicht unter dem Tisch liegenbleibt. Wieso bei
Grillfesten immer nur die Männer ins Feuer fallen. Michael Sailers Geschichten
aus der Reihe „Schwabinger Krawall“ und seine „Theaterstücke zum Vorlesen“ sind
längst legendär und auf Lese- und Kabarettbühnen im ganzen Land ebenso
erfolgreich wie als Buch (in bislang fünf Bänden) und hin und wieder im
Fernsehen. Am besten sind sie aber – das weiß jede/r, der schon mal dabei war –,
wenn Sailer sie selbst vorträgt und dazu noch dies und das erzählt.
Michael Sailer kommt am Dienstag, 26. April 2022 um 20:00 in die Neue Welt
in Ingolstadt.
Karten gibt es an den bekannten
Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
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Die Gruppe geht im Herbst auf Europa-Tour.
(ir) Wer in Hamburg auf dem Jungfernstieg, in Berlin am Kulturforum oder in Stuttgart im Skatepark Ostfildern die Ohren aufsperrt, hört neben neuerer Musik immer auch „Lords of the Boards“ aus den Speakern brüllen. Auch wenn das Stück sich eigentlich dem Snowboard widmet und bereits 1997 erschienen ist: Der Track von den Guano Apes ist bis heute eine Hymne geblieben für alle, die sich spektakulär auf Brettern über Grund und durch die Luft bewegen.
Der Erfolg der beiden Single-Hits „Open Your Eyes“ und eben den „Lords“ machte auch das legendäre „Proud Like A God“ der Niedersachsen mit Millionen verkauften Exemplaren zu einem der erfolgreichsten Debütalben weit und breit, das sich über ein Jahr in den Charts hielt – was der Weltverband der Phonoindustrie damals mit dem IFPI-Preis würdigte. Eine 18-monatige Tour durch Europa und die USA machte den druckvollen Crossover-Rock aus Göttingen auch live international bekannt. Im Juni 2014 resümierte das ARD-Morgenmagazin: „Ende der 90er Jahre ging nichts ohne sie: Die Guano Apes rockten mit ihrer Mischung aus Hard-Rock-Gitarrenbrettern, HipHop und dem melodiösen Sprechgesang von Frontfrau Sandra Nasić jedes Stadion, jedes Festival, die ganz großen Hallen.“
Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Drei Nummer-eins-Alben, etliche internationale Touren haben zwar ihren Tribut gefordert und führten zu einer mehrjährigen Pause in den Nullerjahren. Aus der sind die Apes aber deutlich gelassener, eine Spur poppiger und vor allem mit der alten Kraft zurückgekommen sind. Zuletzt waren sie 2017 auf sehr erfolgreicher Europa-Tour zum 20-jährigen Jubiläum des Debuts, jetzt geht es endlich wieder weiter: Nach über zwei Jahren Corona-bedingter Livepause ist die Band hungrig und glücklich, wieder auf der Bühne stehen zu dürfen, dem Ort, an dem sie sich am direktesten mit ihren Fans verbunden fühlt. Nach den Sommerfestivals gehen Guano Apes im Herbst auf eine ausführliche Tour durch Deutschland und Europa.
Guano Apes kommen am 28. Oktober 2022 mit ihrer „Can’t Stop Us Tour 2022” in die Münchener Muffathalle.
Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.eventim.de
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Die Auferstehung von „Madchester“. Britische Rave-Rock-Genies im Herbst 2022 auf Tour.
(ir) „Wenn du noch nie Drogen genommen hast und auch niemals welche nehmen wirst, dann ist Kasabians Musik näher dran an einer Drogenerfahrung als alles andere“, sagt Sergio Pizzorno – seines Zeichens Gitarrist, Songwriter, Produzent, Vordenker und neuerdings Leadsänger der Band. Seit bald zwei Jahrzehnten führt er Kasabian ebenso erfolgreich wie künstlerisch progressiv an, längst gehören sie zu den wichtigsten Rockbands Großbritanniens im neuen Jahrtausend.
Von ihren sechs Studioalben schafften es fünf aus dem Stand an die Spitze der britischen Albumcharts, lediglich das Debüt brachte es „nur“ auf Platz 4, und sieben ihrer stets brillant hymnischen Singles knackten die Top 20. Ihr Rezept: eine hervorragende Mixtur aus dem Besten, was Englands Rockhistorie hergibt. Der Sturm und Drang der Sex Pistols, die Partywut von T. Rex, die Unangreifbarkeit der Beatles, die selbstbewusste Überheblichkeit von Oasis – verquirlt in einer kochenden Mischung aus Rock und Rave, hymnischen Melodien, tanzbaren Beats, bekiffter Psychedelia und orgiastischem Chaos.
Live zu erleben ist dies am 17. Oktober 2022 in München, wenn Pizzorno, Bassist Chris Edwards sowie Schlagzeuger Ian Matthews erstmals ohne ihren angestammten Sänger Tom Meighan touren, der die Band 2020 aus persönlichen Gründen verlies.
„Wenn wir auf der Bühne stehen, beweisen wir jedes Mal, dass wir eine riesige Rockband sind – die beste Band im Universum!“ Diese selbstüberzeugte Auffassung vertrat Sänger und Bühnen-Derwisch Tom Meighan, der vor 25 Jahren seine Band Kasabian aus genau diesem Grund gründete: um Konzertbesuchern jedes Mal das Gefühl zu geben, dass sie gerade der vielleicht besten Rockband des Planeten beim Wüten, Stampfen und Feiern zusehen. Fragt man Besucher von Festival-Giganten wie Glastonbury, Reading und Leeds oder T In The Park, wo Kasabian bereits mehrfach die Hauptbühne zerlegten, ist Meighans Plan aufgegangen.
Ob Brit-, MOJO-, Q- oder NME-Awards, nach bald jeder Tournee – ob als Headliner oder im Vorprogramm von Rock-Giganten wie Muse, U2 und den Rolling Stones – sind Kasabian unter den Nominierten als „Best Live Act“ und konnten diese Auszeichnung auch schon mehrmals abräumen. Mehr noch: Gleich zweimal erhielten sie den besonderen Q Award als „Best Act In The World Today“.
Dies kommt nicht von ungefähr: Kasabian gelingt es hervorragend, die eigenen Einflüsse und Prägungen zu einem Sturm purer Energie zu verrühren. In dem gemeinsamen Plattenarchiv, das die Band schon früh in ihrem Proberaum und Rückzugsort in einem alten Bauernhaus außerhalb ihrer Heimatstadt Leicester anlegte, stehen Air neben Eminem, Brian Eno, Public Enemy und den Chemical Brothers. Dazu kommen Klassiker wie die Beatles, Stones, Doors, Joy Division sowie einige Motown-Alben. Und allen voran die britischen Rave-Platten der späten 80er und frühen 90er, Albumklassiker von The Stone Roses, Happy Mondays oder Primal Scream, deren Pionierarbeit im weiten Feld zwischen verzerrter Rockmusik und hypnotisch tanzbarer Elektronik damals unter dem Begriff „Madchester“ einen weltweiten Siegeszug antrat.
Vieles verbindet Kasabian mit dieser aufregenden Phase der britischen Rockmusik und ihren Protagonisten. Etwa die Fähigkeit zu schlachtrufartigen Song-Hymnen, die jeder einfach mitsingen MUSS, kaum dass man den Refrain einmal gehört hat; außerdem das Wissen, wie man auch als Rockband einen richtig guten Rave schmeißt. Doch letztlich gehe es vor allem um ein bestimmtes Gefühl: „Wir wollen einfach für einen Moment ein bisschen positive Energie und Hoffnung vermitteln. Wir wollen mit unserer Musik Freude und Unbeschwertheit schenken. So banal das vielleicht klingen mag.“ Dass sie ihre Songs trotzdem häufig mit bissigen Kommentaren zu Politik, Gesellschaft und sozialer Gerechtigkeit ausstatten, zeigt nur, mit welcher Freude diese brillanten Musik-Anarchos zum Tanz auf den Ruinen der westlichen Zivilisation bitten. Aber stets mit einem Grinsen im Mundwinkel.
Kasabian kommen am 17. Oktober 2022 in die Münchener Tonhalle. Einlass ist um 19:00 Uhr.
Tickets erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie auf www.eventim.de
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Schottlands Rock-Legenden Franz Ferdinand Auf großer „Hits To The Head“-Tournee.
(ir) Über 15 Millionen verkaufte Tonträger weltweit, mehr als 1,1 Milliarden Streams, 14 Platin- und 9 Gold-Auszeichnungen: Franz Ferdinand zählen nicht nur zu den erfolgreichsten Bands Großbritanniens der letzten 20 Jahre, sie sind auch eine der letzten noch bestehenden Bastionen der gewaltigen Welle an UK-Bands, die die Welt zu Beginn des neuen Jahrtausends mit frischen Rockklängen überrollte.
Der 20-jährige Geburtstag der Band bietet daher einen schönen Anlass für eine Rückschau: Unter dem Titel „Hits To The Head“ werden Franz Ferdinand 2022 auf große Greatest Hits-Tournee gehen, in deren Rahmen sie zwischen dem 22. März und dem 3. Mai 2022 auch fünf Deutschland-Konzerte in München, Köln, Berlin, Leipzig und Wiesbaden spielen.
Nicht nur in ganz Europa, auch in Nordamerika und sogar Asien gelten Franz Ferdinand seit Jahren als ein enorm stilsicherer Garant für Rockmusik, die ebenso tanzbar wie anspruchsvoll ist. Denn mit jedem ihrer bislang fünf Alben hat sich die Band um Sänger, Gitarrist und Vordenker Alex Kapranos substanziell weiterentwickelt, ohne dabei die typischen Trademarks – kantige Stakkato-Gitarren, treibende Beats, sofort zündende Hooklines sowie eine selten magische Energie zwischen melancholisch gefärbten Kompositionen und euphorisch lebensbejahender Grundhaltung – aus den Augen zu verlieren.
Dabei hat die 2002 als Quartett gegründete Formation diese Klangästhetiken nie einfach nur kopiert, sondern vielmehr adaptiert und sich unter Zuhilfenahme stets wechselnder und ergänzender Genres wie Noiserock, Disco oder Pop mit jedem Album verändert. Franz Ferdinand ist damit etwas gelungen, was man in der heutigen Rockwelt nur selten findet: gleichsam substanziell und massenkompatibel zu sein, sich dabei stets zu entwickeln und trotzdem unverwechselbar zu bleiben. Obendrein sind sie nahezu im Alleingang verantwortlich für die globale Renaissance des Post-Punk der späten Siebziger- und des New Wave der frühen Achtzigerjahre.
Dass man in den vier Glasgower Freunden eine Band mit viel Potenzial finden würde, zeichnete sich bereits früh ab: Schon ihre allererste Single „Darts of Pleasure“ landete 2003 mit einer Top-50-Platzierung in England einen ersten Achtungserfolg, vier Monate später erschien mit „Take Me Out“ die zweite Single, die es sogar bis auf Rang 3 der UK-Single-Charts brachte. Als im März 2004 ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien, hatte sich die Qualität der Band bereits europaweit herumgesprochen: „Franz Ferdinand“ kletterte in ganz Europa und sogar in den USA sowie Australien in die Album-Top-40, in England erreichte es den 3. Platz. Zum Ende des gleichen Jahres wurde die Band dafür mit dem höchst renommierten Mercury Prize sowie mit je einem BRIT Award und einem Igor Novello Award ausgezeichnet.
Seither ist der Band konstant großer Erfolg beschieden: Jedes der vier weiteren Alben – „You Could Have It So Much Better“ (2005), „Tonight: Franz Ferdinand“ (2009), „Right Thoughts, Right Words, Right Actions“ (2013) und „Always Ascending“ (2018) – erreichte mindestens Platz 6 der UK-Charts. Sieben Singles schafften den Einstieg in die Top 20 in England, darunter solch junge Rock-Klassiker wie „(The Dark of the) Matinée“, „Do You Want To“ und „Walk Away“.
Anlässlich des 20. Geburtstags der Band werden Franz Ferdinand all diese Hits sowie ein paar neuere Songs auf ihrer ersten Best-of-Tournee live präsentieren, und dies mit einer personellen Neuerung: denn im Rahmen des insgesamt zweiten Besetzungswechsels in der Bandgeschichte wird fortan mit Audrey Tait erstmals eine Frau zur Band gehören. Sie ersetzt das unlängst in aller Freundschaft ausgestiegene Gründungsmitglied Paul Thompson und wird künftig am Schlagzeug Alex Kapranos (Gesang, Gitarre), Dino Bardot (Gitarre), Robert Hardy (Bass) und Julian Corrie (Keyboards) unterstützen. Ein spannender frischer Wind für eine der Bands mit anhaltendem weltweitem Erfolg, die sich stilistisch mutig und progressiv immer wieder neu positioniert.
Franz Ferdinand kommen am 2. November 2022 um 19:00 Uhr ins Münchener Zenith. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.eventim.de. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
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Iggy Pop, lebende Legende und Vorbild für jede Punk Band aus Vergangenheit und Gegenwart beehrt die neue Münchner Isarphilharmonie.
(ir) Weithin als einer der dynamischsten Bühnen-Performer aller Zeiten anerkannt, nahm Iggy Pop sowohl den Punk der 1970er als auch den Grunge der 1990er-Jahre vorweg. Mit seiner Band „The Stooges“ stieg er zur Ikone auf. Sein Schutzengel David Bowie nahm ihn unter seine Fittiche und produzierte sein legendäres Album „Raw Power“.
Iggy Pop erarbeitete sich eine gigantische Karriere, geprägt von kritischem Beifall und fanatischem Kult. Inzwischen blickt Iggy Pop auf ein halbes Jahrhundert Rock-Karriere zurück, doch an Energie hat er kein bisschen eingebüßt.
Viele sagen, Iggy live abrocken zu sehen, sollte man auf seine „Must See“-Liste setzen. Fans aller Generationen sind die ersten, die das bezeugen werden. Wer ihn schon einmal live erlebt hat, der weiß, dass die Zeile „I‘m a real wild one“ keineswegs gelogen ist.
Iggy Pop kommt am Sonntag, 31. Juli 2022 um 19:00 in die Münchener Isarphilharmonie. Tickets erhalten Sie an den bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.eventim.de