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Wenn für irgendeine deutsche Band das Wort „Legende“ angebracht ist, dann für Ton, Steine, Scherben.
(ir) 1970 spielten sie Ihr erstes Konzert beim „Festival der Liebe“ auf Fehmarn. Kurz nach dem dritten Lied „Macht kaputt was euch kaputt macht“ stand die Bühne in Flammen. Und das tut sie im übertragenen Sinn auch heute noch, wenn Gründungsmitglied Kai Sichtermann (Bass) und Funky K. Götzner (Schlagzeug seit 1974, jetzt Cajón) zusammen mit Gymmick, dem Songpoeten aus Nürnberg (Gesang, Gitarre, Piano) die unvergesslichen Songs Rio Reisers und der „Scherben“ live zelebrieren.
In diesem Jahr werden die Scherben 50 Jahre alt, die Band feiert dieses Jubiläum mit einem ganz speziellen Programm. Alle Highlights seit 1970, zeitlos und frisch wie am ersten Tag, in all ihrer rauen und ungeschliffenen Schönheit. 50 Jahre Scherben, der Traum geht weiter...
Das Konzert findet am Donnerstag, 16. Dezember 2022 um 20:00 Uhr im Münchener Backstage Club statt. Einlass ist bereits um 19:00 Uhr.
Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Am Samstag, 5. März 2022 um 10:15 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zum Kinderprogramm „Steinzeit“ ein.
(ir) Ötzi, der Mann aus dem Eis - über 5.000 Jahre ist er wohl alt. Eine Gletschermumie, die erst 1991 zufällig in den Bergen entdeckt wurde. Vollständig bekleidet und mit vielen Ausrüstungsgegenständen lag er tausende von Jahre im Eis. Wie hat der berühmte Ötzi wohl gelebt? Welchen Gefahren und Abenteuer war er täglich ausgesetzt? Im Stadtmuseum ist Einiges aus seiner Zeit zu finden. Die Kinder tauchen in die Steinzeit ein!
Buchungen unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung. Bei Veranstaltungen und Führungen gilt die 3G-Regel. Änderungen sind gemäß der pandemischen Entwicklung vorbehalten. Bitte tragen Sie bei Ihrem Besuch einen FFP2-Mund-Nasen-Schutz und halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Alter: 6 bis 12 Jahre
Preis: 6 Euro für Kinder
Dauer: 10:15 Uhr bis 13:15 Uhr
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Ein federleichtes Frühlingsprogramm.
(ir) Nach den Einschränkungen der letzten Monate fährt das kleine Theater in der Kanalstraße nun wieder ein volles Programm auf: Gleich zwei Premieren, viele spannende Gastspiele und die letzten Termine der bisherigen Publikumskracher stehen im März auf dem Spielplan.
„Die Geliebte meines Mannes“ (3. März 2022 & 4. März 2022) und „Wie sich die Souffleuse vom Suff löste“ (12. März 2022 & 13. März 2022) sind jeweils nur noch zweimal zu sehen, dann sind die beiden Komödien abgespielt. Am 20. März 2022 gibt es die erste Premiere des Monats mit „Willys Unternehmung und andere Geschichten von Marieluise Fleißer“ – eine szenische Lesung mit Adelheid Bräu unter der Regie von Falco Blome. Und ab 24. März 2022 stellt die britische Komödie „How to date a feminist“ der Autorin Samantha Ellis die Frage, ob Männer die besseren Feministen sind – gespielt von Joana Tscheinig und Kolja Heiß unter der Regie von Leni Brem-Keil.
Im Gastspielprogramm darf man sich auf Toni Schatz in „Die erstaunlichen Erkenntnisse des Mr. Green“ (Text & Regie: Susanne Feiner) am 11. März 2022 freuen. Die Theaterfassung des Romans „36 Stunden“ von Ödön von Horváth ist am 17. März 2022 & 18. März 2022 zu erleben. Am 25. März findet endlich das bereits für November geplante Konzert von Markus Kreul „Die Kraft der Musik“ statt und am 26. März 2022 schwingt Anna Janina bei „Ein starkes Stück – Märchenhaftes Musikkabarett“ erneut den musikalischen Zauberstab. Am 31. März 2022 endet das Gastspielprogramm des Monats mit dem Auftritt der bekannten Klavier-Kabarettistin Lucy van Kuhl und ihrem Programm „Dazwischen“.
Karten für alle Veranstaltungen sind unter der E-Mail-Adresse
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Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.
(ir) Am Mittwoch, 9. März 2022 laden das Kelten-Römer-Museum Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis – Heimatverein Manching e. V. zur nächsten Veranstaltung der beliebten Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ ein. Ab 18:00 Uhr referiert Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Thema „Mächtig oder nur reich? Keltische Prunkgräber von Frauen und ihr sozialhistorisches Aussagepotenzial“.
In ihrem spannenden Vortrag behandelt Metzner-Nebelsick reiche Frauengräber der Zeit des 7. bis 4. Jahrhunderts v. Chr. in Europa. Dabei geht es in erster Linie um Bestattungen von Frauen, die mit den frühen Kelten identifiziert werden.
Lange erschien im archäologischen Kontext die vorrömische Eisenzeit als eine Epoche, in der die Ausübung von Macht eine ausschließlich männliche Domäne war und reiche Frauengräber nur die Zugehörigkeit zu einer sozialen Elite und den Reichtum der Familie der Bestatteten anzeigten. Spektakuläre Neufunde machten jedoch eine Neubewertung dieser Meinung notwendig.
Der Vortrag beleuchtet vor dem Hintergrund historischer Nachrichten die bedeutende Rolle einzelner Frauen der Oberschicht in der sogenannten Hallstatt- und Latènezeit. Diese veränderte Sicht hat unser Verständnis eisenzeitlicher Kulturen wesentlich bereichert. Zudem wird die soziale Dynamik der Zeit am Beispiel des sich wandelnden Rollenbildes von Frauen im Allgemeinen in dem Vortrag diskutiert.
Die Dauerausstellung des Kelten-Römer-Museums ist am 9. März 2022 bis zum Beginn des Vortrages von Carola Metzner-Nebelsick geöffnet.
Wichtig: Es gilt die 2G-Regel. Zugang erhalten nur Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind. Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, müssen einen negativen Test nachweisen, der von geschultem Personal beziehungsweise unter entsprechender Aufsicht durchgeführt wurde. Bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern, die im Rahmen des Schulbesuchs regelmäßig getestet werden, entfällt die Nachweispflicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung an
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Götz Widmann ist Liedermacher. Liedermacher, und mehr als das. Denn statt sich an die Regeln zu halten, sprengt er immer wieder die Grenzen seines Genres.
(ir) Mit seiner alten Band Joint Venture schrieb er nicht nur die schönsten Kifferhymnen überhaupt, sondern war wohl auch der erste, der in Deutschland zur Akustikgitarre rappte. Nach dem Tod seines Partners Kleinti seit 2000 solo unterwegs hat er eine ganze Kunstform neu erfunden und ihr frisches Leben eingehaucht. Ein Götz-Widmann-Konzert ist auch immer ein Stück deutsche Musikgeschichte. „Das Beste“ ist nun eine Gesamtschau einer fast 30-Jährigen Karriere, in der Götz Widmann uns immer wieder auf chronisch hohem Niveau mit wunderbaren ewig aktuellen Songs beschenkt hat.
Der erhobene Zeigefinger ist nicht sein Ding, er ist mehr ein Mann des Mittelfingers. Seine grössten Stärken sind seine Ehrlichkeit und sein scharfer, beißender Witz, der sich aber doch immer mit einer radikalen, unbestechlichen Menschenliebe paart.
Darüber hinaus hat er uns auch etliche hochemotionale Balladen beschert, die zum Schönsten gehören, was es in deutscher Sprache an Liebesliedern gibt. Wie kaum ein anderer schafft er es, Gefühle auszudrücken, ohne auch nur den geringsten Hauch von Kitsch dabei auszustrahlen. Frivol, lebensbejahend, ansteckend positiv, ein Abend mit Götz Widmann ist immer wieder eine Frischzellenkur für die Sinne.
Götz Widmann spielt am 20. Januar 2023 um 20:30 Uhr im Backstage-Club in München. Einlass bereits um 19:30 Uhr.
Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.