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Am kommenden Sonntagmittag spielt Marco Brescia an der Orgel der Asamkirche.
(ir) Die Orgelmatinee um Zwölf am Sonntag, 12. September 2021 in der Asamkirche Maria de Victoria Ingolstadt gestaltet der italienisch-brasilianische Pianist, Organist und Cembalist Marco Brescia. Er präsentiert Werke von Girolamo Frescobaldi, Pablo Bruna, Tarquinio Merula, und Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist frei.
Marco Brescia begann sein Klavierstudium bei seiner Mutter und setzte es bei Sergio Magnani und Vera Nardelli fort. Anschließend gewann er den ersten Preis beim 10. Nationalen Arnaldo Estrella Klavierwettbewerb in Brasilien. Im Jahr 2013 schloss Brescia seinen Master in Alter Musik / Historische Orgelspiel an der Escola Superior de Música da Catalunya / Universitat Autònoma de Barcelona unter der Leitung von Javier Artigas ab und erhielt die renommierte Matrícula de Honor. Im selben Jahr beendete er sein Doktoratsstudium im Fach Musikwissenschaft / Organologie an der Université Sorbonne, Paris und der Universidade NOVA de Lisboa.
Seine Abschlussarbeit wurde mit der Höchstnote très honorable à l’unanimité ausgezeichnet. Als Interpret gastiert Brescia bei renommierten internationalen Festivals ganz Europa, Brasilien. Seit 2019 ist er Jury-Mitglied des Nationalen Orgelwettbewerbs Francisco Salinas in Burgos, Spanien.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften sowie die 3G-Regeln. Alle Besucher/-innen müssen eine FFP2-Maske (auch während des Konzertes am Platz) tragen. Am Konzerttag werden ab zirka 11:10 Uhr am Eingang der Asamkirche Einlasskarten mit festem Sitzplatz nach Abgabe des Kontaktdatenformulars ausgegeben. Das Platzkontingent ist beschränkt.
Die aktuellen Konzertprogramme, wichtige Informationen zur Konzertreihe sowie ein Formular zum Ausfüllen der Kontaktdaten sind unter www.orgelmatinee.de abrufbar.
Die Orgelmatinee um Zwölf ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturamts der Stadt Ingolstadt und findet in den kommenden Wochen jeden Sonntag um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt statt. Diese Konzertreihe ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt.
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kultURIG im Bauerngerätemuseum Hundszell.
(ir) kultURIG findet dieses Jahr von Freitag, 17. bis Sonntag, 19. September 2021 statt. Veranstaltungsort für das Brauchtumsfest ist erneut das Bauerngerätemuseum in Hundszell, ein ehemaliger Bauernhof, der das ideale Ambiente für dieses Brauchtumsfest bietet.
Das Publikum erlebt an den drei Festtagen bayerisches Brauchtum und die Traditionen der Heimatvertriebenen, die kultURIG perfekt in Szene setzt. Das Programm ist gespickt mit Musik und Tanz, Lesungen, Kinderprogramm sowie Handwerks- und Handarbeitskunst. Der Biergarten lädt ein zum Verweilen und Genießen von bayerischen Schmankerln. Abgerundet wird kultURIG von Informations- und Verkaufsständen zu den Themen Bairische Sprache, Dialekte und Brauchtum. Doch ganz gleich, wo die Gäste Halt machen, bei allem gilt: urig und zünftig darf es zugehen.
Am Freitagabend ab 17:30 Uhr können sich die die Besucher im Biergarten ein gemütliches Platzerl suchen. Um 18:00 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll offiziell das Brauchtumsfest kultURIG. Anschließend spielt die Schanzer Ziachmusi mit Zither.
Am Samstag und Sonntag wird ab 10:00 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück im Biergarten gestartet. Der idyllische Biergarten ist übrigens Schauplatz vieler weiterer Programmpunkte: So spielen an beiden Tagen Musikgruppen aus der Region handgemachte, bayerische Blas- und traditionelle Volksmusik, Tanzlmusi, Märsche und Musik aus der alten Heimat.
In der Veranstaltungshalle erwartet die Besucher/-innen an beiden Tagen ab 13:00 Uhr das unterhaltsame Programm im Sinne der Brauchtums- und Heimatpflege. Verschiedene Vereine stellen bayerisches Brauchtum vor und Kinder- und Erwachsenengruppen zeigen traditionelle Tänze. Außerdem sind dort Lesungen und Musik mit zahlreichen bekannten Mundartautoren aus der Region zu hören. Durch das Programm führt Harri Deiner, Vereinsvorsitzender des Fördervereins für Bairische Sprache und Dialekte e.V..
Eine fast vergessene Tradition ist die Sitzweil. Früher begann, nachdem die letzten Arbeiten im Haushalt und auf dem Feld erledigt und das Abendessen vorbei waren, in der Zeit der Abenddämmerung, die Sitzweil. Familie, Nachbarn und Gesinde saßen in der Wohnstube beisammen, unterhielten sich, sangen, spielten und handarbeiteten. Die moderne Sitzweil im Rahmen von kultURIG findet am Samstag im ersten Stock des Bauerngerätemuseums statt. In der Zeit von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr lassen Mitarbeiterinnen des Bauerngerätemuseum alte Geschichten, begleitet von Musik, wieder lebendig werden.
Auch die jungen Gäste kommen bei kultURIG auf ihre Kosten. Im Rahmen eines vielfältigen Kinderprogramms begeben sich Madln und Buam an beiden Tagen ab 13:00 Uhr im Spielgarten auf eine Reise zurück zu den Spielen wie zu Großmutters Zeiten. Und sie können sogar dem bayerischen Robin Hood begegnen. Den Helden präsentieren Heinz-Josef Braun und Stefan Murr in einer lustigen Märchenerzählung mit Musik. Für Groß und Klein lohnt der Besuch in der Alten Schmiede. Hier wird am Sonntag in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr gezeigt, wie Hammer und Amboss heißen Metallen eine Form verleihen.
Ebenfalls an beiden Tagen werden ab 12:00 Uhr in der „guten Stube“ des Bauerngerätemuseums alte Handarbeitstechniken vorgeführt: Spinnen von der Schaf- zur Strickwolle, Filetknüpfen und -stopfen sowie verschiedene Stickarten und -techniken. Den Abschluss von kultURIG gestaltet am Sonntagabend ab 18:00 Uhr die Altmühltaler Trachtlermusi.
Zu erreichen ist das Bauerngerätemuseum in Hundszell bequem mit dem Stadtbus, Linie 10 und 45, Haltestelle Kirchstraße (20 Meter vom Museum), dem Fahrrad oder dem Pkw. Fußläufig (zirka 100 Meter) stehen ausreichend Parkplätze für Pkw und Fahrräder zur Verfügung.
Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei, wie auch die vier Ausstellungen im Bauerngerätemuseum. Zu sehen sind „Mit Nadel und Faden“, „Wandel der Landwirtschaft in den letzten 200 Jahren“, „Hans – Eine kleine Geschichte vom Glück“ sowie zum 100. Geburtstag „Der Zitherbauer und Sammler Ernst Volkmann“. Der gelernte Geigenbauer Ernst Volkmann fand in Ingolstadt eine neue Heimat. Sein Forschergeist und der Wille zur ständigen Weiterentwicklung seiner Zithern führte zur Erfindung völlig neuer Instrumententypen. Seine Sammlung historischer Zithern beläuft sich insgesamt auf 124 Instrumente. Die interessantesten Zithern, werden in dieser Ausstellung gezeigt.
Die Öffnungszeiten von kultURIG:
Freitag, 17. September 2021 von 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstag, 18. September 2021 von 10:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 19. September 2021 von 12:00 bis 20:00 Uhr
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Konzertreihe „Jazz and More“ im Bürgerhaus/diagonal startet wieder.
(ir) Mit Abstand die besten Jazzkonzerte werden ab Ende September 2021 wieder im Rahmen der Reihe „Jazz and More“ im Bürgerhaus/diagonal stattfinden. Geplant sind vier Konzerte bis Anfang Dezember, die unter Berücksichtigung des bereits im vergangenen Herbst erprobten Hygienekonzepts durchgeführt werden sollen.
Das für 15. September 2021 geplante Konzert des Trio ELF muss leider aufgrund von Krankheit entfallen. Und so macht die norwegische Sängerin und Songwriterin Randi Tytingvåg am Mittwoch, 29. September den Saisonstart. Tytingvåg überzeugt mit ihrer zarten und doch so kräftigen Stimme das Publikum mit selbstgeschriebenen Stücken aus norwegischem Folk, Jazz und Pop. Nach 2017 steht die Norwegerin bereits zum zweiten Mal im Programm der Reihe „Jazz and More“. Und sie hat ein neues Album „The Light You Need Exists“ mit dabei.
Mit den Musikern Dag Vagle an der Gitarre und Erlend E. Aasland an diversen Saiteninstrumenten erschafft Tytingvåg einen ganz eigenen Sound, den sie selbst „Norwegicana“ nennt – inspiriert von der amerikanischen Musiktradition und gleichzeitig ganz nah an ihren norwegischen Wurzeln. Mit wundervollen, getupften und gezupften Klanglandschaften erzählt das Album seine Geschichten.
Die Songwriterin Randi Tytingvåg hat in den vergangenen Jahren eine große Entwicklung gemacht. Mit ihren kraftvollen Songs erreicht sie ihr Publikum jetzt auf einer viel persönlicheren Ebene als bisher. Die Texte schrieb sie gemeinsam mit dem Dichter Helge Torvund. Das Ergebnis enthüllt neue Seiten an beiden Künstlern. Wie ein roter Faden wird das Album von dem Wunsch durchzogen, dass es wie ein sanftes Licht leuchten soll – diese Idee beseelte beide während der Zusammenarbeit.
Die französische Band Dam’nco präsentiert am Mittwoch, 20. Oktober 2021 ihre bunte, multikulturelle Musik inspiriert durch das Pariser Stadtleben, aus dem die Musiker stammen.
Mit Ozma tritt am 24. November ebenfalls eine französische Band auf, die nach ihrer Welttournee 2018 auf ihrer aktuellen Platte „Hyperlapse“ zehn der bereisten Städte akustisch porträtiert und die Zuhörer/-innen auf eine Entdeckungsreise mitnimmt. Zum krönenden Abschluss der „Jazz and More“-Konzerte in diesem Jahr stimmt die Jazzförderpreisträgerin der Stadt Ingolstadt von 2008, Christina Jung, am 1. Dezember 2021 auf die Weihnachtszeit ein.
Alle Konzerte beginnen um 20:00 Uhr. Einlass ist jeweils um 18:30 Uhr. Programmänderungen sind vorbehalten. Die Tickets sind erhältlich im Internet unter www.ticket-regional.de sowie bei der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19).
Bitte bedenken Sie, dass beim Ticketkauf die Adressdaten abgefragt werden, um mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. Es gelten die jeweils aktuellen pandemiebedingten Zugangsregelungen und Hygienebestimmungen.
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Die Orgelmatinee um Zwölf am Sonntag, 5. September 2021 in der Asamkirche Maria de Victoria Ingolstadt gestaltet der italienische Konzertorganist Enrico Zanovello.
(ir) Zanovello präsentiert Werke von Johann Gottlieb Braun, Johann Christoph Friedrich Bach, Gaetano Valeri und Johann Christian Heinrich Rinck.
Enrico Zanovello, 1963 in Vicenza geboren, studierte Orgel und Orgelkomposition bei Stefano Innocenti und Cembalo bei Andrea Marcon. Enrico Zanovello unterrichtet an der University of Arts and Philosophy in Padova und lehrt in Vicenza das Fach Orgel am Conservatorio di Musica Arrigo Pedrollo. Er konzertiert als Solist und als Leiter diverser Ensembles bei prominenten Orgelfestivals in Europa, Russland, Ägypten, Argentinien, Uruguay und den USA. Er wirkt als Leiter des Ensembles Coro e Orchestra Barocca Andrea Palladio. Seine CD-Einspielungen bei verschiedenen Labels wurden wiederholt mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften sowie die 3G-Regeln. Alle Besucher/-innen müssen eine FFP2-Maske (auch während des Konzertes am Platz) tragen. Am Konzerttag werden ab zirka 11.10 Uhr am Eingang der Asamkirche Einlasskarten mit festem Sitzplatz nach Abgabe des Kontaktdatenformulars ausgegeben. Das Platzkontingent ist beschränkt.
Die aktuellen Konzertprogramme, wichtige Informationen zur Konzertreihe sowie ein Formular zum Ausfüllen der Kontaktdaten sind unter www.orgelmatinee.de abrufbar.
Die Orgelmatinee um Zwölf ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturamts der Stadt Ingolstadt und findet in den kommenden Wochen jeden Sonntag um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt statt. Diese Konzertreihe ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt.
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Start der Herbstvorstellungen mit Axel Hacke.
(ir) Am Mittwoch, 15. September 2021 starten die 37. Ingolstädter Kabaretttage in die zweite Runde. Den Anfang macht Axel Hacke im Festsaal, Beginn ist um 20:00 Uhr. Seine Lesungen sind Unikate, kein Abend ist wie der andere. Er redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat alles dabei, was er im Leben geschrieben hat: tausende Exemplare seiner legendären Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, dazu einen Stapel von Büchern.
Und natürlich geht es in erster Linie um sein allerneuestes Buch: „Im Bann des Eichelhechts und andere Geschichten aus Sprachland“, ein ebenso komisches wie verträumtes und versponnenes Sprachspielbuch. So entsteht jeden Abend ein neues kleines Lese-Kunstwerk, in dem die hergebrachten Trennungen von ernst und unterhaltsam nichts bedeuten, weil in so einem Abend alles drin ist, das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige.
Weiter geht es mit Mnozil Brass am Sonntag, 19. September 2021 um 20 Uhr im Festsaal mit ihrem Programm „GOLD – Mit Abstand das Beste“. Das Gasthaus Mnozil steht im 1. Wiener Bezirk. Direkt gegenüber der Musikhochschule. Ein Glück, fanden sich doch im Jahre 1992 sieben junge Blechbläser zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammen. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, geeignet für alle Lebenslagen. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse. Mnozil Brass spielen mittlerweile ca. hundert Konzerte im Jahr weltweit. Sie füllen Häuser wie das Burgtheater in Wien, die Royal Albert Hall in London, das Tschaikowsky Konservatorium in Moskau und das Berliner Ensemble. Das Gasthaus Mnozil füllen sie selbstverständlich auch, aber anders.
Bereits zwei Tage später steht Horst Evers am Dienstag, 21. September 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun mit „Früher war ich älter“ auf der Bühne. In diesem Programm wird es Antworten auf die ewigen Fragen der Menschheit geben: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Is das weit? Muss ich da mit? Eventuell gibt es auch einen fröhlichen und lehrreichen Beitrag zum immer wiederkehrenden Problem: Wie rede ich total fundiert und glaubwürdig über etwas, von dem ich noch überhaupt keine Ahnung habe? Also beispielsweise vom Inhalt meines neuen Programms? Doch seien wir realistisch: Es wird neue Geschichten geben, sehr viel zum Lachen, vielleicht ein Lied, eher nicht Tanz und garantiert keine Tiere. Horst Evers zumindest hat große Pläne für dieses Programm. Aber am besten schauen Sie sich das selbst an. Bislang hat sich das eigentlich immer für alle Beteiligten sehr gelohnt.
Als nächstes präsentiert Eva Karl-Faltermeier am Mittwoch, 22. September 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun ihr erstes abendfüllendes Bühnenprogramm mit dem Titel „Es geht dahi“. Sie nimmt ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine pointierte Reise in die Südoberpfalz der 80er und führt sie dann wieder zurück in die Gegenwart. Es stellt sich die Frage – wann war sie größer, die Liberalitas Bavariae? Mit einer großen Portion Fatalismus erzählt sie von wichtigen Lebensstationen in einer Welt ohne ÖPNV und skizziert ein Potpourri an Fehlschlägen inmitten der Rush Hour des Lebens. Mit im Gepäck der Zeitreise befinden sich immer auch ein unverstellter emanzipatorischer Grant und dieser stoische Oberpfälzer Humor.
Wenn Anna Mateur am Montag, 27. September 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun ihr neues Programm „Kaoshüter“ nennt, dann ist das mehr als ein Wortspiel. Die stimm- wie wortgewaltige Spezialphilosophin schaut auf eine Welt voller Ordnungshüter – und konstatiert: Kreativität muss her, sonst platzen alle Ventile. Mit erfrischendem Überdruck, neuen Songs und verschrobenen Geschichten macht Anna jeden Status Quo zu Konfetti und feiert mit den bestens aufgelegten Beuys das lang erwartete Unerwartete. Ein Abend, an dem die Symbiose von Gefühl und Erkenntnis für die ganz große Katharsis sorgt. Expect the unexpected.
Sie sind zurück! Pigor und Eichhorn am Dienstag, 28. September 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun – live und mit Publikum, auf den Brettern, die die echte Welt bedeuten, mit Hirn, Charme und Salon Hip Hop, an Flügel und Gesang. Nach neun erfolgreichen und preisgekrönten Programm-Volumen plus diverser Nebenprojekte wäre es nun an der Zeit für die Jubiläumsauflage – doch statt zurückzuschauen, lehnen sich die beiden anerkannten Experten des eleganten Sprechgesangs ziemlich weit aus ihrem Zeitfenster und präsentieren: Volumen X. Die ganz neue Generation Chanson als Spiegelbild der unsanft erwachten 20er. Eine scharfsinnige Analyse der Grenzen moderner Salonfähigkeit und ein x-malkluger Parcours durch die Stolperfallen der Rhetorik – schon an mittelalterlichen Universitäten wurde gelehrt, lieber die Gesprächspartner/-innen rhetorisch zu diskreditieren, als sich mit Content aufzuhalten. Volumen X: Willkommen in der Zeitgeisterbahn.
Den letzten Kabarettabend im September gestaltet Christoph Theussl am Mittwoch, 29. September 2021 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun mit einem satirischen Kreuzzug durch die Populärmusik. Er hat sie gesehen, die Welt. Und er ist zum Schluss gekommen: die besten Lieder sind bereits geschrieben worden – und zwar von ihm. Erwarten tut sie also eine leidenschaftliche, schonungslose Analyse, präsentiert als energiegeladene Achterbahnfahrt voller bekannter Melodien aus der jüngeren und schon etwas älteren Popmusikgeschichte sowie Erzählungen, welche die Erklärung dazu liefern, warum diese Lieder bis heute noch immer mit Namen wie „Simon & Garfunkel“, „AC/DC“, „Modern Talking“ oder „The Beatles“ in Verbindung gebracht werden, anstatt mit dem, der sich wirklich dafür verantwortlich zeichnet: Christoph Theussl – the Styrian Hitfactory.
Tickets gibt es in der Tourist Information am Rathausplatz, im Westpark Ingolstadt, im Achtzig20 GmbH co. Schanzer Ludwig Store (Theresienstraße 13) sowie über eventim.de.