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Abwechslungsreiches Programm mit bekannten Künstlern.
(ir) Erneut ist es dem Konzertverein Ingolstadt gelungen, ein abwechslungsreiches Programm mit herausragenden Künstlern der Weltspitze und international gefragten Ensembles für die kommende Konzertsaison zu präsentieren. Sämtliche Konzerte finden im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt, Schloßlände 1, statt und beginnen ausnahmslos um 20:00 Uhr.
Der Reigen der Abonnementkonzerte wird am Dienstag, 24. September 2019, vom Busch Klaviertrio England, einem jungen Ensemble und führenden englischen Klaviertrio, eröffnet. Werke der klassischen Trio-Literatur von Mozart, Mendelssohn und Schubert stimmen dabei eindrucksvoll auf die kommenden Saisonkonzerte ein.
Um den von Herrn und Frau Reissmüller gestifteten Musikförderungspreis bewerben sich bei dem beim Konzertpublikum beliebten Wettbewerbskonzert am Mittwoch, 20. November 2019, im Fach „tiefe Streicher“ die jungen Künstler, Sangyoon Lee, Viola, Blai Gumi Roca, Kontrabass und Tobias Reifland, Viola. Ein Wiedersehen gibt es mit Raphaela Gromes (Cello), der Gewinnerin des Musikförderungspreises 2011 und Gewinnerin des Bayerischen Staatspreises 2019. Ein musikalisches Erlebnis mit ihr zusammen mit Julian Riem, Klavier, und dem Arcis Saxophon Quartett wird das Konzert am 7. Mai 2020 mit spannenden Werken unter anderem von Gershwin, Ravel und Bernstein.
Eine faszinierende Reise in unbekannte Klangwelten in der seltenen Kombination Tuba und Violine mit dem Ingolstädter Künstler Andreas Martin Hofmeir und seinem Partner Benjamin Schmid am 18. Februar 2020 wird ein großer Spaß für das Publikum werden. Ein weiterer in Ingolstadt lebender Künstler, Vardan Mamikonian, weltweit und in der Region als herausragender Klavierinterpret bestens bekannt, bestreitet zusammen mit der jungen Violin-Solistin Mariella Haubs am 23. Oktober 2019 ein Konzert mit Werken von Janacek, Brahms und Beethoven.
Die Aufführung und Einspielung selten gespielter Werke auf modernen sowie historischen Instrumenten hat der Kölner Akademie weltweit höchste Anerkennung gebracht. Dieses Ensemble wird am 3. Dezember 2019 in einem Weihnachtskonzert zusammen mit der weltweit gefragten Sopranistin Hanna Herfurtner Werke von Bach, Marcello und Händel präsentieren.
Immer wieder begeistert wird ein Orchesterkonzert vom Publikum erwartet und angenommen. Das Radio-Sinfonieorchester Bratislava mit dem Stargeiger Noé Inui wird am 6. November 2019 Werke von Tschaikowski und Dvorak interpretieren.
Weitere große Persönlichkeiten und Ensembles stehen auf dem Programm des Konzertvereins: am 10. Oktober 2019 kommt das weltweit bekannte Orion Streichtrio aus Basel, am 24. Januar 2020 das Mandelring-Quartett und Tae Hyung Kim am Klavier, ein Liederabend mit dem Bariton Benjamin Appl und James Baillieu (Klavier) am 29. Februar 2020 und einen mit der Sopranistin Anna Lucia Richter zusammen mit Gerold Huber (Klavier) am 22. April 2020. Höhepunkte klassischer Musik bieten besonders auch das gefragte europäische Kammermusik-Ensembles Armida-Quartett am 11. März 2020 und am 18. März 2020 das Franz-Liszt-Kammerorchester Budapest (Foto) mit Violin-Solistin Moné Hattori.
Den Abschluss der Saison bildet das Konzert mit dem Julia-Fischer-Quartett am 19. Mai 2020. Es wird bereits die zehnte Saison sein, in der Julia Fischer mit ihrem eigenen Quartett auftritt. Im „Julia Fischer Quartett“ kommen vier renommierte Musiker zusammen: der Geiger Alexander Sitkovetsky, der Bratschist Nils Mönkemeyer und der Cellist Benjamin Nyffenegger. Mit allen dreien macht sie schon seit einigen Jahren in unterschiedlichen Konstellationen begeistert Kammermusik.
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Die 23. Ingolstädter Zaubertage warten mit zahlreichen Veranstaltungen auf.
(ir) Bei den 23. Ingolstädter Zaubertagen setzt Organisator Sven Catello den Schwerpunkt auf Zauberkunst in kleinen Theatern. Aber auch die Vielfältigkeit moderner Zauberei wird demonstriert, findet diese doch im Bus, beim Einkauf im Westpark oder in Kombination mit einem Dinner statt. Die Magier zaubern sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und alle Altersklassen dazwischen. Und nicht zuletzt zeigen sie ihre Kunst auch einen Tag in Eichstätt. Von Samstag, 9. November 2019 bis Samstag, 23. November 2019 ist das Festival angesetzt und sowohl zum Start im Westpark als auch eine Woche später am Rathausplatz beim „Zaubern im Bus“ kann man sich einen Vorgeschmack bei freiem Eintritt darauf holen. Wer es exklusiver mag, ist gerne zum „Magic Dinner“ im Hotel Domizil oder zum „Catello Zaubermenü“ im NH Hotel eingeladen, wo neben der Zauberei ein Drei-Gang-Menü serviert wird. In diesem Jahr hat Sven Catello übrigens so viele Veranstaltungen wie noch nie angesetzt. Dreimal in Ingolstadt und einmal in Eichstätt werden die „Kinder im Zauberland“ in das Geschehen eingebunden. Bei den Nachmittagsvorstellungen im Altstadttheater und der Kleinkunstbühne „Zum Gutmann“ können Kinder ab vier Jahren zusehen, aber auch die Eltern kommen dabei auf ihre Kosten und erleben, wie Naturgesetze auf den Kopf gestellt werden. Akteure sind dabei die Deutschen Meister der Kinderzauberei Sven Catello und Jens Keidel, der Ingolstädter Frank Grabowski und am Samstag, 16. November 2019 einer der auswärtigen Stars, nämlich Bert Rex, der die Vorstellung allein bestreiten wird.
Wie schon erwähnt, liegt das Hauptaugenmerk der diesjährigen Zaubertage auf den vier Soloprogrammen, die die Illusionisten am Abend in den beiden Spielstätten Altstadttheater in Ingolstadt und der Kleinkunstbühne „Zum Gutmann“ in Eichstätt zeigen werden. Den Anfang macht Desimo mit seiner „Zaubershow“. Er ist nicht nur als Zauberweltmeister in der Sparte Comedy bekannt, sondern auch als vielbeschäftigter TV Moderator. Seit mehr als zehn Jahren hat Sven Catello versucht, ihn nach Ingolstadt zu locken und nun ist es gelungen. In dieser abwechslungsreichen Comedy-Zauber-Show wird viel passieren, denn das originelle Repertoire des charmanten Entertainers ist groß. Und spontan ist er auch noch.
Die Eichstätter kommen in den Genuß der Show „Sven Catello… verblüfft!“, die zuletzt in Braunschweig tolle Kritiken bekommen hat. Sven Catello ist bekannt für charmante und verblüffende Unterhaltung. Bei der Zauberweltmeisterschaft wurde er für seine Großillusionen mit dem 3. Platz ausgezeichnet – er kennt sich also aus mit den ganz großen Bühnen. Bei seinem Abendprogramm nutzt er dies, um jeden im Saal zu erreichen und zum Staunen zu bringen.
Einer der meistbeschäftigten Varietékünstler des Landes ist Bert Rex. Sein Programm läuft unter dem Titel „Magie auf die harte Tour“. Er beherrscht das Spiel mit der Untertreibung genau so perfekt wie die Zauberkunst und Wortakrobatik. Dabei ist er einfach urkomisch mit seiner staubtrockenen und unbeholfenen Art. Er ist übrigens auch beim „Zaubern um Bus und dem „Magic Dinner“ zu sehen.
Den Abschluss bildet Ben Profane mit „Profane Zeiten“. Für ihn ist die Zauberei eine perfekte Basis, um Lebensfreude, absurde Ideen, Explosionen, menschliche Abgründe und technische Finessen zu kombinieren. Die Show ist eine originelle Mischung aus Comedy, Jonglage, erstaunlicher Zauberei und guter Laune. Wer sich einen Vorgeschmack davon holen möchte, kann dies bei „Zaubern im Westpark“ bereits erledigen. So erleben die Ingolstädter einmal mehr die gesamte Bandbreite moderner Zauberkunst.
Tickets erhalten Sie bei den bekannten Vorverkaufsstellen in der Region.
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Eine abendliche Pfeifturmbegehung ist ein einmaliges Erlebnis.
(ir) Genießen Sie am Freitag, 6. September 2019 den wunderbaren Ausblick auf die Stadt und ihr Umland, wenn die Sonne langsam am Horizont untergeht. In der stimmungsvollen Abendatmosphäre zeigt sich die Natur- und Kulturlandschaft in einem ganz besonderen Farbenspiel.
Ein Tipp: Fotoapparat nicht vergessen.
Die Pfeifturmbegehungen finden am Freitag, 6. September 2019 um 20:00 Uhr und um 21:00 Uhr statt und dauern 45 Minuten.
Treffpunkt ist an der Tourist Information am Ingolstädter Rathausplatz, Moritzstraße 19.
Die Führung kostet 3,50 Euro, es wird keine Ermäßigung gewährt. Kinder bis 12 Jahre sind frei.
Die Maximale Teilnehmerzahl beträgt 14 Menschen. Eine Voranmeldung ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-30 30 möglich. Tickets erhalten Sie an der Tourist Information am Rathausplatz.
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Mit einer Gästeführerin besichtigen Sie die Fronte Rechberg.
(ir) Bei dieser Führung werden die in Ingolstadt so häufig verwendeten Worte wie Glacis, Esplanade, Künette usw. erklärt. In den Kasematten kann man das Leben von Soldaten nachempfinden und im Bunker können sich die Besucher in den Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges zurückversetzen. Männer sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen.
Die Führung am Sonntag, 18. August 2019 beginnt um 14:00 Uhr und dauert 90 Minuten. Treffpunkt ist in der Rechbergstraße 2 in Ingolstadt. Die Führungsgebühr beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Die Führung ist für Kinder ab 12 Jahren geeignet. Telefonische Voranmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-30 30. Tickets erhalten Sie in der Tourist Information am Rathausplatz.
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Wie die vergangenen Jahre auch schon, war das Taubertal Festival in Rothenburg ob der Tauber auch dieses Jahr wieder restlos ausverkauft.
(kg) Der Ticketpreis lag dieses Jahr bei 139 Euro inklusive Camping, was in Anbetracht des Line Ups als fair zu bezeichnen ist. Am Freitag musste das Festival gegen 21:00 Uhr aufgrund einer Sturmwarnung kurzfristig abgebrochen werden, die Entscheidung des Veranstalters war absolut richtig, wie sich kurze Zeit später herausstellte. Der Zeltplatz wurde in eine Turnhalle evakuiert, die Evakuierung verlief hervorragend koordiniert und geordnet, das Organisationsteam hat hier gute Nerven bewiesen und eine sehr gute Arbeit geleistet. Dies ist natürlich sehr bitter für die zahlreichen Besucher, die eigens für The Offspring angereist sind. Bei einigen Headlinern ist das Gelände aber stark überfüllt und man sieht sehr deutlich, dass das Festival bezüglich Besucherzahlen deutlich an der Grenze des Machbaren ist und eine Expansion schlichtweg nicht machbar ist. Die beste Newcomer Live Performance hat eindeutig Barns Courtney geboten, den man als Reinkarnation des jungen Mick Jagger bezeichnen kann. Mit einer roten Lederjacke mit zahlreichen Patches bekleidet rockte er die Bühne, als hätte er noch nie etwas anderes gemacht.
Positiv überrascht haben die Donots, die wohl einige junge Festivalbesucher noch nie gehört haben dürften. Die Band konnte durch abwechslungsreiche und eingängige Songs beim Publikum stark punkten. Am Ende hatte man das Gefühl, die fünf Punker aus Ibbenbüren wären nie weg gewesen. Der Steinbruch ist die After-Show Location für alle, die noch nicht genug bekommen haben. Letztes Jahr setzten Dicht und Ergreifend die Messlatte unglaublich hoch im Bereich Mundart HipHop, sehr große Fußstapfen für Erwin und Edwin. Die Performance hat auf ganzer Linie überzeugt und die Stimmung war einfach nur bombastisch gut. Auch Nothing But Thieves wurden von vielen Gästen unterschätzt. So mancher Besucher fragte sich beim Betreten der Bühne von Conor Mason, ob dieser denn der Sänger oder von der Technik wäre. Wenig aufgeregt gab der Sänger die Songs akustisch so genau wieder, dass man meinen könnte man würde das Album vom Band hören.
Die Toten Hosen rundeten das Gesamterlebnis perfekt ab. Wie erwartet lieferten die mittlerweile betagten Düsseldorfer um Campino ein wahres Feuerwerk deutscher Musikkultur ab, auf Verschnaufpausen zwischen den Songs wartet man vergeblich. Man kann den Hosen vorwerfen, dass sie mittlerweile kommerziellen Radio Pop machen, aber live spürt man ihre Wurzeln in der Punkmusik.
Das Fazit fällt dieses Jahr also etwas gemischter aus. Negativ empfanden einige Besucher das inzwischen leicht poplastige Line Up und der ersatzlose Ausfall einiger Headliner. Positiv muss man die gute Organisation und das Preis Leistungsverhältnis des Festivals erwähnen.
Fotos des Festivals finden Sie unter folgenden Links:
Freitag
Samstag
Sonntag