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Die CSU Münchener Straße lädt zur Faschingsparty ein.
(ir) Am Samstag, 15. Februar 2020 ab 20:00 Uhr findet in der Gaststätte „Zum Peterwirt“ in der Dorfstraße 2a in Ingolstadt die Faschingsparty der CSU Münchener Straße statt.
Party pur mit DJ, Live-Act (r.e.s.), und vieles mehr.
Es gibt Preise für die coolsten Outfits wie beispielsweise einen 100 Euro- Wellness-Gutschein, einen 50 Euro Restaurant-Gutschein und einen 25 Euro-Verzehr-Gutschein.
Teilnahme ab 18 Jahren.
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Das Deutsche Medizinhistorische Museum stellt im Begleitprogramm zur Ausstellung den Hirntod zur Diskussion.
(ir) Ist er der Scheintod der Moderne? In zwei Abendvorträgen wird diese Frage aus den unterschiedlichen Perspektiven der Medizinethik und der Neurologie diskutiert. Den zweiten Vortrag übernimmt Professor Frank Erbguth, Chefarzt der Universitätsklinik für Neurologie am Klinikum Nürnberg, am Mittwoch, 12. Februar 2020 um 19:00 Uhr.
Die aktuelle Ausstellung des Deutschen Medizinhistorischen Museums handelt von der alten Angst des Menschen, lebendig begraben zu werden. Im 18. Jahrhundert prägte man dafür einen neuen Begriff: „Scheintod“. Die Angst vor dem Scheintod war damals nicht unberechtigt. Erst seit der Erfindung des EKG-Gerätes kann sicher nachgewiesen werden, ob ein Herz noch schlägt oder nicht. Die moderne Medizintechnik hat dem „alten“ Scheintod damit den Stachel genommen. Gleichzeitig entstand durch die Möglichkeiten der Intensivmedizin im 20. Jahrhundert eine neue Zwischenform zwischen Leben und Tod: Menschen, bei denen keine Gehirnfunktion mehr nachweisbar ist und bei denen das Herz noch schlägt, können durch künstliche Beatmung am Leben gehalten werden. Auch dafür wurde ein neuer Begriff geschaffen: „Hirntod“.
1968 wurde durch Juristen und Ärzte festgelegt, dass der Hirntod mit dem Tod des Menschen gleichzusetzen sei. Einem hirntoten Menschen dürfen in Deutschland Organe entnommen werden, sofern die Einwilligung zur Organspende vorliegt. Doch geht die Gleichung „Tod = Hirntod” auf? Oder ist der Hirntod der „Scheintod der Moderne”? 2015 hat sich der Deutsche Ethikrat ausführlich mit dieser Frage beschäftigt und im Kern zwei gegensätzliche Positionen herausgearbeitet: Nach der Mehrheitsmeinung der Mitglieder des Ethikrats ist der „Hirntote“ ein „toter Mensch mit künstlich aufrechterhaltenen Körperfunktionen“ – die Gegenposition sieht in ihm einen lebenden Menschen ohne Hirnfunktion. Diese Frage wird in den beiden Vorträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und kontrovers diskutiert.
Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr. Vorher kann die Ausstellung besichtigt werden. Einlass ist ab 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zum Referenten:
Professor Dr. med. Dipl. Psych. Frank Erbguth ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Neurologische Intensivmedizin und Neurologische Geriatrie. 1998 wurde er C3-Professor an der Neurologischen Universitätsklinik in Erlangen, seit 2001 ist er Chefarzt der Neurologischen Klinik in Nürnberg einschließlich „Stroke Unit“ und Intensivstation. Zu seinen Schwerpunkten als Forscher und Arzt gehören zerebrovaskuläre Erkrankungen, neurologische Intensivmedizin, Bewegungsstörungen und Medizinethik.
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Konzert an Mariä Lichtmess in der Eichstätter Schutzengelkirche.
(pde) Ein Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel veranstaltet die Eichstätter Dommusik am Sonntag, 2. Februar 2020 um 17:00 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche. Der international bekannte Virtuose und Professor für Posaune Armin Rosin und Domorganist Martin Bernreuther interpretieren Werke alter und neuer Meister.
Auf dem Programm stehen die zeitgenössische „Meditation“ von Nimra Korinthos und Historische Themen für Alphorn und Orgel aus der Feder von Armin Rosin. Für Posaune und Orgel erklingen „Conrapunctus“ von Johann Sebastian Bach und ein „Ave Maria“ von Gabriel Rheinberger sowie eine „Arietta“ von Willem de Fesch. Martin Bernreuther wird mit Jehan Alains Variationen über „Lucis creator“ und dem Choralvorspiel zu „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Dietrich Buxtehude solistisch auf der Mathis-Orgel zu hören sein.
Armin Rosin, der schon mehrfach in Eichstätt konzertiert hat, studierte in München Posaune, in Salzburg Gesang und Dirigieren und in Erlangen-Nürnberg Musikwissenschaften und Geschichte. Er war Soloposaunist der Bamberger Symphoniker und Mitglied im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Seit 1980 ist er Professor für Posaune an der Stuttgarter Musikhochschule. 2000 gründete er das „Egerländer Alphorn-Terzett“ und regt damit Komponisten an, anspruchsvolle Werke für das bisher überwiegend in der Volksmusik gebrauchte Naturinstrument Alphorn zu schreiben.
Karten zu 10 Euro (ermäßigt zu 5 Euro) sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukurier erhältlich sowie am Sonntag, 2. Februar 2020 ab 16:30 Uhr an der Konzertkasse am Eingang der Schutzengelkirche.
Das Foto zeigt Armin Rosin (links) und Domorganist Martin Bernreuther, die das Domkonzert an Mariä Lichtmess in der Schutzengelkirche gestalten.
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Eine Kino-Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Alzheimergesellschaft Ingolstadt.
(ir) Am Freitag, 31. Januar 2020 um 18:30 Uhr wird im Ingolstädter Union-Kino in der Altstadt der Film „Romys Salon“ gezeigt. Es ist die warmherzige und berührende Verfilmung des gleichnamigen Buches von Tamara Bos, in dem es um eine an Alzheimer erkrankte Großmutter geht.
Nach dem Film stehen die Experten der Alzheimergesellschaft für ein Gespräch zur Verfügung. Informationsmaterial auch zu den Angeboten der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. wird im Foyer des Kinosaals ausgelegt.
In ihrem generationsübergreifenden Familienfilmgewährt Regisseurin Mischa Kamp einen ehrlichen und zugleich sehr liebevollen Blick auf die Schwächen und Herausforderungen des Alters aus der Sicht eines Kindes. Dabei wird das Thema Demenz anhand der Beziehung der aufgeweckten Romy zu ihrer kratzbürstigen Oma Stine realistisch und lebensnah erzählt. Durch die Diagnose Alzheimer rücken die beiden näher zueinander und aus dem zunächst distanzierten Verhältnis von Oma und Enkelin entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit und Komplizenschaft. Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salonsteht… Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Bestimmt würde sie sich riesig freuen, wenn Romy noch einmal mit ihr an den Strand ihrer Kindheit fahren würde.
„Romys Salon ist ein sehr gelungener Spielfilm zum Thema Demenz. Er zeigt den allmählichen Verlauf der Krankheit in realistischer Weise mit Lichtblicken und Augenblicken besonderer Verwirrung. Romy und ihre Oma Stine werden zu Verbündeten im Umgang mit den Herausforderungen des Alltags und die Beziehung zwischen den beiden wächst dabei. Der Film ist frei von unnötigen Übertreibungen. Er berührt, lässt an manchen Stellen schmunzeln und ist nicht nur für Kinder ausgesprochen sehenswert.“ Susanna Saxl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.
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Am Dreikönigstag findet in der Ingolstädter St. Pius-Kirche ein Konzert statt.
(ir) Mit Trompete, Orgel und Gesang erklingen am Montag, 6. Januar 2020 um 17:00 Uhr festliche Werke zum Dreikönigsfest in der Kirche St. Pius in der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße 26. Mit ihnen soll ein musikalischer Akzent in das Neue Jahr begleiten.
Bettina Walter-Heinz (Mezzosopran) und Roswitha Schlüter (Trompete) musizieren mit Stefan Daubner an der Orgel Perlen barocker Meister, unter anderem von Bach, Händel, Purcell und Torelli.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.