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Orgelmatinee um Zwölf in der Ingolstädter Asamkirche.
(ir) Mit der Orgelmatinee um Zwölf am Sonntag, 28. April 2019 um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria wird das 30. Jubiläum der Veranstaltungsreihe opulent und offiziell begangen.
Auf dem Programm stehen drei Orgelkonzerte von Johann Sebastian Bach, die Martin Sokoll aus bereits vorhandenen Sätzen des Thomaskantors neu arrangiert und zusammengestellt hat. Es musiziert Concerto de Bassus auf authentischen Instrumenten mit Theona Gubba-Chkheidze als Konzertmeisterin, Saskia Fikentscher als Solistin an der Barockoboe und das Trompetenensemble Paata Beridze. Franz Hauk spielt die Orgel.
Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, pünktlich zum Kurzkonzert zu erscheinen, da die Asamkirche nur eine begrenzte Kapazität an Plätzen hat. Nach Konzertbeginn besteht kein Anspruch auf Einlass, wie bei Konzerten üblich.
Der Eintritt ist frei.
Saskia Fikentscher wurde in München geboren. Nach ihrem Blockflötenstudium an der Musikhochschule Freiburg sowie bei Pedro Memelsdorff, Bologna, und Barockoboenunterricht bei Katharina Arfken, Basel, setzte sie ihre Studien am Rotterdams Conservatorium bei Han Tol (Blockflöte) und am Koninklijk Conservatorium Den Haag bei Ku Ebbinge (Historische Oboen) fort. Kammermusikkurse und historische Aufführungspraxis-Studien bei Reinhard Goebel und Prof. Robert Hill rundeten ihre Spezialisierung ab. Seit über zwanzig Jahren führen rege Konzerttätigkeit, CD-, Rundfunk- und TV-Aufnahmen die freischaffende Barockoboistin und Blockflötistin als Solistin mit diversen Ensembles und Barockorchestern um die ganze Welt, so mit „Nova Stravaganza“, „Akademie für Alte Musik Berlin“, „Concerto Köln“, „Musica Antiqua Köln“, „Ensemble Explorations“ (Belgien), den Ensembles der Berliner Philharmoniker: „Berliner Barock-Solisten“ und „Melante“, Stift-Barock Stuttgart sowie seit vielen Jahren häufig und regelmäßig mit dem „Freiburger Barockorchester”. 2005 gewann die Musikerin mit dem Ensemble „Nova Stravaganza“ den ECHO KLASSIK in der Sparte Alte Musik. Im Musikwissenschaftswettbewerb „Premio Internazionale ‚Latina‘ di studi musicali 1991/92“ gewann sie den ersten Preis mit einer Arbeit über Verzierungen zur Zeit Corellis. Es folgten Publikationen bei „Libreria Musicale Italiana“ (Lucca, Italien, 1997) sowie in „The Recorder Education Journal“ (Bloomington, USA, 2000). Von 2000 bis 2007 hatte Saskia Fikentscher einen Lehrauftrag für Barockoboe, Kammermusik und Aufführungspraxis an der Folkwang-Musikhochschule Essen inne. Seit März 2009 unterrichtet sie diese Fächerkombination an der Hochschule für Musik und Theater München.
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Familienprogramm zur Sonderausstellung „Die Schanz – Neues aus der alten Festung“.
(ir) Am Sonntag, 28. April 2019 um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zu einem Familienprogramm im Rahmen der neuen Sonderausstellung „Die Schanz – Neues aus der alten Festung“ ein. Der Begriff „Schanzer“ ist heute in aller Munde und wird als Synonym für die Ingolstädter benutzt. Der Ursprung dieses Wortes ist in der Festungsgeschichte der Stadt zu finden.
Die Ausstellung spannt einen Bogen von den Anfängen der Festung im 16. Jahrhundert bis zu den Rüstungsbetrieben des 20. Jahrhunderts. Die „Schanz“ ermöglichte die Entwicklung vieler Betriebe, bis hin zur AUDI AG. Sie ist Grundlage der modernen Industriestadt Ingolstadt. Herzöge und Beamte, Professoren und Studenten, Generäle und Soldaten haben die Geschichte der Stadt geprägt.
Die Besucher erkunden zunächst im Museum die mittelalterliche Stadt mit ihren Toren, Türmen und Straßen. Danach lernen sie die Renaissancefestung mit ihren tiefen Gräben und Basteien kennen und erfahren, welche Rolle Napoleon für die Festung des 19. Jahrhunderts gespielt hat.
Danach geht es nach draußen: Die Kinder erforschen das Kavalier Hepp und fragen sich, wo sich die Soldaten aufhielten, wo die Kanonen platziert waren und welche Rolle das Tor Hepp spielte. Mit VR Brillen ausgestattet wird die Welt von damals lebendig und die Besucher erleben, wie die Festung früher aussah.
Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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Vorführungen der Märklin-Eisenbahnen und der Dampfmaschine im Ingolstädter Stadtmuseum.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums werden am Ostermontag, 22. April 2019 von 13:30 bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters.
Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Kinder – und nicht weniger für die Eltern – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
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Am Ostermontag, 22. April 2019 um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Bauerngerätemuseum zu einer Führung zur Sonderausstellung „Keramik der Berber“ ein.
(ir) Mit einer „exotischen“ Ausstellung startet das Bauerngerätemuseum Hundszell in die Saison 2019. Zwar ist die Keramik der Berber unter Kennern seit geraumer Zeit zur heiß begehrten Sammelware geworden. Darüber hinaus aber ist diese uralte Töpferkultur in Europa kaum bekannt.
Eine großartige Privatsammlung bietet nunmehr die Gelegenheit, eine Auswahl dieser Kulturzeugnisse in Ingolstadt zu zeigen. Jürgen F. Kunz hat die Mahgreb-Staaten über Jahrzehnte hinweg auf Reisen erkundet und hierbei eine der größten Privatsammlungen von Berber-Keramik zusammengetragen.
Das Einzigartige der fast ausschließlich zum alltäglichen Gebrauch entstandenen Gefäße liegt in ihrer Archaik. Formgebung, Dekor, aber auch die Herstellungstechnik zeugen von Jahrhunderte, teilweise Jahrtausende zurückreichenden Traditionen. Nahezu steinzeitliche Archetypen haben sich hier bis in die jüngste Vergangenheit erhalten.
Die Ausstellung würde daher gut in ein archäologisches Museum passen. Ebenso gut aufgehoben ist sie aber in einem agrargeschichtlichen Museum. Sie erinnert an die Bedeutung irdener Gefäße als einem prägenden Bestandteil aller traditionellen Bauernkulturen. Schließlich ist die Entstehung bäuerlicher Lebensformen nicht zuletzt durch die „Erfindung“ von Keramik definiert.
Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell
Probststraße 13
85051 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85
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Am Mittwoch, 24. April 2019, bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum in der Reihe „Junge Anatomie“ eine interaktive Gemälde-Führung für Kinder an.
(ir) Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Maren Biederbick geht es durch die Ausstellung „radikal analog. Die Gemäldesammlung des Deutschen Medizinhistorischen Museums“. Hier ist über Ostern einiges durcheinandergeraten: Ein Apotheker vermisst sein Buch. Ein Krokodil ist entlaufen. Zwei Kinder haben eine Krone gefunden. Die Maurer haben ihre Kelle verlegt. Den Menschen im Wartezimmer hat es die Sprache verschlagen - und dann ist da auch noch der Biberschwanz...
Nach dem Rundgang dürfen Papierkopien ausgewählter Gemälde so umgestaltet werden, dass die Sachen in Zukunft an ihrem Platz bleiben.
Der Workshop beginnt um 10:30 Uhr und dauert 90 Minuten. Er ist für Kinder von 7 bis 12 Jahren geeignet und auf zehn Kinder begrenzt.
Eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse wird dringend empfohlen: E-Mail
Erwachsene Begleitpersonen können sich währenddessen die Dauerausstellung zur Medizintechnik ansehen oder einen Kaffee im Arzneipflanzengarten genießen.