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Thema diesmal: Trinkgläser aus Kurorten.
(ir) Am Dienstag, 16. April 2019 um 12:30 Uhr stellt Dr. Alois Unterkircher bei der halbstündigen „Mittagsvisite“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum Trinkgläser vor, die als Souvernirs in Kurorten verkauft wurden. Diese Mittagsvisite ist zugleich ein Beitrag des Museum zum Themenjahr [wasser] des Ingolstädter Vereins „Kunst und Kultur Bastei e.V.“ Während des Themenjahres finden insgesamt vier solcher „Wasser-Visiten“ statt.
Die Kulturgeschichte ist voll von Berichten über wundersames Wasser und heilkräftige Quellen. Sei es ein Bad im heiligen Fluss Ganges, ein Eintauchen erkrankter Augen in den Heilbrunnen eines Wallfahrtsortes oder ein beherzter Sprung in den mythologischen Jungbrunnen: Die äußerliche Verwendung von Wasser als Heilmittel ist über alle Epochen hin belegt. Aber auch für das Trinken salziger, bitterer oder schwefelhaltiger Wässer gibt es zahlreiche Hinweise aus frühester Zeit.
In dieser Mittagsvisite behandelt Dr. Alois Unterkircher das von Ärzten empfohlene Wassertrinken. Mit dem Aufblühen der Trinkkur als medizinische Therapie im 18. Jahrhundert entstehen neue Räume der Gesundheit. In den Kurstädten mit ihren Trinkbrunnen sitzt man nicht mehr gemeinsam in einer Wanne. Man promeniert vielmehr in anregender Gesellschaft und genießt abendliche Festkonzerte. Trinkgläser und Trinkbecher in unterschiedlichen Formen und Materialien werden zu beliebten Souvenirs, die an den Aufenthalt in einem Kurort erinnern sollen. Das DMMI besitzt eine kleine Sammlung derartiger Gefäße. Dr. Unterkircher hat einige davon aus dem Depot geholt und gibt Einblicke in die Geschichte der Trinkkur.
Die 30-minütige Mittagsvisite findet im Seminarraum „Christa Habrich” statt. Beginn ist 12:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Am Freitag, 12. April 2019 um 16:30 Uhr trifft sich im Deutschen Medizinhistorischen Museum wieder die Gruppe „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ).
(ir) Dieses Angebot richtet sich an Zugereiste aus nicht-deutschsprachigen Ländern. Vor den Gemälden der Ausstellung „radikal analog“ wird 30 Minuten gemeinsam spielerisch Deutsch geübt – ohne Schulbücher und ohne Prüfungen. Die Sprache der Bilder ist international, sie kann von jedem gelesen werden. Daher eignen sich Bilder sehr gut für den Einstieg in ein Gespräch.
Die DaZ-Gruppe ist für jeden offen und findet immer freitags statt. Unter der Leitung der Kunsthistorikerin Maren Biederbick stehen jedes Mal ein anderes Gemälde, eine andere Methode und neue Begriffe auf dem Programm. Die Treffen bauen nicht aufeinander auf, vereinzelte Teilnahme ist daher möglich.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung dauert 30 Minuten.
Die Gruppe ist auf 15 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung an der Kasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 und per E-Mail an
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Am Sonntag, 14. April 2019 um 14:00 Uhr lädt das Bauerngerätemuseum Hundszell Kinder von 6 bis 12 Jahren zum Kinderprogramm „Österliches Filzen“ ein.
(ir) Die Technik des Filzens ist schon sehr alt. Die Menschen haben sich mit gefilzten Kleidungsstücken besonders im Winter warmgehalten. Doch man kann auch hübsche Dekoration herstellen: Die Kinder filzen aus bunter Merinowolle kleine Osternester, Hasen und Eierwärmer. Bitte ein altes Frotteehandtuch mitbringen.
Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene, können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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Aufgedrehtes Hühnchen, Monroe-Verschnitt, zerstreuter Lehrbub oder kurioser Kommissar - Constanze Lindner ist ein Energiebündel ersten Grades und verleiht ihren Figuren Charakter, Herz und viel Humor.
(ir) Lindner verwandelt eine Theateraufführung in spaßige und originelle Darbietungen und steckt mit ihrer Lebensfreude und ihrer Schlagfertigkeit jeden an, der es nicht schnell genug außer Reichweite schafft. Immer wieder haben Kollegen und Freunde sie bestärkt, ein eigenes Programm auf die Bühne zu bringen. Gesagt, getan: Constanze Lindner stellte mit „Es wird gestanzt heut Nacht!“ ihr erstes Solo Comedy-Programm vor. 2016 folgte das zweite Solo und die Fernsehrolle als Moderatorin der Sendung „Live aus dem Vereinsheim“ im Bayerischen Rundfunk. Nun, 2019, das sehnsüchtig erwartete 3. Soloprogramm.
Viele kennen das 158 Zentimeter große Energiebündel als „die Kleine“ aus der BR-Serie „Die Komiker“, in der sie ihre Wandlungsfähigkeit immer wieder unter Beweis stellen kann: ob bayerische „Zwidawurzn“ oder vollbusige Wirtin. Sie schlüpft in jede Rolle, als wäre sie nie etwas anderes gewesen.
Drei Jahre lang konnte die Münchner Schauspielerin Constanze Lindner ihre unglaubliche Wandlungsfähigkeit in der BR-Comedy-Serie „Die Komiker“ austoben: ob als gebrechliche Großmutter, mondäne Großkopferte, depperter Lehrbub, tanzendes Huhn – ihre Spielfreude ist einfach nicht zu bremsen. Ein wunderbares Typenkabarett: Da wäre zum Beispiel die unglaublich skurrile, schrullige Cordula Brödke – eine kleine Person, zwei Brillengläser und sehr viel Zahnspange, deren ganzes Leben ein einziges Missverständnis scheint.
Oder Victora Witchbopp aus Pffffr, dem östlichen Rand des ehemaligen Ostblocks. Sie hat ihr Geld mit Möpsen und ihrem unvergleichlichen Charme gemacht. Oder die ewig aufgedrehte Sängerin Walli Chantalle Breitinger, weltbekannt durch zahlreiche Möbelhauseröffnungen. Wallis Herz pocht für Bayern und ihr tiefer Ausschnitt pocht für die Liebe...
Constanze Lindner präsentiert auch im neuen Programm ein Potpourri aus schrägen, aber sehr liebenswerten Figuren und verpackt es in ein Comedy-Programm. Constanze Lindner fällt einfach auf und die Presse schwärmt.
Tickets für Mittwoch, 1. Mai 2019 um 20:30 Uhr in der Kleinkunstbühne Neue Welt erhalten Sie beim Donaukurier-Office in der Ingolstädter Mauthstraße.
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Sie tritt mit ihrem Programm „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen!“ auf.
(ir) Die gebürtige Fränkin und Wahlberlinerin schnappt ihre treffsicheren Pointen immer da auf, wo sie sich gerade befindet. Und sie befindet sich so ziemlich überall: zwischen Provinz und Großstadt, zwischen Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren. Pittroff ist Mitte-Ende Dreißig, altersmäßig also weder Fisch noch Fleisch, sie ist vordergründig nett und hintersinnig böse. Sie ist charmant, aber immer auf den Punkt.
Mia Pittroff lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken. Mia Pittroff ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen Beobachtungen sollte man nicht verpassen. Egal wo man sich gerade befindet. Nach dem letzten erfolgreichen Programm „Ganz schön viel Landschaft hier!“ nun das aktuelle erstmals auch in Ingolstadt.
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen? Und ist er diesem Ruhm wirklich gewachsen? Warum schaut dein ganzer Freundeskreis plötzlich nur noch tagelange Serien? Sind die Lücken nicht die schönsten Momente im Lebenslauf? Wieso ist „Do what you love and love what you do!“ das neue Arbeitscredo oder wäre es nicht schöner stattdessen einfach gar nichts zu tun? Wieso gibt es auf einem Park-und-Reit-Parkplatz keine Ponys?
Warum ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Schönes an? Und warum knüpfen Berliner Hipster plötzlich wieder Makramee-Blumenampeln? Und während selbst die Nachbarskatze ihren eigenen Instagram-Account pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen!
Mit ihrem neuen Programm inspiziert die studierte Germanistin hintersinnig das scheinbar Bekannte und Alltägliche.
Mia Pittroff kommt am Mittwoch, 24. April 2019 um 20:30 Uhr in die Kleinkunstbühne Neue Welt.
Tickets erhalten Sie beim Donaukurier-Office in der Ingolstädter Mauthstraße.