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Am Samstag, 14. Juli von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr findet das jährliche Stadtteilfest des Konradviertels statt.
(ir) Alle Bürgerinnen und Bürger sind zum Feiern auf der Wiese vor dem Stadtteiltreff am Oberen Taubentalweg 65 recht herzlich eingeladen.
Das Fest wird von Stadträtin Christina Hofmann eröffnet. Die Gäste erwartet ein buntes Bühnenprogramm, bei dem verschiedene Akteure aus dem Stadtteil ihr Können zeigen. Ab 16:00 Uhr wird das „kleine Finale“ der Fußballweltmeisterschaft übertragen.
Ein vielfältiges Kinderprogramm, wie zum Beispiel Kinderschminken, Spielmobil mit Hüpfburg, Luftballonmodellieren, Riesenseifenblasen und Basteln sorgt für Unterhaltung auch für die Kleinen. Hierbei beteiligt sind der Familienstützpunkt „familienSchwinge“ und die Außenstelle der Kolpingakademie.
Das Reparatur-Café informiert und berät zu kleinen Reparaturen.
Für das leibliche Wohl sorgen die Teams des LieblingsCafés, der alevitischen Gemeinde, Ehrenamtliche des Stadtteiltreffs sowie die Jugendlichen des Paradise 55.
Weitere Informationen erhalten Sie im Stadtteiltreff Konradviertel unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-4 58 30.
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Die Nacht der geimpften Toten. Von Zombies, Killerviren und den Lichtgestalten der Schutzimpfungen.
(ir) Vor 200 Jahren erschien Mary Shelleys Roman über den Ingolstädter Medizinstudenten Victor Frankenstein, der eine Kreatur aus Leichenteilen zum Leben erweckt. Das Deutsche Medizinhistorische Museum feiert dieses Jubiläum mit mehreren Veranstaltungen. Auch die drei „Langen Freitage“ im Sommer stehen ganz im Zeichen von Shelley und ihrem bekanntesten Schauerroman. Unter dem Motto „Die Nacht der geimpften Toten“ lädt Alois Unterkircher jeweils um 19:00 Uhr und 21:00 Uhr zu einem medizinhistorischen Crossover aus Zombies, Killerviren und den Lichtgestalten der Schutzimpfung ein. Und mit einem Cocktail aus dem Museumscafé „hortus medicus“ können mögliche Panikattacken vor Zombieviren und pandemische Apokalypsen einfach weggespült werden! Museum und Arzneipflanzengarten sind am „Langen Freitag“ von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet – bei freiem Eintritt.
Louis Pasteur, „28 Days Later“ und die Tollwut
Mit einem Biss beginnt die Apokalypse: Als Tierschützer in ein geheimes Forschungslabor eindringen, in dem an einem „Wut-Virus“ geforscht wird, fällt einer der befreiten Affen eine Aktivistin an und infiziert diese mit dem Virus. Kurze Zeit später steht ganz Großbritannien unter Quarantäne. Der Regisseur Danny Boyle nennt die Tollwut explizit als ein Vorbild für seinen 2003 gedrehten Film „28 Days Later“. Am zweiten Langen Freitag am 6. Juli schlägt Alois Unterkircher eine Brücke zwischen diesem Film und dem von Louis Pasteur (1822–1895) im Jahre 1885 entwickelten Impfverfahren gegen die Tollwut. An diesem Abend erfährt man auch, warum Zombies ab den 2000er Jahre nicht mehr langsam vor sich hin schlurfen, sondern wie entfesselt rennen, springen und klettern.
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Ein neues Exponat des Deutschen Medizinhistorischen Museums wird bei der Mittagsvisite vorgestellt.
(ir) Bei der „Mittagsvisite“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum am Dienstag, 10. Juli um 12:30 Uhr stellt die Kunsthistorikerin Theresa Fehlner ein Gemälde vor, das erst vor ein paar Monaten für die Sammlung des Museums angekauft worden ist.
Das im 19. Jahrhundert in Tschechien angefertigte Gemälde zeigt einen Frauenkopf, der halb als Porträt, halb als Skelett dargestellt ist. „Gedenke des Todes!“ scheint es uns zuzurufen. „Vanitas“, die Vergänglichkeit, ist wohl der erste Begriff, der dem Betrachter dieses Bildes in den Sinn kommt. Die Aufforderung, sich mitten im Leben immer des Todes bewusst zu sein, prägte lange Zeit das Denken und die Lebenswelt der Menschen.
„Memento Mori“ wie dieses Gemälde sind Hinweise auf das Jüngste Gericht. Sie spiegeln aber auch – in all ihren Formen – den melancholischen Charakter des biblischen Buches Kohelet wider, das den Menschen dazu auffordert, zuallererst fröhlich zu sein, da die Lebenszeit begrenzt ist. Dieser visuelle Grenzgang zwischen Freude und Trauer, Leben und Tod, dargestellt in Totenschädeln, verwesendem Essen oder zerstörten Objekten konfrontiert den Betrachter mit der eigenen Sterblichkeit und lässt trotz allem auch Platz für Hoffnung.
Die Mittagsvisite am 10. Juli 2018 findet im Seminarraum „Christa Habrich“ statt. Sie beginnt um 12:30 Uhr und dauert 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
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Harald Thum, am Flügel begleitet von Anita Beikircher, präsentiert am Samstag, 14. Juli um 18:00 Uhr im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums Nachtschwarze Romantik in Melodram, Ballade und Lied.
(ir) Zu hören sind mitreißend schaurig-schöne Kompositionen von Carl Loewe, Franz Schubert und Robert Schumann. Das unterhaltsame Konzert mit berühmten nachtschwarzromantischen Highlights ist ein besonderes Begleitprogramm der Frankenstein-Ausstellung im Stadtmuseum, inspirierte doch das Erzählen deutscher romantischer Schauermärchen Mary Shelley. Vorab führt um 17:00 Uhr Iris Winkler durch die Ausstellung.
Der Tenor Harald Thum ist gebürtiger Ingolstädter. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München bei Hanno Blaschke. Seit 1990 ist er Mitglied im Chor der Bayerischen Staatsoper. Im Rahmen seiner Chortätigkeit übernimmt er immer wieder auch kleinere solistischen Aufgaben, u.a. in Produktionen wie Der junge Lord, Jenufa, im Rosenkavalier oder in Babylon. Bei Aufführungen von Opern wie von Kirchenwerken Simon Mayrs unter der Leitung von Franz Hauk in Neuburg wirkte er mit.
Als Mitglied des Ensembles Vokal@tonal und der Münchner Hofkantorei war er bereits mehrfach bei Veranstaltungen der Bayerischen Staatsoper auch solistisch zu hören. In der Region konzertiert er weithin: so als langjähriger regelmäßiger Gast bei den Barock-Matineen in der Lambertuskirche in Treuchtlingen, in der Ingolstädter Orgelmatinee und der MittwochKlassik um halb Sieben.
Der Eintritt ist frei.
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Am kommenden Sonntag findet in der Ingolstädter Asamkirche wieder eine Orgelmatinee statt.
(ir) Das nächste Konzert im Rahmen der Orgelmatinee um Zwölf findet am Sonntag, 8. Juli um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria statt.
Es musiziert:
Arno Hartmann, Orgel
Programm:
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) - Concerto F-Dur für Orgel und Orchester op. 4/5 (1735) für Orgel solo bearbeitet von Samuel de Lange (1840 – 1911) (Larghetto / Allegro / Alla Siciliana / Presto)
Anónimo (1770/1800) - Sonata para órgão (Biblioteca Nacional de Lisboa)
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) - Pièce d’orgue BWV 572 (Très vitement – Gravement (a 5 voci) – Lentement)
Der Eintritt ist frei.