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Ein Jugendlicher trank sich auf dem Oktoberfest mit 5 bis 6 Maß Festbier bis zur Bewusstlosigkeit.
(rr) Ein bemerkenswerter Einsatz ereignete sich am späten Freitagabend, 4. Oktober 2024: Gegen 22:00 Uhr kam ein junger Mann zum Info-Point der Sanitätswache des Münchener Oktoberfestes und berichtete, dass es einem Freund von ihm sehr schlecht gehe.
Der liege nun, nachdem er 5 bis 6 Maß Bier getrunken habe, bewusstlos auf der Straße. Unverzüglich wurde eine Wiesn-Trage-Mannschaft alarmiert, die von dem Melder zur Einsatzstelle gelotst wurde. An der Einsatzstelle eingetroffen, staunten die Einsatzkräfte nicht schlecht.
Ein Wiesn-Besucher hatte sich in der Zwischenzeit des Patienten angenommen und sicherte dessen Atemwege. Der Helfer war kein Geringerer als der Wiesn-Chef und Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, Clemens Baumgärtner.
Die Sicherung der Atemwege ist bei Patienten mit eingeschränktem Bewusstsein essenziell, um zu verhindern, dass möglicherweise Erbrochenes angeatmet wird und die Atemwege verlegt, was in letzter Konsequenz zum Erstickungstod führen kann. Der 16-jährige Patient wurde von den Sanitätern zur Ausnüchterung unter Überwachung in das Sanitätszentrum verbracht und in den frühen Morgenstunden des Samstags entlassen.
„Wir wünschen unserem Patienten einen nur gering ausgeprägten Kater und bedanken uns bei Clemens Baumgärtner für seinen vorbildlichen und couragierten Einsatz“, so ein Sprecher der Aicher Ambulanz, die auf dem Oktoberfest die sanitätsdienstliche Absicherung übernommen hat.
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