Wandern mit Hund: Naturerlebnis für Mensch und Tier

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Durch Wälder streifen, die Ruhe genießen, zur Abkühlung in Flüssen oder Seen baden und ganz tief durchatmen.

Ein Wandertrip ist der perfekte Urlaub mit Hund. Dass kurzbeinige, kleine Hunderassen wie Chihuahuas, Möpse oder Dackel schon allein wegen ihres Körperbaus nicht die idealen Wandergefährten sind, lässt sich bereits erahnen.



Bei Rassen und Mischlingen mit solchem Körperbau sollten die Wanderungen nicht allzu lang und extrem ausfallen. Qualifizierter sind aktive Hunderassen, zum Beispiel Jagdhunde wie der Weimaraner oder Hütehunde wie der Australien Shepherd. Ab einer mittleren Schulterhöhe haben sie meist die nötige Kondition, eine längere Bergtour gut zu meistern.



Natürlich gilt dies auch für Mischlinge und nicht nur für Rassehunde. Am besten funktioniert Wandern mit Hund mit ausgewachsenen Tieren im Erwachsenenalter. Denn besonders bei Welpen und Junghunden können die Knochen und Gelenke durch lange Märsche stark belastet werden. Wie lange man mit einem Hund wandern kann, ist sehr individuell. Für einen fitten, ausgewachsenen Hund sind aber 15 Kilometer selten ein Problem.



Trainierte Hunde schaffen zum Teil auch 30 bis 50 Kilometer am Tag. Allerdings muss man dabei bedenken, dass ein freilaufender Hund bis zu sechs Mal so viel Strecke macht wie sein Frauchen oder Herrchen. Wenn Sie einen GPS-Tracker nutzen, erhalten Sie nützliche Informationen über die Aktivität und Gesundheit Ihres Vierbeiners.



Zudem haben Sie den genauen Standort deines Hundes immer im Blick. Mit einer Hundepacktasche kann Ihr Fellfreund einen Teil seines Gepäcks sogar selbst tragen. Üben Sie dies aber vorab unbedingt bei einem normalen Spaziergang.









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