Autobahn voll gesperrt

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Nachdem ein Pferdetransporter auf der Autobahn in Vollbrand stand, kam es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen.

(ir) Am Donnerstagnachmittag, 29. August 2024, war ein 57-jähriger Mann aus Neumarkt mit seinem Pferdetransporter auf der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs, als er gegen 14:25 Uhr kurz nach der Rastanlage Köschinger Forst Rauch im Führerhaus bemerkte.



Der Mann hielt sein Fahrzeug umgehend am Seitenstreifen an, und während zunächst das Führerhaus und im Anschluss das gesamte Fahrzeug in Brand gerieten, konnte er unverletzt aussteigen. Im Transporter war zu diesem Zeitpunkt nur ein einziges Pferd geladen, der Fahrer konnte es ebenfalls unverletzt aus dem Fahrzeug retten.



Die zahlreich verständigten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Lenting, Hepberg und Kösching begannen umgehend mit den umfangreichen Löscharbeiten, dazu erforderlich war zunächst die Vollsperrung der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg und Ausleitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Lenting für insgesamt zwei Stunden.



Anschließend erfolgte Freigabe des linken Fahrstreifens; es waren jedoch weiterhin aufwendige Lösch- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden notwendig, da im Innenraum des Transporter noch weitere Glutnester vermutet wurden.



Dabei unterstützten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW), die Absicherung der Einsatzstelle und die erforderliche Verkehrsmaßnahmen erfolgten durch die Autobahnmeisterei. An dem Transporter entstand laut Verkehrspolizei Sachschaden in Höhe von insgesamt 200.000 Euro.



Nach Bergung des Transporters durch einen Abschleppdienst folgten Reinigungsarbeiten auf der stark verschmutzten Fahrbahn, sodass der Verkehr erst wieder ab 19:30 Uhr über alle drei Fahrspuren freigegeben werden konnte.



Der Verkehr staute sich zeitweise auf bis zu 15 Kilometer zurück. Um bei den hohen Temperaturen die medizinische Versorgung der Verkehrsteilnehmer im Stau und der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle gewährleisten zu können, waren zusätzlich Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort. Es kam zu keinen Vorkommnissen, alle Anwesenden blieben unverletzt.









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