Autobahn wegen Hubschrauberlandung komplett gesperrt

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Ein Verkehrsunfall im Baustellenbereich der A9 führte zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen.

(rr) Am Mittwochnachmittag, 9. Oktober 2024, gegen 16:10 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung München im Baustellenbereich zwischen den Autobahnanschlussstellen Lenting und Ingolstadt Nord ein Verkehrsunfall.



Ein 84-jähriger Autofahrer aus Kaufbeuren, der gemeinsam mit seiner Ehefrau in Richtung München unterwegs war, fuhr auf dem rechten der zwei Fahrstreifen und kam aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt und ohne Fremdverschulden nach rechts von der Fahrbahn ab.



Dabei kollidierte der Pkw des Rentners mit der rechtsseitig angelegten und sich aufbauenden Leitplanke. Die Planke fungierte für das Auto wie eine Art Sprungschanze, wobei das Fahrzeug des 84-Jährigen nach rechts kippte und auf dem Dach im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Liegen kam.



Aufgrund der zahlreichen Mitteilungen von unbeteiligten Verkehrsteilnehmern über einen schweren Verkehrsunfall wurden zahlreiche Einsatzkräften des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei von den jeweiligen Einsatzzentralen an die Unfallstelle beordert.



Wegen der Landung eines Rettungshubschraubers mussten beide Richtungsfahrbahnen der A9 kurzzeitig komplett gesperrt werden. Als sich herausstellte, dass die Insassen bei dem Verkehrsunfall nur leichte Verletzungen davongetragen hatten, konnte der Rettungshubschrauber wieder abheben und die Richtungsfahrbahn Nürnberg freigegeben werden.



Die Richtungsfahrbahn München musste wegen der Bergungsarbeiten für etwa 1 Stunde komplett gesperrt bleiben. Durch die notwendigen Sperrungen der Fahrbahnen im Baustellenbereich kam es in beiden Fahrtrichtung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Stau in Fahrtrichtung München betrug in der Spitze etwa 12 Kilometer.



Bei dem Verkehrsunfall entstand am Unfallwagen wirtschaftlicher Totalschaden, dessen Höhe von den Beamten auf etwa 20.000 Euro geschätzt worden ist. Zudem wurden einige Leitplankensegmente beschädigt. Dieser Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.









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