Kriminalpolizei Ingolstadt vermeldet Ermittlungserfolg mit Festnahme

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Die Polizei hat nach intensiven Ermittlungen einen mutmaßlicher Geldfälscher festgenommen.

(rr) Im Juni 2024 haben verschiedene Drogerie- und Discounter-Märkte erstmalig der Polizei falsche 200-Euro-Scheine gemeldet. „Konnte zunächst ein Schwerpunkt in der Region Ingolstadt festgestellt werden, tauchten wenig später auch im Allgäu/Baden-Württemberg Falschnoten auf“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.



Und er fügte hinzu: „Diese ließen einen Zusammenhang mit den Fällen aus dem Norden Oberbayerns erkennen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand können der Serie rund 350 Verausgabungen zugeordnet werden.“



Kräfte des Kommissariats für Schwerpunktkriminalität der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt wurden aufgrund umfangreicher Ermittlungen zu den möglichen Tätern eingeleitet. Die akribische Auswertung von Videomaterial führte die Ermittlerinnen und Ermittler schließlich zu einem 35-jährigen Mann aus Bulgarien. Er steht in Verdacht der gewerbsmäßigen Geldfälschung und soll gefälschte Banknoten im mindestens zweistelligen Bereich in Umlauf gebracht haben.



Mitte September 2024 konnte der Tatverdächtige nun von Einsatzkräften der Dresdener Polizei und der Kriminalpolizei Ingolstadt auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt in Pirna in Sachsen festgenommen werden.



Der 35-Jährige wurde am 12. September 2024 einem Haftrichter am Amtsgericht Ingolstadt vorgeführt. Dieser erließ gegen ihn Haftbefehl und der Mann wurde daraufhin von der Polizei in eine Haftanstalt überstellt.



In der Folge wurde auch das Auto des Tatverdächtigen genauer untersucht. Ein Banknotenspürhund der Zentralen Einsatzdienste (ZED) Ingolstadt entdeckte zusätzlich rund 100 gefälschte Banknoten, die im Fahrzeugs versteckt waren und die Polizisten stellten sie gleich sicher.



Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ingolstadt und der Kriminalpolizei Ingolstadt, die in enger Zusammenarbeit mit dem für Falschgelddelikte zuständigen Sachgebiet des Bayerischen Landeskriminalamts (BLKA) geführt werden, dauern an. Unter anderem wird ein möglicher Zusammenhang mit in Umlauf gebrachte gefälschte 200-Euro-Banknoten in Sachsen und Sachsen-Anhalt geprüft.





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