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Nach einem Hausbrand ist die Identität der im Haus tot aufgefundenen Person geklärt.
(rr) Wie bereits berichtet, sah die Nachbarin eines Mehrfamilienhauses an der Gestütstraße im Rennertshofener Ortsteil Steppberg im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen am Montagmorgen, 18. November 2024, gegen 5:50 Uhr Feuer aus einem Dachgeschossfenster quillen und informierte umgehend über Notruf 112 Feuerwehr- und Rettungskräfte.
Als ein Großaufgebot an alarmierten Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus Stepperg, Neuburg, Rennertshofen und Riedensheim, Kräfte des Technischen Hilfswerks und des Bayerischen Roten Kreuzes am Einsatzort eintrafen, stand das Dachgeschoss des Gebäudes bereits im Vollbrand.
Sofort eingeleitete Löschmaßnahmen brachten das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, jedoch konnte das zum Teil einsturzgefährdete und unter starker Hitzeeinwirkung stehende Haus erst in den Mittagstunden betreten und abgesucht werden. Dabei entdeckten und bargen die Einsatzkräfte im ersten Obergeschoss des Wohnhauses eine tote Person.
Der tot geborgene Mann konnte nach Durchführung einer von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt angeordneten Obduktion zweifelsfrei identifiziert werden. Es handelt sich demnach um den dort alleinlebenden 63-jährigen Hauseigentümer. Er verstarb an einer Rauchgasvergiftung.
Der bei dem Brand entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 400.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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