Die Ingolstädter Wasserwacht hat zurzeit einiges zu tun. Gestern suchte sich in der Donau nach einem orientierungslosen Vermissten.
(ir) Auf Anforderung der Ingolstädter Polizei wurde am gestrigen Dienstag die Ingolstädter Wasserwacht zur Unterstützung eines vermissten 73-jährigen Mannes angefordert. Mit zwei Bootstrupps suchten die Wasserretter die Donau bis zur Vohburger Staustufe ab. Danach ging die Suche im Stausee weiter.
Die markanten Punkte am Stausee wurden systematisch auch unter Wasser abgesucht. Unter Zuhilfenahme einer sogenannten Taucherschleppstange wurden zwei Einsatztaucher hinter dem Motorrettungsboot hergezogen. Dabei standen sie ständig in Sprechverbindung mit ihrem Signalmann.
Nach rund vier Stunden Suche wurde der Einsatz beendet. Die Polizei fand den Vermissten später in der der Nähe der Audi.
Die Ingolstädter Wasserretter waren mit zwei Bootstrupps, einem Tauchtrupp und einem Einsatzleiter „Wasserrettungsdienst“ im Einsatz.
„Der gestrige Alarm war der vierte innerhalb von nur zwei Wochen“, teilte Wasserwacht-Sprecher Alexander Wecker mit.
Siehe auch: Demenzkranker (73) aus Ingolstadt vermisst