Ingolstadt
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(ir) In der MVA in Mailing löst eine Löschanlage aus. Feuerwehr und
Rettungsdienst vor Ort.
Am Dienstagnachmittag gegen 14:30 Uhr
kam es zu einem Vorfall in der Müllverbrennungsanlage. Dabei wurde
CO2-Löschanlage ausgelöst. „Als Ursache wurde ein Frequenzumformer ausfindig
gemacht“, meldet die Polizei.
Ein Bauteil der Maschine ist neu lackiert worden. Üblicherweise
steigt die Temperatur des Umformers beim Betrieb. Die Temperatur erreichte dabei
eine Höhe, bei der der neue Lack zu qualmen begann. Dadurch wurde Feueralarm und
die CO2-Löschanlage ausgelöst.
Die Berufsfeuerwehr rückte mit 15
Einsatzkräften an. Die Feuerwehrleute konnten die CO2-Konzentration durch Lüften
so weit senken, dass keine Gesundheitsgefahr mehr bestand. Nach einer
Einsatzbesprechung wurde der betroffene Bereich wieder zum Betreten freigegeben.
Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Audi-Werksfeuerwehr, sowie der
Rettungsdienst und die Polizei mit jeweils einer Besatzung vor Ort. Bei dem
Vorfall wurde niemand verletzt.
„Über eventuell entstandene Schäden ist
nichts bekannt“, so ein Polizeisprecher.
Der betroffene Bereich wird noch
bis kommenden Freitag durch permanente Messungen überwacht. Die MVA-Mitarbeiter
wurden bis auf weiteres mit CO2-Warngeräten ausgestattet.
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(ir) Mitten in der Nacht wird ein Rollerfahrer aus dem Verkehr
gezogen.
Mit zirka 75 km/h fiel einer Streifenbesatzung in der
Nacht von Montag auf Dienstag gegen 4:45 Uhr ein 29-jähriger Rollerfahrer in der
Ettinger Straße in Ingolstadt auf. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die
Polizisten fest, dass der 29-Jährige seinen Roller, der eigentlich nur 50 km/h
schnell sein dürfte, auffrisiert hatte. Außerdem war der Fahrer nicht im Besitz
der erforderlichen Fahrerlaubnis für sein Gefährt.
Der Roller wurde zur
genaueren Überprüfung sichergestellt. Der 29-jährige Ingolstädter gab noch vor
Ort zu, den Roller manipuliert zu haben. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen
Fahren ohne Fahrerlaubnis.
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(ir) Im Stadtgebiet Ingolstadt werden mehrere Ladendiebe auf frischer
Tat ertappt.
Als eine 50-jährige Ukrainerin am Montag gegen
11:10 Uhr den Kassenbereich einer Drogerie in der Ingolstäder Eriagstraße
verlassen wollte, schlug die elektronische Diebstahlwarnanlage an. Die
Kassiererin ließ sich daraufhin die Handtasche der Dame zeigen. Darin wurde ein
Nageletui im Wert von rund 18 Euro festgestellt, das die 50-Jährige an der Kasse
nicht bezahlt hat.
Als ein 27-jähriger Ukrainer am Montag um 16:35 Uhr eine Drogerie im
Ingolstädter Westpark verlassen wollte, schlug die Warnanlage ebenfalls an. Bei
dem 27-Jährigen konnten unbezahlte Kopfhörer und eine Geldbörse im Wert von rund
70 Euro aufgefunden werden.
Ein dritter Fall ereignete sich um 17:35 Uhr
in einem Kaufhaus an der Münchener Straße. Hier beobachtete der Ladendetektiv,
wie zwei 37- und 44-jährige Ukrainer ein Batterieladegerät im Wert von 20 Euro
in den mitgeführten Kinderwagen legten. Anschließend wollten sie den Laden
verlassen, ohne das Gerät zu bezahlen.
Bevor sie das Geschäft verlassen
konnten, wurden sie vom Detektiv aufgehalten und der Polizei übergeben.
Da
beide Täter nicht in Deutschland gemeldet sind wurde vom 37-Jährigen eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 50 Euro einbehalten. Der 44-Jährige wurde als
Haupttäter vorläufig festgenommen.
Die Täter müssen sich nun wegen
Ladendiebstahls verantworten.
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(ir) Auto kollidiert mit Motorrad. Biker wird dabei schwer verletzt.
Ein 47-Jähriger aus Ingolstadt fuhr am Montag gegen 9:00 Uhr
mit seinem Toyota auf der Gabelsbergerstraße in westliche Richtung. An der
Kreuzung mit der Mozartstraße übersah der Autofahrer einen von rechts kommenden
und vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer aus Ingolstadt.
Der Autofahrer erfasste
den 62-jährigen Rentner frontal an der linken Seite.
Nach medizinischer
Erstversorgung kam der schwerverletzte Biker mit Verdacht auf Unterschenkelbruch
mit dem Rettungsdienst in eine Klinik.
Der Gesamtsachschaden beläuft sich
nach Polizeiangaben auf rund 5.000 Euro.
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(ir) Zwei Männer haben ihr Auto überladen. Die Polizeikontrolle
eskaliert.
Auf der A9 auf Höhe der Anschlussstelle
Ingolstadt-Nord fiel einer Polizeistreife am Montag gegen 8:45 Uhr ein Auto auf,
das auf seinem Dach 9 Fahrräder und 2 Mofas geladen hatte. Deswegen wurde der
Renault Kangoo, mit dem zwei Männer aus Hamburg unterwegs waren, einer Kontrolle
unterzogen.
Das
Auto wurde von den Polizisten gewogen und dabei wurde eine Überschreitung der
Achslasten festgestellt.
Der 31-jährige Beifahrer und Eigentümer der Ladung
zeigte sich äußerst uneinsichtig, nachdem ihm mitgeteilt wurde, dass eine
Weiterfahrt so nicht möglich sei. Die beiden Männer waren auf dem Weg nach
Tunesien, um dort die Zweiräder zu verkaufen.
Der Mann verlor die
Beherrschung, wurde zunehmend aggressiver, schlug mit der Faust auf sein
Fahrzeug ein und äußerte gegenüber den Polizisten Suizidgedanken.
Da die
Situation zu eskalieren drohte und für die Polizisten bedrohlich wurde, musste
er zu Boden gebracht und fixiert werden. Da er mehrfach äußerte, nicht mehr
leben zu wollen musste er aufgrund seiner Eigengefährdung in eine Klinik
eingeliefert werden.
Eine Überprüfung der Zweiräder erbrachte ein negatives
Ergebnis.
Hinsichtlich der Überladung musste sich der 38-jährige Fahrer des
Renaults verantworten..