Ingolstadt
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(ir) Zwei Radfahrer und ein Autofahrer sind mit deutlich zu viel
Alkohol auf den Straßen unterwegs.
Den Anfang machte ein
35-jähriger Autofahrer, der gegen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen
1:35 Uhr in der Ingolstädter Römerstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle
unterzogen wurde. Hierbei stellten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch bei
dem Autofahrer fest. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte
einen Wert von knapp 0,6 Promille. Da der belgische Aurofahrer über keinen
festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde eine sogenannte
Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro einbehalten. Anschließend wurde der
Mann wieder entlassen.
In derselben Nacht gegen
2:30 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei ein Verkehrsunfall zwischen zwei
Radfahrern mitgeteilt. Zwei Radler fuhren zunächst in der Kälberschüttstraße
nebeneinander, wobei es aus bislang noch ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß
kam und beide stürzten. Eine 45-jährige Ingolstädterin wurde anschließend mit
schweren Gesichtsverletzungen ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert, der
gleichaltrige Unfallbeteiligte erlitt bei dem Sturz leichte Verletzungen. Die
Radfahrer standen unter erheblichen Alkoholeinfluss. Nun müssen sich die Beiden
wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols verantworten.
Den
Abschluss machte schließlich ein 22-jähriger Ingolstädter, als er gegen 5:15 Uhr
von einer Polizeistreife dabei beobachtet wurde, wie er mit seinem Fahrrad ein
neben ihm fahrendes Taxi streifte. Bei dem Student, der zuvor bäuchlings auf dem
Sattel seines Fahrrades die Moritzstraße entlang fuhr, konnte erheblicher
Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von
knapp 1,2 Promille. Deshalb musste er sich einer Blutentnahme im Klinikum
Ingolstadt unterziehen. Der Radfahrer hat sich nun wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs infolge Alkohols zu verantworten.
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(ir) In Ingolstadt ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem eines
der beteiligten Autos zu Brennen begann.
Eine 59-jährige Frau
fuhr am Freitag gegen 15:50 Uhr mit ihrem Audi auf der linken Spur der Münchener
Straße stadtauswärts. Aus bislang nicht nachvollziehbaren Gründen kam sie auf
Höhe der Lindberghstraße immer weiter nach links und stieß mit ihrer linken
Front gegen die linke Front eines entgegenkommenden Kleintransporter eines
44-jährigen Mannes aus Ansbach.
Nach der ersten Kollision stieß der Audi anschließend
noch gegen den Hyundai eines 58-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der
hinter dem Transporter fuhr.
Nach dem Anstoß schlugen aus dem Motorraum des
Hyundai Flammen. Der Fahrer konnte glücklicherweise das Fahrzeug vorher
verlassen. Das Feuer wurde von den anwesenden Polizisten mit Feuerlöschern und
der später eintreffenden Feuerwehr gelöscht.
Die Unfallverursacherin
wurde schwer, die beiden Männer wurden leicht verletzt.
An den drei
Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro. Da alle drei
Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, kam es zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen, bis die Unfallstelle geräumt war.
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(ir) Betrüger spiegeln Investmentgewinn vor. Ein Mann überweist
daraufhin einen fünfstelligen Geldbetrag.
Eine Tätergruppe
täuschte ab Anfang März 2016 gegenüber einem 75-jährigen Rentner aus Ingolstadt
einen Gewinn aus Investmentgeschäften bei einer großen ausländischen Bank vor.
Der Rentner überwies daraufhin in mehreren Transaktionen einen fünfstelligen
Euro-Betrag in die Türkei. Die vorherige Bezahlung der „Gebühren“ und „Steuern“
wäre angeblich zur späteren Transaktion des Gewinnes notwendig. Wie zu erwarten,
erfolgte eine Überweisung des Gewinnes aus der Türkei erfolgte nicht.
In einem
weiteren Schritt seitens der Betrüger wurde dem Ingolstädter vorgeworfen, er
hätte mit den Überweisungen den Terrorismus in der Türkei finanziert. Ein
Anrufer hatte sich am Telefon als Leitender Kriminaldirektor Friedrich Nietzsche
ausgegeben und berichtet, dass von Seiten der Türkei gegen ihn Anzeige erstattet
worden wäre. Bei dem Geschädigten erschien dabei die Rufnummer 110 auf dem
Telefondisplay.
Nach den bisherigen, von der Kriminalpolizei Ingolstadt
und anderer Polizeidienststellen gewonnenen Ermittlungserkenntnissen, steht eine
türkische Tätergruppe konkret im Verdacht, mit dieser Vorgehensweise
deutschlandweit durch gleichgelagerte Betrugstaten hohe Bargeldbeträge zu
ergaunern. Die verdächtigten Mitglieder der Tätergruppe sind in Deutschland
geboren und sprechen akzentfrei Deutsch, agieren jedoch von der Türkei aus.
Die Kripo Ingolstadt warnt:
- Die Täter melden sich als
Rechtsanwälte, Staatsanwälte oder eben auch als Polizeibeamte bei den Opfern und
kennen sich hervorragend im jeweiligen Sprachgebrauch aus.
- Es werden Gewinne aus
Investmentgeschäften, Preisausschreiben usw. vorgespiegelt.
- Auf dem Display
Ihres Telefons kann die Nummer 110, die Nummer der örtlich zuständigen
Polizeidienststelle oder auch jede andere Rufnummer erscheinen.
- Im
Hintergrund werden auch Mitschnitte aus deutschem Polizeifunk eingespielt.
-
Haben die Opfer bereits überwiesen, wird in der Folge extremer Druck aufgebaut,
Vorwürfe beispielsweise der Terrorismusfinanzierung erhoben und mit der
Beschlagnahme des Hauses oder des Kontos gedroht.
- In Einzelfällen ist es
bereits vorgekommen, dass die Geschädigten zu Hause aufgesucht und gefälschte
„internationale Haftbefehle“ vorgelegt werden, die dann gegen eine Zahlung mit
einem Geldüberweisungsdienst abgewendet werden könnten.
Verhaltenstipps der Kripo:
- Gehen Sie keinesfalls auf die
Forderungen der Täter ein.
- Beenden sie das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten
preiszugeben.
- Wenn sie schon Gelder überwiesen haben oder bei ihnen die
Täter zu Hause auftauchen, wenden sie sich umgehend, im Notfall auch unter der
110, bei der Polizei.
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(ir) Autofahrerin verreißt Lenkrad. Anschließend schleudert sie über
die Autobahn in die Grünfläche.
Mit zirka 150 km/h fuhr am
Donnerstag gegen 6:20 Uhr eine 53-jährige Autofahrerin aus Aschaffenburg mit
ihrem Opel Zafira auf dem mittleren der drei Fahrstreifen der A9. Die Frau war
in Richtung München unterwegs. Etwa 2 Kilometer nach der Anschlussstelle
Denkendorf wechselte vor der Frau ein Lkw zum Überholen von der rechten auf die
mittlere Fahrspur. Beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen, der in einem
ausreichenden Abstand zum Lastwagen auf der mittleren Fahrspur erfolgte, lenkte
die 53-Jährige zu stark nach links, streifte daraufhin die Mittelleitplanke und
kam ins Schleudern. Die Autofahrerin stieß daraufhin nochmals gegen die
Mittelleitplanke, schleuderte weiter über alle drei Fahrspuren, kam nach rechts
von der Fahrbahn ab und im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen.
Die drei Mitfahrer der Opel-Fahrerin
wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie kamen zur ambulanten Behandlung in
ein Krankenhaus.
Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt
werden.
Der Sachschaden beträgt zirka 10.000 Euro.
Die
Freiwillige Feuerwehr aus Denkendorf unterstützte bei der Absicherung der
Unfallstelle.
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(ir) Linksabbieger stößt mit entgegenkommendem Auto zusammen. Das
Auto wird auf ein weiteres Auto geschoben.
Ein 33-Jähriger aus
dem Landkreis Ansbach fuhr am Donnerstag gegen 13:00 Uhr mit seinem Seat Ibiza
von Gaimersheim kommend auf der Hepberger Straße und bog nach links in den
Parkplatz des dortigen Lebensmittelmarktes ab. Dabei stieß er mit dem
entgegenkommenden Audi A3 eines 26-Jährigen aus Wettstetten zusammen.
Der A3 stieß mit seiner
Front gegen das Heck des Seats. Dabei wurde der Seat gegen den im
Ausfahrtsbereich des Parkplatzes wartenden Audi A1 eines 67-jährigen Mannes aus
Buxheim geschoben.
Bei dem Unfall wurde der 33-jährige Seat-Fahrer leicht
verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Seat
und der Audi A3 waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Der Sachschaden beträgt zirka 10.000 Euro.
Die Feuerwehr aus Etting war vor
Ort und sicherte die Unfallstelle ab.