Ingolstadt
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(ir) In der Lentinger Kirche bricht ein Unbekannter den Opferstock
auf. Anschließend will der Täter die Spuren mit Weihwasser beseitigen.
Ein bislang unbekannter Täter brach am Samstagnachmittag zwischen 13:30
Uhr und 14:30 Uhr einen Opferstock im Eingangsbereich der Lentinger Sankt
Nikolaus Kirche auf. Durch das Aufhebeln wurden der Opferstock sowie das
Mauerwerk beschädigt.
„Der Schaden wird auf rund 200 Euro geschätzt. Die Höhe des
Diebesguts ist nicht bekannt“, heißt es in der Polizeimeldung.
Der Täter
versuchte nach der Tat, die entstandenen Spuren mit Weihwasser zu beseitigen.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet Zeugen, die zur Tatzeit in der
Kirche oder deren Umfeld verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der
Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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(ir) Mehrere Unfälle auf regennasser Autobahn. Eine Person wird
schwer verletzt. Sachschaden über 50.000 Euro.
Ein 26-jähriger
Autofahrer aus dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz fuhr am Samstagabend
gegen 18:45 Uhr mit seinem Audi auf der A9 in Fahrtrichtung München. Bei
regennasser Fahrbahn kam das Auto auf Höhe Stammham ins Schleudern und nach
rechts von der Fahrbahn ab. Im angrenzenden Lärmschutzwall überschlug sich der
Wagen des 26-Jährigen Gerüstbauers schließlich mehrmals und kam erst nach über
100 Meter auf dem Rädern zum Stehen.
Der 26jährige erlitt durch das Unfallgeschehen schwere,
jedoch keine lebensgefährlichen, Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in
ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
Am Audi entstand Totalschaden. Er
musste abgeschleppt werden.
Der entstandene Sachschaden liegt bei über
20.000 Euro, meldet die Polizei.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten
war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Neben Notarzt- und Rettungswagen befand
sich auch die Freiwillige Feuerwehr Denkendorf im Einsatz.
Der rechte
Fahrstreifen blieb bis zur Räumung der Unfallstelle für den Fahrzeugverkehr
gesperrt. Es kam jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
Ein 41-jähriger Münchener fuhr am Samstag gegen 21:45 Uhr mit seinem Ford Mustang auf der A9 in Fahrtrichtung München. Auf Höhe Denkendorf kam auch er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Der 41-Jährige prallte daraufhin in die Mittelleitplanke und blieb mit seinem Fahrzeug in der Leitplanke hängen.
Der Münchener wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Jedoch war sein Ford nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmer aus der Leitplanke geborgen und abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr Denkendorf befand sich mit mehreren Fahrzeugen zur Fahrbahnreinigung und Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.
Ein 39-Jähriger aus dem Landkreis Augsburg fuhr am ebenfalls am Samstag gegen 21:45 Uhr mit seinem BMW auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Auf regennasser Fahrbahn geriet sein Auto auf Höhe Denkendorf ins Schleudern und kollidierte mit der rechten Leitplanke. Von dort wurde der Wagen auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, wo er entgegen der Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam.
Ein nachfolgender 28-jähriger Autofahrer konnte dem liegengebliebenen Auto auf der mittleren Spur gerade noch ausweichen, kollidierte jedoch dabei mit dem Skoda eines 53-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck. Alle Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich jedoch auf knapp 25.000 Euro.
Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge des 39-Jährigen und des 53-Jährigen mussten abgeschleppt werden. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Kipfenberg befand sich mit mehreren Einsatzfahrzeugen zur Fahrbahnreinigung und Absicherung an der Unfallörtlichkeit.
Der rechte und mittlere Fahrstreifen der A9 waren wegen der Bergungs- und Reinigungsarbeiten kurzzeitig gesperrt. „Zu nennenswerten Verkehrsbehinderung kam es jedoch nicht“, heißt es abschließend in der Polizeimeldung.
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(ir) Mitten in der Nacht zieht die Verkehrspolizei einen
angetrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
Ein 27-Jähriger aus
dem Landkreis Freising fuhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 4:00 Uhr
auf derA9 in Fahrtrichtung Nürnberg. An der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd
verließ der Autofahrer die Autobahn. Dort wurde er von einer Streifenbesatzung
der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die
kontrollierenden Polizisten stellten bei dem Mechaniker starken Alkoholgeruch
fest. Dies wurde durch einen durchgeführten Atemalkoholtest bestätigt, der einen
Wert von über 1,1 Promille erbrachte.
Bei dem 27-Jährigen wurde daraufhin
eine Blutentnahme veranlasst und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr
eingeleitet. Dieses hat für den Mann wohl einen längeren Führerscheinentzug und
eine empfindliche Geldstrafe zur Folge.
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(ir) Autofahrer wird an zwei Tagen hintereinander kontrolliert. Und
beide Male ist er ohne gültigen Führerschein unterwegs.
Ein
52-jähriger Mann aus Ingolstadt wurde am Freitagabend gegen 20:30 Uhr einer
allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei konnte der Autofahrer keinen
Führerschein vorweisen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann
bereits am Vortag einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde und auch hierbei
lediglich einen abgelaufenen und somit ungültigen griechischen Führerschein
vorzeigen konnte.
Dem Mann wurde die Weiterfahrt unterbunden und schließlich seine
Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um einer erneuten unerlaubten Fahrt des Mannes
vorzubeugen.
DDen Ingolstädter erwartet nun erneut eine Anzeige wegen Fahrens
ohne Fahrerlaubnis.
Meldung des Vortags:
Viermal keinen Führerschein
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(ir) Mit einer blutigen Lippe endete die Partynacht für einen
18-jährigen Abiturienten.
Der junge Mann aus Hepberg geriet in
der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 4:45 Uhr mit einem 23-jährigen
Ingolstädter in Streit. Dabei erhielt der Jüngere von dem Älteren einen
Faustschlag ins Gesicht bekam. Beide Männer standen unter erheblichem
Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei dem Opfer einen Wert von über
1,6 Promille, bei seinem Kontrahenten über 1,2 Promille.
„Nun muss sich der 23-jährige Mann wegen vorsätzlicher
Körperverletzung verantworten“, so eine Polizeisprecherin.