Ingolstadt
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(ir) Ein Mann wird am Viktualienmarkt verletzt. Die Polizei hofft auf
Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein 54-jähriger Rumäne geriet am
Samstagabend gegen 21:45 Uhr mit
dem bislang Unbekannten in einen Streit, in dessen Verlauf der Unbekannte eine
Lanze zog. So jedenfalls beschrieb der Geschädigte das Tatwerkzeug. Vermutlich
handelte es sich um einen Stock oder Schlagstock, mit dem der Angreifer seinem
betrunkenen Opfer gegen Kopf, Schultern und Knie schlug, bis Passanten
dazwischen gingen.
Das Opfer entfernte sich dann in Richtung Kreuztor.
Dort riefen aufmerksame Passanten einen Rettungswagen für den Verletzten. Der
Mann wurde ins Klinikum verbracht, wo eine gebrochen Kniescheibe, Prellungen an
der Schulter und eine Platzwunde auf dem Nasenrücken festgestellt wurden.
Wer die Tat beobachtet hat und Hinweise zum Täter machen kann wird gebeten,
sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 mit der Polizei Ingolstadt in
Verbindung zu setzen.
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(ir) Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag wurden der Kiosk
am Weinzierlweiher und der Kiosk an der Köschinger Minigolfanlage aufgebrochen.
Aus dem Kiosk am Weinzierlweiher wurden drei Schlüsselbunde
gestohlen. Darunter auch der Schlüsselbund für einen vor Ort stehenden Eiswagen
und für einen Bierausschankwagen. Im Kiosk aufbewahrte alkoholische Getränke
wurden nicht angegangen. Ebenso nicht der Eiswagen, der sich neben dem Kiosk
befindet. Da der Bierausschankwagen an einem anderen Ort untergebracht ist,
blieb dieser bislang auch unangetastet.
Aus dem Kiosk der Minigolfanlage in Kösching
ließen die bislang unbekannten Täter in der gleichen Nacht die ganze
Registrierkasse mitgehen, nachdem beim Durchsuchen des Kiosks offenbar keine
nennenswerte Beute gefunden werden konnte. Wie der oder die Täter inzwischen
festgestellt haben dürften, war die Kasse allerdings leer.
Ob die zwei
Taten zusammenhängen ist unklar, da es bislang keinerlei Hinweise auf den oder
die Täter gibt.
Wer in der Tatnacht im Bereich der beiden Kioske
verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, soll sich bei der Polizeiinspektion
Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 melden.
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(ir) Mann baut Unfall, bei dem die Airbags auslösen. Dann schaltet er
das Warnblinklicht ein und lässt sich zu seinen Eltern fahren.
Am Samstagmorgen gegen 3:00 Uhr ging bei der Ingolstädter Polizei die Mitteilung
eines Autofahrers ein, dass in einer Hecke der Ochsenmühle ein Audi A3 mit
Warnblinklicht und ausgelösten Airbags stehen würde. Es sei jedoch keine
Personen anwesend.
Daraufhin suchte eine Polizeistreife die Örtlichkeit auf
mögliche Verletzte ab. Die Suche verlief negativ. Auch eine Nachfrage in den
örtlichen Krankenhäusern und an der Halteradresse im Landkreis Kelheim führte
nicht zum vermissten Fahrer.
Ein Anruf bei der Taxizentrale brachte die
Polizei dann aber auf die richtige Spur. Gegen 3:00 Uhr morgens hatte sich der
Unfallfahrer, ein 34-jähriger Neustädter, mit einem Taxi an die Adresse seiner
Eltern im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen fahren lassen. Dort wurde der Mann
schließlich am späten Sonntagmorgen angetroffen. Der Mann räumte ein, mit dem
Unfallauto gefahren zu sein.
Weil der Mann beim Antreffen noch
alkoholisiert war, musste der die Polizisten zur Blutentnahme begleiten.
„Nun erwartet ihn nicht nur einen Anzeige wegen Unfallflucht, weil an der
Unfallstelle etliche Sträucher und ein Baum beschädigt wurden, sondern auch eine
Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung“, so eine Sprecherin der Ingolstädter
Polizei.
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(ir) Fahranfänger ist zu schnell bei Regen unterwegs. Autobahn
zeitweise komplett gesperrt.
Ein 19-jähriger Autofahrer aus
Neumarkt war am Samstag gegen 15:25 Uhr mit seinem Audi auf der A9 in Richtung
München unterwegs. Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit bei starkem Regen verlor
der 19-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug. Anschließend prallte er gegen
die Mittelleitplanke und schleuderte dann über die gesamten Fahrbahnen nach
rechts in den Straßengraben.
Dabei überschlug sich der Audi
und blieb im Graben liegen. Glücklicherweise war kein anderer Verkehrsteilnehmer
beteiligt.
Da mit schwersten Verletzungen zu rechnen war, kam ein
Rettungshubschrauber an den Unfallort.
Der 19-Jährige zog sich aber nur
mittelschwere Verletzungen zu. Er kam zur Behandlung ins Klinikum Ingolstadt.
An dem schon älteren Auto und an der Mittelleitplanke entstand Sachschaden
in Höhe von zirka 6.000 Euro.
Durch diesen Unfall war die A9 in Richtung
München zeitweise komplett gesperrt. Der Verkehr staute sich auf etwa 3
Kilometer Länge.
Die Feuerwehr Kipfenberg war mit 4 Einsatzfahrzeugen und 15
Einsatzkräften an der Unfallstelle im Einsatz.
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(ir) Ein Schulausflug auf der Donau hätte beinahe ein tragisches
Ende genommen.
Am Samstag gegen 10:50 Uhr wurde die Wasserwacht
an die Ingolstädter Donau beordert. Dort war eine Schulklasse mit 13 Ruderbooten
unterwegs. Eins dieser Ruderboote, das mit 5 Jugendlichen besetzt war, kenterte
im Bereich der Ingolstädter Autobahnbrücke. Glücklicherweise schafften es alle
Kinder selbst ans rettende Ufer zu schwimmen.
Die alarmierten
Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen aus Ingolstadt, Manching, Großmehring und
Altmannstein sowie Berufs- und Freiwillige Feuerwehr setzten mehrere Motorboote
ein, da nicht klar war ob noch Personen in Gefahr waren.
Eine
Motorbootbesatzung konnte weitere Bootsfahrer auf der Donau ausfindig machen.
Die Polizei hat eine Weiterfahrt untersagt. Die Donau führt aktuell Hochwasser
der Meldestufe 1, zudem trugen die Bootfahrer keine Rettungswesten.
Anschließend hieß es für die Wasserretter ein Ruderboot im Bereich
Schillerbrücke zu bergen. Hier kamen Fließwasserretter der Wasserwacht
Ingolstadt zum Einsatz. Aufgrund der starken Strömung war hier handwerkliches
Geschick gefordert, um das teure Boot nicht zu beschädigen. In Zusammenarbeit
mit der Berufsfeuerwehr Ingolstadt an Land, konnte das Boot schließlich ohne
größere Beschädigungen geborgen werden.
Das gekenterte Boot wurde an der
Staustufe Vohburg durch die örtliche Feuerwehr geborgen.
Wegen der
Vorfälle waren am Samstag BRK-Schnelleinsatzgruppen Technik+Sicherheit,
Betreuung, Information und Kommunikation, Behandlung sowie die Psychosoziale
Notfallversorgung (PSNV) mit insgesamt 36 ehrenamtlichen Einsatzkräften zur
Betreuung der 73 Personen im Einsatz.
„Die Wasserwacht warnt aus
aktuellem Anlass davor, die Donau mit jeglicher Art von Booten zu befahren. Hier
besteht Lebensgefahr“ so ein Sprecher der Wasserwacht.
Im Einsatz waren
neben Wasserwacht und Feuerwehr noch mehrere Rettungswagen und Notärzte, sowie
der Rettungshubschrauber Christoph 32 und ein Hubschrauber der bayerischen
Landespolizei.