Ingolstadt
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(ir) Ein 63-jähriger Lkw-Fahrer übersieht beim Wechsel auf den rechten
Fahrstreifen ein Autp, dessen zwei Insassen dabei leicht verletzt werden.
Der 63-jährige Lkw-Fahrer fuhr am Donnerstag gegen 9:15 Uhr auf
dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Auf Höhe Ingolstadt
wechselte er auf den rechten Fahrstreifen. Hierbei übersah der Lastwagenfahrer
den Nissan einer 39-jährigen Ingolstädterin und prallte mit dem Auto zusammen.
Bei dem Verkehrsunfall wurden die 39-jährige Nissan-Fahrerin sowie eine
63-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Die zwei Frauen kamen mit leichten
Verletzungen in ein Ingolstädter Krankenhaus.
„Der 63-jährige Lkw-Fahrer
blieb unverletzt und muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung
verantworten“ so ein Sprecher der Verkehrspolizei.
Der Gesamtschaden an
beiden Fahrzeugen beläuft sich auf 8.000 Euro.
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(ir) Mehrere sogenannter Enkeltrickanrufe in Ingolstadt und
Schrobenhausen wurden im Lauf des Dienstags der Kriminalpolizeiinspektion
Ingolstadt gemeldet.
Glücklicherweise durchschauten alle
Betroffenen die betrügerischen Anrufe und es kam in keinem Fall zu einem
Vermögensschaden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Betrüger auch in
anderen Landkreisen aktiv werden.
Am Dienstag klingelte der Notruf der Ingolstädter Polizei noch
öfter als üblich. Zahlreiche verunsicherte Seniorinnen und Senioren meldeten
verdächtige Anrufe angeblicher Verwandter.
Die Telefonate begannen immer mit
der gleichen Masche: „Kennst Du mich nicht?“ oder „Hallo Oma rat mal wer dran
ist?“
In dem Glauben, die junge Anruferin sei eine Nichte oder Enkelin gingen
viele Geschädigte zuerst auf die Anrufe ein und hörten sich die Lügengeschichte
der dreisten Bertrügerin an.
Schnell wurde klar, dass diese angeblich „in der
Nähe sei“ und aufgrund eines Schnäppchenkaufes dringend Geld benötigen würde.
Die geforderten Summen betrugen bis zu 45.000 Euro und sollten an Abholer an
der Haustüre oder anderen Treffpunkten übergeben werden. Eine Seniorin wurde
derart getäuscht, dass sie sogar zur Bank fuhr und 30.000 Euro von ihrem Konto
abhob. Erst im letzten Moment erkannte sie den Betrug und ging auf die Betrüger
nicht mehr ein.
Deren Anrufmaschen werden immer dreister. So geben sich die
Betrüger nicht nur als Verwandte aus. In weiteren Anrufen melden sich bei den
Geschädigten plötzlich angebliche Notare und sogar falsche Kriminalbeamte. Durch
diese fingierten Kontrollanrufe wollen die Betrüger die Opfer auch über eine
mögliche Verständigung der echten Strafverfolger ausfragen. So kommt es dann
auch vor, dass falsche Kriminalbeamte die Opfer bewusst zu Geldübergaben bewegen
wollen, um angeblich die Abholer festzunehmen. Echte Kriminalbeamte würden die
Betroffenen nie am Telefon auffordern, eine Geldsumme an Dritte zu übergeben.
Die Kripo Ingolstadt rät deshalb:
• Seien Sie
misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
• Vergewissern Sie sich,
ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie die jeweilige Person unter
der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen.
• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
• Gehen Sie nicht auf telefonische Geldforderungen ein
und übergeben Sie nie Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
•
Notieren Sie sich falls möglich Anrufernummer und Anrufzeit.
• Informieren
Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf
verdächtig vorkommt.
• Erstatten Sie Anzeige, wenn sie derartige Anrufe
bekommen haben oder Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind.
• Informieren
Sie auch Ihre Verwandten und Bekannten über diese äußerst hinterlistige Form des
Betrugs.
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(ir) Wegen eines Verstoßes gegen die Auflagen aus dem
Genehmigungsbescheid muss ein Schwertransport die Fahrt unterbrechen und der
Fahrer eine Sicherheitsleistung bezahlen.
Der Schwertransport
war am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg
unterwegs. Eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt hat den Transport auf dem
Parkplatz „Rohrbach-Ottersried“ zu einer Kontrolle angehalten.
Aufgrund der Ladung,
Bohrgerät mit einem Gewicht von 116 Tonnen, waren durch die Genehmigungsbehörde
mehrere Auflagen angeordnet, denen der 50-jährige Fahrer aus Polen nicht
gekommen ist. Der polnische Fahrer war alleine in seinem Zugfahrzeug, obwohl als
Auflage ein Beifahrer angeordnet war. Zudem missachtete der Fahrer mehrere
Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Überfahren von Brückenbauwerken, die explizit
in der Genehmigung aufgeführt waren.
Wie die Auswertung des digitalen
Kontrollgeräts ergab, fuhr der Mann beinahe ungebremst über mehrere Brücken,
wobei hier eine Geschwindigkeit von teilweise 5 km/h angeordnet war.
Aufgrund dieser Auflagenverstöße musste der polnische Fahrer vor Ort eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro bezahlen. Nachdem auch der geforderte
Beifahrer gegen 4:00 Uhr am Kontrollort eintraf, konnte durch die Beamten eine
Weiterfahrt in Richtung Nürnberg gestattet werden.
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(ir) Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord beteiligt sich mit großen
Anstrengungen und erheblichem personellen Einsatz am „24-Stunden-Blitzer-Marathon“.
Im Rahmen des Bayrischen
Verkehrssicherheitsprogramms 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ sollen
Schnellfahrer nachhaltig zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen
angeleitet werden.
Der „24-Stunden-Blitzer-Marathon“ startet am
Donnerstag um 6:00 Uhr mit Geschwindigkeits- und gleichzeitigen
Anhaltekontrollen. Schauplätze werden Straßen von der Autobahn bis hin zu
kleinen Landstraßen sein.
Alle Dienststellen mit Verkehrsaufgaben
beteiligen sich an der Aktion. Die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten
setzen sich zum Ziel, eine nachhaltige Verhaltensänderung bei den
Verkehrsteilnehmern zu erreichen. Motorisierte Verkehrsteilnehmer, die es bisher
nicht so genau mit den Geschwindigkeitsvorgaben nahmen, sollen sich an den
Aktionstagen und darüber hinaus zum Schutz der Kinder, Senioren, Fußgänger und
Radfahrer, also der schwächeren Verkehrsteilnehmer, an die
Geschwindigkeitsvorgaben halten.
Im Jahr 2015 ereigneten sich in Bayern
391.125 Verkehrsunfälle. Dabei waren 71.161 Verletzte und 614 Tote zu beklagen.
Bei mehr als einem Viertel aller Verkehrsunfälle wurde eine zu hohe
Geschwindigkeit als Hauptunfallursache registriert.
Schnellfahrer müssen
auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit einer
Vielzahl von Messstellen und einer konsequenten Ahndung von
Geschwindigkeitsüberschreitungen rechnen.
Alle geplanten
Kontrollörtlichkeiten des „24-Stunden-Blitzer-Marathons“ werden vom Bayerischen
Staatsministerium des Innern im Internet veröffentlicht.
Hier finden Sie die Messstellen in Oberbayern
Hier finden Sie die Messstellen in Niederbayern
Hier finden Sie die Messstellen in der Oberpfalz
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(ir) Die Polizei hält einen Autofahrer mit unsicherer Fahrweise an.
Am Dienstag wurde ein 32-jähriger Audi-Fahrer aus Neuburg in
der Ingolstädter Bunsenstraße aus dem Verkehr gezogen. Der Neuburger stand unter
Alkoholeinfluss und fiel der Polizeistreife gegen 23:45 Uhr aufgrund seiner
unsicheren Fahrweise auf. Bei der anschließenden Kontrolle wurden bei dem Mann
Alkoholgeruch und lallende Aussprache festgestellt. Ein Alkoholtest ergab einen
Wert von 1,9 Promille.
Daraufhin musste sich der 32-Jährige einer Blutentnahme
unterziehen und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Der Mann muss
sich nun wegen eines Strafverfahrens der Trunkenheit im Verkehr verantworten.