Ingolstadt
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(ir) Eine 24-Jährige verletzt einen 19-Jährigen so schwer, dass die
Ermittler von einem versuchten Tötungsdelikt ausgehen.
Am
Donnerstagabend befanden sich mehrere Personen zusammen im Klenzepark und
konsumierten dort Alkohol. Gegen 20:30 Uhr entstand ein Streit, in dessen
Verlauf ein 19-Jähriger aus Ingolstadt von einer 24-jährigen Ingolstädterin
massiv angegriffen wurde. Dabei wurde auch mit stumpfer Gewalt auf den Kopf des
Opfers eingewirkt. Der 19-Jährige wurde dabei schwer verletzt und musste in ein
Krankenhaus eingeliefert werden.
Die 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Der
Angriff auf den 19-Jährigen wird von der Kriminalpolizeiinspektion und der
Staatsanwaltschaft Ingolstadt als versuchtes Tötungsdelikt bewertet.
Die Frau
wurde heute Nachmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter in München vorgeführt,
der Haftbefehl erlassen hat. Die Frau wurde in eine bayerische
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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(ir) Beim Festakt zum Jubiläum des Reinheitsgebotes in Ingolstadt
gewährleistet die Polizei einen reibungslosen Ablauf.
Der am
Freitagvormittag vom Deutschen Brauerbund im Ingolstädter Klenzepark
veranstaltete Festakt zum 500-jährigen Jubiläum des Reinheitsgebotes verlief
planmäßig ohne Sicherheitsstörungen.
Insgesamt knapp 100 Einsatzkräfte der
Polizeiinspektion Ingolstadt, unterstützt von Bereitschaftspolizisten aus
Würzburg, sicherten im Zusammenwirken mit Ordnungskräften des Veranstalters den
engeren Bereich um das Festzelt an der Donau ab.
Pünktlich um 10:40 Uhr
landete die Bundeskanzlerin am nahegelegenen Flughafen in Manching und wurde von
der Polizei zum Veranstaltungszelt gelotst. Zahlreiche Schaulustige hatten sich
am Donauufer eingefunden, um das Geschehen rund um das Festzelt zu beobachten,
sicherlich in der Hoffnung, die zahlreich anwesenden hochrangigen Gäste aus
Politik und Wirtschaft auch aus der Nähe zu sehen, wenngleich rund 1.000
ausschließlich geladene Gäste Zutritt zum Festzelt hatten.
Nahe am Ort
des Festaktes wurden im Vorfeld bei der Stadt Ingolstadt drei demonstrative
Aktionen angemeldet und durchgeführt. An der Kundgebung mit dem Thema „Gemeinsam
gegen Glyphosat“ waren 14 Demonstranten mit einem Hebekran für ein
Großtransparent vor Ort. An einer weiteren Kundgebung zum Thema „Grenzen
schließen“ zählte die Polizei 2 Teilnehmer.
„Eine örtlich bekannte
Friedensaktivistin führte eine Mahnwache „Frieden schaffen ohne Waffen“ an der
Infanteriemauer durch“ so ein Sprecher des Polizeipräsidium Oberbayern Nord.
Der Leiter der Ingolstädter Polizeiinspektion und verantwortlicher
Polizeiführer Leitender Polizeidirektor (LPD) Peter Heigl, war sehr zufrieden
mit dem Gesamtverlauf. Weder beim Festakt selbst noch im Zusammenhang mit den
parallel laufenden demonstrativen Aktionen gab es Sicherheitsstörungen.
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(ir) Zu einer handfesten Auseinandersetzung in einer
Asylbewerberunterkunft in Ingolstadt muss die Polizei ausrücken.
Der Sicherheitsdienst hatte am Donnerstag gegen 22:45 Uhr mitgeteilt, dass
es zwischen rund 10 Personen eine Rauferei gegeben habe. Als die Polizei eintraf
hatte sich allerdings wieder alles beruhigt. Zunächst waren weder Täter noch
Opfer am Einsatzort.
Nach
kurzer Zeit konnte ein 22-jähriger Albaner ausgemacht werden, der von einem
23-jährigen Ukrainer angeblich mit einer Eisenstange eines Bettgestells ins
Gesicht geschlagen wurde. Der Ukrainer, der zudem alkoholisiert war, kam wenig
später zurück zum Ort des Geschehens. Bei einem Alkoholtest brachte er es auf
einen Wert von rund 1,1 Promille. Zum besagten Vorfall konnten keine Zeugen
ermittelt werden.
Der Albaner wurde zur Versorgung ins Klinikum
Ingolstadt gebracht. Er wurde zum Glück nur leicht verletzt. Er erlitt
Prellungen im Gesicht. Der 23-jährige Ukrainer wurde nach der Feststellung
seiner Personalien entlassen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung.
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(ir) Die Polizei wird zum Klinikum Ingolstadt gerufen, da hier mehrere
Passanten von einem Mann mit einer selbstgebauten Waffe bedroht werden.
Vor Ort stellten die Beamten vor dem Haupteingang des Klinikum einen
verwirrten 36-jährigen Ingolstädter fest, der bei Erblicken der Polizei einen
mit einem Nagel präparierten Stift gegen sich selbst richtete und seinen Suizid
androhte. Mittels Einsatz von Pfefferspray konnte der Ingolstädter von seinem
Vorhaben abgebracht werden. Zu seinem eigenen Schutz wurde er ins Klinikum
eingeliefert.
Der Polizei gegenüber äußerte der 36-Jährige, dass er am selben Tag bereits
auf dem Weg ins Klinikum in der Neuburger Straße und in der Levelingstraße
Passanten bedroht habe.
Die Polizei bittet nun Zeugen und Geschädigte
sich unter Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 zu melden.
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(ir) Der Blitzmarathon im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
zeichnet ein akzeptables Abbild bei der Hauptunfallursache Geschwindigkeit.
Der bundesweite 24-Stunden-Blitzmarathon ist am Freitag um 6:00
Uhr zu Ende gegangen. Die Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
haben insgesamt 18.079 Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit kontrolliert. Dabei wurden 697 Geschwindigkeitsverstöße
registriert.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord begrüßt die
präsidiumsweit recht niedrige Beanstandungsquote von nur 3,85 Prozent aller
überprüften Verkehrsteilnehmer trotz der hohen Kontrolldichte. Dies belegt, dass
die meisten Verkehrsteilnehmer sehr bewusst auf die Einhaltung der
Geschwindigkeit geachtet haben.
Ziel war es aber auch, besonders
unverantwortlichen Fahrzeugführern ihr Verhalten deutlich zu machen:
- An
der Kontrollstelle an der B 17 bei Epfach im Landkreis Landsberg kam es zur
Messung der höchsten Geschwindigkeitsüberschreitung im gesamten
Zuständigkeitsbereich des Präsidiums. Ein Motorradfahrer wurde mit 163 statt der
erlaubten 100 km/h gemessen. Er stellte sich seiner Verantwortung durch
freiwillige Anhaltung.
- Im Bereich der Polizeiinspektion Flughafen im
Landkreis Erding wurde an der Kontrollstelle der Zentralallee ein Autofahrer bei
erlaubten 80 km/h mit 135 km/h gemessen. Der Mann zeigte sich auch noch
uneinsichtig.
- Die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt registrierte in den
Abendstunden im Bereich Pietenfeld an der B 13 einen Autofahrer mit 102 statt
der dort erlaubten 60 km/h.