Ingolstadt
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(ir) Die Polizei zieht einen Fahranfänger aus dem Verkehr, der Haschisch
konsumiert hatte.
Am Freitagabend gegen 18:20 Uhr kontrollierte
eine Polizeistreife in der Ingolstädter Levelingstraße einen 19-jährigen
VW-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
Aufgrund des auffälligen Verhaltens des
jungen Mannes führten die Beamten einen Drogenschnelltest durch. Dieser
reagierte positiv auf Haschisch. Daher musste der 19-Jährige eine Blutentnahme
über sich ergehen lassen.
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(ir) Die Polizei wird zu einer Auseinandersetzung in eine Ingolstädter
Asylunterkunft gerufen.
Ein 18-jähriger Albaner und ein
22-jähriger Ukrainer sollen dort am Donnerstag gegen 17:45 Uhr zunächst verbal
aneinander geraten sein. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Gerangel unter den
beiden. Der Ukrainer versuchte dem Albaner in dem Gerangel einen Kopfstoß zu
verpassen, verfehlte diesen aber. Hierauf revanchierte sich der 18-Jährige mit
einem Schlag mit einer 60 Zentimeter langen Metallstange. Diese schlug er dem
22-jährigen auf dessen Kopf und Mund.
Der Ukrainer wurde durch die
Schläge glücklicherweise nur leicht verletzt. Er erlitt eine Platzwunde am Mund.
Nach Aufnahme des Sachverhalts konnten die beiden Kontrahenten wieder entlassen
werden. Beide erwartet eine Anzeige wegen Körperverletzung.
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(ir) Ein Radfahrer stürzt in der Windbergerstraße und wird verletzt. Die
Umstände für den Sturz sind noch unklar, jedoch wird aufgrund Hinweise auf
Alkohol und Drogen eine Blutentnahme durchgeführt.
Laut
Polizeiangaben steht zweifelsfrei fest, dass der 28-jährige Ingolstädter am
Donnerstag gegen 11:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Windbergerstraße in
Richtung Münchener Straße unterwegs war. Im Bereich der dortigen
Bahnunterführung stürzte der Radler. Dabei zog er sich eine Kopfplatzwunde sowie
diverse Schürfwunden zu.br>Im Rahmen einer ersten Befragung gab der Geschädigte
gegenüber den Polizeibeamten an, dass er von einem nachfolgenden Auto, von dem
Weiteres nicht bekannt ist, angefahren wurde und deshalb stürzte.
Diese
Aussage konnte jedoch bei einer ersten Überprüfung des beschädigten Fahrrads
durch die eingesetzten Polizeibeamten nicht untermauert werden.
Vielmehr
konnte an dem Fahrrad eine massive Beschädigung am vorderen Reifen
beziehungsweise an der Gabel gesichert werden, die vielmehr auf einen
Frontalanstoß schließen lässt. Da der Fahrradfahrer im Rahmen der Unfallaufnahme
deutlich unter Alkohol stand, musste er ins Röhrchen blasen. Ein der
durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille und auch
ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine und THC. Aus diesen Gründen
war eine ausführliche Vernehmung des Verunglückten nicht möglich.
In diesem
Zusammenhang wurde bei dem 28-Jährigen wegen Verdachts einer Trunkenheitsfahrt
nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt eine Blutentnahme
angeordnet.
Da weder der Unfallhergang zweifelsfrei gesichert ist noch
Hinweise auf das möglicherweise beteiligte Auto vorliegen, werden mögliche
Zeugen des Verkehrsunfalls gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93
43-44 10 bei der Polizei zu melden.
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(ir) Eine Autofahrerin biegt in die Oberstimmer Straße in Zuchering ein
und übersieht hierbei das vorfahrtsberechtigte Auto einer Skoda-Fahrerin. Beide
Frauen werden leicht verletzt.
Am Donnerstag gegen 19:50 Uhr
fuhr eine 32-jährige Frau mit ihrem Skoda auf der Oberstimmer Straße in Richtung
Weicheringer Straße. Von rechts aus der Wallmeisterstraße näherte sich ein Auto
an. In der Wallmeisterstraße ist an der Kreuzung das Verkehrszeichen „Vorfahrt
gewähren“ angebracht. Die Fahrerin dieses Autos, eine 48-jährige Frau, bog
anschließend unter Missachtung der Vorfahrtsregelung von der Wallmeisterstraße
in die Oberstimmer Straße ein, wobei es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge
kam.
Bei dem Verkehrsunfall wurden beide Fahrerinnen leicht verletzt und
mussten durch den Rettungsdienst in Ingolstädter Krankenhäuser verbracht werden.
Die 48-jährige Frau wird sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung
vor Gericht verantworten müssen.
Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen
beläuft sich auf zirka 16.000 Euro.
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(ir) Auf der A9 in Fahrtrichtung München kommt es innerhalb weniger
Minuten kurz vor der Anschlussstelle Lenting zu zwei Verkehrsunfällen, wobei
vier Personen verletzt werden.
Am Donnerstag gegen 7:45 Uhr
fuhr ein 66-jähriger Mann mit einem Peugeot auf dem mittleren Fahrstreifen der
A9 in Fahrtrichtung München. Zirka einen Kilometer vor der Anschlussstelle
Lenting musste ein vorausfahrender VW-Fahrer verkehrsbedingt stark abbremsen,
was der nachfolgende Autofahrer offensichtlich zu spät erkannte.
Der 66-jährige Mann fuhr auf
den VW eines 40-Jährigen auf, der wiederum durch die Wucht des Aufpralls auf den
linken Fahrstreifen geschleudert wurde und gegen den VW eines 44-Jährigen
prallte. Bei diesem Verkehrsunfall wurden der 40-jährige VW-Fahrer sowie zwei
weitere Insassen zum Teil schwer verletzt.
Aufgrund dieses
Verkehrsunfalls kam der Verkehr auf der A9 auf allen drei Fahrstreifen zum
Stehen. Etwa einhundert Meter hinter dieser Unfallstelle konnte ein 61-jähriger
Autofahrer auf dem mittleren Fahrstreifen aufgrund zu geringen
Sicherheitsabstandes nicht mehr rechtzeitig abbremsen und musste nach rechts
ausweichen. Bei diesem Ausweichmanöver touchierte der 61-jährige VW-Fahrer
zuerst den Wagen eines 33-jährigen Berliners, der auf dem rechten Fahrstreifen
bereits stark abbremste. Nach diesem Aufprall erfasste der 61-Jährige mit seinem
VW ein weiteres Auto, das infolge des Heckaufpralls wiederum auf einen davor
fahrenden Mercedes geschoben wurde.
Insgesamt waren bei dem zweiten
Verkehrsunfall vier Fahrzeuge beteiligt, wobei glücklicherweise nur eine Person
leicht verletzt wurde und mit diversen Prellungen in ein Krankenhaus
eingeliefert werden musste. Von dem vorangegangenen Verkehrsunfall wurde ein
Autofahrer in ein Krankenhaus verbracht. Bei weiteren zwei Personen war eine
ärztliche Versorgung am Unfallort nicht erforderlich.
Im Zuge der Bergung
und Abtransport der verletzten Personen musste die A9 in Fahrtrichtung München
für zirka 15 Minuten komplett gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr
auf einem Fahrstreifen und nach Bergung der ersten Unfallfahrzeuge auf zwei
Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Bis zur Bergung der
sechs nicht mehr fahrbereiten Autos und Reinigung der Fahrbahn kam es zu
erheblichem Rückstau, der sich jedoch nach Freigabe der Fahrbahn gegen 9:00 Uhr
schnell wieder auflöste.
An der Unfallstelle waren zur Absicherung und
Unterstützung bei der Verkehrslenkung die Feuerwehren aus Hepberg und Stammham
eingesetzt.
Insgesamt wurden in den sieben beteiligten Fahrzeugen vier
Personen verletzt, wobei zwei Personen durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser
verbracht werden mussten.
Der Gesamtschaden beläuft sich nach derzeitigen
Erkenntnissen auf zirka 60.000 Euro.
Unmittelbar nach dem Verkehrsunfall
ist aus einem beteiligten Unfallfahrzeug ein Hund entwichen, der durch eine
zerborstene Scheibe aus dem Fahrzeug sprang und über die Autobahn lief. Auf der
Gegenfahrbahn konnte der Hund schließlich kurze Zeit später unverletzt durch
einen Verkehrszeitnehmer eingefangen werden.
Offensichtlich von dem
Unfallgeschehen verstört, schnappte der Hund bei dem Einfangversuch zu und biss
seinen Retter. Erst mit Unterstützung eines Diensthundeführers des
Polizeipräsidium Oberbayern-Nord konnte der Hund wieder beruhigt und schließlich
in ein Tierheim verbracht werden.