Ingolstadt
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(ir) Die Ingolstädter Polizei zieht in Ingolstadt und Kösching
betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr.
In der Nacht von Freitag
auf Samstag wurde gegen 3:00 Uhr ein 25-jähriger Neuburger im Ingolstädter Süden
einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten bei dem Fahrer
Alkoholgeruch fest. Eine Überprüfung ergab daraufhin einen Wert von knapp 1
Promille. Seinen BMW musste er vorerst stehen lassen. Zudem muss er seinen
Führerschein für 1 Monat abgeben.
Zur selben Zeit wurde in Kösching ein
46-jähriger Ingolstädter von der Polizei kontrolliert. Dieser war dort mit
seinem VW Polo unterwegs. Auch hier wurde ein deutlicher Alkoholgeruch aus dem
Fahrzeug wahrgenommen. Aufgrund des Alkoholtestwertes von 1,5 Promille musste
sich der Fahrer anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Der Mann muss sich
nun wegen Trunkenheit im Verkehr vor Gericht verantworten.
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UPDATE:
5-jähriger Bub lebend aufgefunden
(ir) Seit einem Waldspaziergang am Freitagabend wird der 5-jährige
Alexander in einem Waldgebiet bei Vohburg vermisst. Die Suche mit Hubschrauber
und Hundestaffeln blieb erfolglos.
Die Mutter des Buben befand
sich am Freitag in den Nachmittagsstunden zusammen mit dem 5-Jährigen und einem
Geschwisterkind bei einem Waldspaziergang im Dürnbucher Forst südlich von
Vohburg.
Der Junge fuhr dabei auf einem Forstweg mit seinem Laufrad der
Mutter voraus und geriet dabei aus dem Sicht- und Einwirkungsbereich der Mutter.
Diese fand wenig später das Laufrad, konnte jedoch den 5-Jährigen, der
offenbar zu Fuß weiter gelaufen ist, nicht mehr auffinden.
Nachdem gegen
18:00 Uhr die Polizei verständigt wurde, begann unter Federführung der
Polizeiinspektion Geisenfeld eine intensive Suche nach dem Jungen. Rund 350
Einsatzkräfte der Feuerwehren, des THW, der Rettungsdienste, der Wasserwacht und der Polizei
suchten in der Folge das Waldgebiet und dessen Umfeld großräumig ab. Für die
Suche nach dem vermissten Kind wurden zudem drei Polizeihubschrauber von Bundes-
und Landespolizei, sowie mehrere Suchhundestaffeln eingesetzt. Im Zuge der
Suchmaßnahmen war die naheliegende B16 für den Fahrverkehr gesperrt und auch auf
der vorbeiführenden Bahnstrecke kam es zu Einschränkung des Fahrbetriebs.
Leider konnte der 5-Jährige trotz der umfangreichen Suchmaßnahmen bisher nicht
gefunden werden. Die derzeit mit reduzierten Einsatzkräften noch andauernde
Suche wird ab den Morgenstunden mit neu hinzugezogenen Suchmannschaften
fortgesetzt. Zudem wird die Familie des vermissten Buben von einem
Kriseninterventionsteam betreut.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet
außerdem um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die möglicherweise den
5-jährigen Buben gestern im Dürnbucher Forst oder in dessen Umfeld gesehen
haben, sind aufgerufen sich bei der Polizei zu melden. Insbesondere die Fahrer
beziehungsweise die Fahrerinnen eines silberfarbenen und eines blauen Autos, die
offenbar als Spaziergänger zur fraglichen Zeit im Forst unterwegs waren, könnten
wertvolle Hinweise geben.
Der 5-jährige Alexander ist 1,08 Meter groß,
hat dunkelblonde Haare und blaue Augen. Er trug einen blauen Anorak, eine graue
Hose, weiße Schuhe und eine lilafarbene Mütze.
Hinweise nimmt die
Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 oder jede
andere Polizeidienststelle entgegen.
Inzwischen habe sich auch
freiwillige Helfer zusammengefunden, die nach dem vermissten Buben suchen.
Siehe dazu:
Bevölkerung sucht nach vermisstem Buben
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(ir) Für den morgigen Samstag sind in Ingolstadt und Pfaffenhofen neben
dem Bundesliga-Fußballspiel verschiedene Versammlungen, politische Kundgebungen,
Infostände und ein Aufzug angekündigt.
Insbesondere aufgrund
des in Ingolstadt angemeldeten Aufzuges, der in der Zeit ab 16:00 Uhr bis 22:00
Uhr von der Konrad-Adenauer-Brücke über die Donaustraße zur Altstadt, von dort
zum Zentralen Omnibusbahnhof und über die Proviantstraße und Beckerstraße wieder
zum Ausgangsort führt, ist rund um die Innenstadt mit Verkehrsbehinderungen und
temporären Verkehrssperren zu rechnen.
Ein bürgerliches Bündnis meldete
inzwischen Versammlungen am Paradeplatz und an der Donaustraße an. Was die Zahl
der Teilnehmer des Aufzuges betrifft, gibt es derzeit noch keine verlässlichen
Erkenntnisse.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord bittet um Verständnis
für die im Rahmen der Versammlungsbetreuung notwendigen Verkehrssperren und ihre
verstärkte Präsenz sowie Kontrolltätigkeit. Den Autofahrern im innerstädtischen
Bereich wird empfohlen, am besten auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen.
Allerdings ist auch eine Beeinträchtigung von Teilen des INVG-Liniennetzes nicht
auszuschließen.
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(ir) Zu einem Betriebsunfall auf eine Baustelle in der Ingolstädter
Sebastianstraße wird die Polizei am Donnerstagvormittag gerufen.
Ein 38-jähriger Kranführer hob gegen 11:45 Uhr mit einem Lastenkran ein zirka 4 Meter langes
Schalungsteil in den ersten Stock eines Gebäudes in der Sebastianstraße. Da
dieses Schalungsteil zuvor von einem weiteren 38-jährigen Arbeiter falsch und
mit mangelhaften Sicherungshaken am Kran befestigt wurde, löste es sich beim
Absetzen in der ersten Etage, wo ein 28-jähriger Bauarbeiter gerade mit
Abbrucharbeiten am Gebäude beschäftigt war.
Die Schalung kippte gegen den
Kopf des 28-Jährigen, wodurch dieser mittelschwer verletzt wurde und das
Bewusstsein verlor. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, wo eine
Kopfplatzwunde und eine Gehirnerschütterung festgestellt wurden.
Da der
Kranführer mit 1,2 Promille deutlich alkoholisiert war, musste er sich einer
Blutentnahme unterziehen. Nachdem noch weitere erhebliche Mängel auf der
Baustelle festgestellt wurden, musste der Bau vorerst eingestellt werden. Der
Kranführer und dessen Gehilfe müssen sich nun wegen fahrlässiger
Körperverletzung verantworten.
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(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag konnte Ingolstädter Polizei
drei Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, die unter Alkohol- beziehungsweise
Drogeneinfluss standen.
Am Donnerstag gegen 23:30 Uhr
kontrollierten die Beamten der Ingolstädter Polizeiinspektion in der Ettinger
Straße einen 20-jährigen Rollerfahrer aus Ingolstadt, der sofort bei der
Anhaltung eine Zigarettenschachtel fallen ließ. In der Schachtel konnten die
Polizeibeamten zirka 1,5 Gramm Marihuana auffinden.
Ein freiwilliger Drogentest bei dem
Rollerfahrer verlief positiv auf THC. Nachdem sich der Ingolstädter einer
Blutentnahme unterziehen musste, wurde der durch die Polizei entlassen.
Ihn
erwarten nun ein Strafverfahren wegen Drogenbesitzes und ein Verfahren wegen der
Drogenfahrt.
Am Freitag um 1:00 hielt die Polizei in der Nördlichen
Ringstraße einen 30-jährigen Audifahrer an, der zuvor an der Kreuzung Westliche
Ringstraße/Neuburger Straße das Rotlicht der Ampel missachtet hatte. Erst nach
längeren Versuchen, den Autofahrer mittels Anhaltesignal des Streifenwagens
anzuhalten, konnte der Audifahrer, der zudem in Schlangenlinien fuhr, angehalten
werden. Eine Alkoholüberprüfung bei dem 30-Jährigen ergab einen Wert von 0,9
Promille. Auch dieser Ingolstädter musste eine Blutentnahme über sich ergehen
lassen, nach der er dann wieder entlassen werden konnte. Er muss sich nun wegen
Trunkenheit im Verkehr vor Gericht verantworten.
Nur zweieinhalb Stunden
später stellte eine Polizeistreife einen 31-jährigen Skodafahrer aus Au in der
Halltertau in der Manchinger Straße fest. Bei der folgenden Verkehrskontrolle
konnten die Beamten Alkoholgeruch feststellen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert
von rund 1,4 Promille. Zudem konnte der 31-jährige keine gültige Fahrerlaubnis
vorweisen. Nach einer Blutentnahme im Krankenhaus wurde auch dieser
Verkehrsteilnehmer wieder entlassen. Ihn erwartet neben der Anzeige wegen
Trunkenheit im Verkehr, ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.