Ingolstadt
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(ir) Seit etwa zwei Wochen werden Unternehmen im Zuständigkeitsbereich
der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck gezielt mit einer neuen Variante
eines Verschlüsselungstrojaners angegriffen.
Per E-Mail werden
über verschiedene Absenderadressen Bewerbungsunterlagen versandt. Diese beziehen
sich in der Regel immer auf tatsächlich ausgeschriebene Stellen. Innerhalb der
Bewerbungsmail wird auf Bewerbungsunterlagen hingewiesen, die sich, angeblich
wegen zu großem Umfang, in einer Dropbox befinden sollen.
Hinter der
verlinkten Datei versteckt sich der angesprochene Trojaner. Beim Ausführen des
Trojaners erscheint ein Bluescreen, eine Absturzmeldung des Betriebssystems
Windows.
Beim Neustart des Computers wird ein vermeintliches
„Checkdisk“-Programm vorgespiegelt, tatsächlich findet jetzt die Verschlüsselung
des Bootsektors der Festplatte statt. Nach der Verschlüsselung erscheint ein
roter Totenkopf und auf dem Folgebildschirm die Anweisung, wie durch eine
Geldzahlung mittels der Kryptowährung Bitcoin die Verschlüsselung angeblich
rückgängig gemacht werden kann.
Die Polizei rät:
• Zahlen Sie nichts,
da in der Regel keine Wiederherstellung des Systems erfolgt.
• Weiterhin
wird empfohlen, beim Öffnen von Bewerbungsschreiben mit angehängten Dateien und
Verlinkungen sowie beim Anlegen von Backups zur Datensicherung erhöhte Vorsicht
walten zu lassen.
• Fertigen Sie regelmäßige Backups von allen relevanten
und wichtigen Dateien.
Sollte es möglich sein, nach dem Systemabsturz den
Neustart des Rechners zu verhindern, können die Daten durch Computerexperten
gerettet werden. Nach der Verschlüsselung ist dies nicht mehr möglich.
„Da
mit einem weiteren Versand dieser vermeintlichen Bewerbungs-Emails auch in
anderen Landkreisen gerechnet werden muss, wird um Veröffentlichung der
Warnmeldung gebeten“ so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord.
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(ir) Am Sonntag kurz vor 23:00 Uhr überfuhr ein betrunkener 27-jähriger
Autofahrer auf der Neuburger Straße eine Verkehrsinsel.
Der
27-jährige Mann war gestern Abend gegen 22:50 Uhr mit seinem Citroen auf der
Neuburger Straße stadteinwärts unterwegs und überfuhr offensichtlich infolge der
starken Alkoholisierung eine Verkehrsinsel.
Dabei wurden ein Verkehrszeichen sowie
auch das Auto des Unfallfahrers beschädigt. Hierbei beläuft sich der Sachschaden
auf 3.500 Euro.
Da der 27-jährige Mann offensichtlich alkoholisiert war,
wurde durch die Polizisten vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser
ergab einen Wert von beinahe zwei Promille.
„Nach einer Blutentnahme musste
der 27-jährige Unfallfahrer noch am Abend seinen Führerschein abgeben und muss
sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs vor Gericht verantworten“ so ein
Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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(ir) Nach einem Auffahrunfall auf der A9 war die Fahrbahn auf dem linken
Fahrstreifen großflächig mit Betriebsstoffen verschmutzt und es kam bis zur
Bergung der Unfallfahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn zu Verkehrsbehinderungen
in Fahrtrichtung Nürnberg.
Am Sonntag gegen 11:45 Uhr war eine
68-jährige Frau mit ihrem Ford auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Zwischen der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord und Lenting musste die Frau ihren
Wagen auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt stark abbremsen.
Ein nachfolgender
24-jähriger Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Ford auf.
Ein weiterer, 39-jähriger Fahrzeugführer, der hinter den beiden Fahrzeugen auf
dem linken Fahrstreifen unterwegs war, konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig
abbremsen und fuhr auf den Wagen des 24-Jährigen auf.
Glücklicherweise wurden
bei dem Verkehrsunfall keine Personen verletzt, jedoch kamen die drei
Unfallfahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und mussten durch einen
Abschleppdienst geborgen werden.
Weiterhin wurde die Fahrbahn auf über
hunderte Meter mit Betriebsstoffen verschmutzt, weshalb zur Fahrbahnreinigung
durch die Autobahnmeisterei Ingolstadt eine Spezialmaschine angefordert werden
musste.
Nach Abschluss der Bergung- und Reinigungsarbeiten konnte der
linke Fahrstreifen kurz vor 14:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Bis dahin kam es auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg zu Verkehrsbehinderungen und
Rückstau. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf zirka 40.000
Euro.
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(ir) Ein 24-jähriger Ingolstädter geht unvermittelt und ohne vorherige
Anzeichen auf seinen 48-jährigen Bekannten los und würgte ihn.
Der 24-Jährige war am Sonntagabend bei seinem Bekannten in der Ingolstädter
Reußstraße zu Besuch, als er auf seinen Gastgeber losging und ihn würgte.
Nachdem der 48-Jährige Ingolstädter die Polizei verständigt hatte, ließ sich
sein Gast weder durch die eingetroffenen Polizisten noch durch seine Eltern
beruhigen.
Deshalb musste
er den Rest der Nacht in der Arrestzelle der Polizeiinspektion verbringen.
Der Gastgeber wurde durch den Angriff nur leicht verletzt.
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(ir) Eine Seniorin haut ihrem Bekannten eine Glasflasche auf den Kopf
und weil sie sich nicht beruhigen lässt, landet sie über Nacht in der
Arrestzelle der Polizei.
Am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr wurde
die Polizei nach Etting gerufen. Hier hatte eine 75-jährige Rentnerin einem
55-jährigen Bekannten aus Ingolstadt eine Glasflasche auf den Kopf geschlagen.
Da sich die Rentnerin
von der herbeigerufenen Polizei unbeeindruckt zeigte und sich nicht beruhigen
ließ, musste sie die Nacht in der Arrestzelle verbringen.
Der 55-Jährige
wurde durch den Schlag mit der Flasche glücklicherweise nur leicht verletzt.