Ingolstadt
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(ir) Ein überholender Autofahrer verschätzt sich beim
Wiedereinscheren und der Grund dafür könnte an seiner Alkoholisierung liegen.
Blechschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstag
gegen 17:45 Uhr. Ein 40-Jähriger hatte mit seinem Opel in der
Friedrich-Ebert-Straße den VW Golf einer 59-Jährigen überholt und sich beim
Wiedereinordnen deutlich verschätzt. Der Ingolstädter hatte bereits wieder auf
die rechte Spur gelenkt, obwohl sich das andere Auto noch neben ihm befand.
Bei der anschließenden Kollision
touchierte er mit dem Heck seines Opels den Golf.
Es entstand ein
Gesamtschaden von zirka 1.000 Euro.
Der Grund für die Fehleinschätzung
könnte an vorangegangenem Alkoholkonsum des Mannes gelegen haben. Ein
Alkoholtest beim Unfallverursacher durch die hinzugerufene Polizei ergab 0,74
Promille.
„Der 40-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lasse.
Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs“ so ein
Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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(ir) Am gestrigen Dienstag wurden in der Ingolstädter Pius-Kirche
Beschädigungen an zwei Opferstöcken festgestellt.
Die Art der
Beschädigungen deutet daraufhin, dass versucht worden ist, die Opferstöcke
aufzubrechen. Der Sachschaden wird mit 50 Euro beziffert. Gestohlen wurde
nichts.
Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor.
Die Tat
musste sich zwischen Montag um 12:00 Uhr und Dienstag um 7:00 Uhr ereignet
haben, wie es in dem Polizeibericht heißt.
Sachdienliche Hinweise nimmt
die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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(ir) Bundespolizisten haben am Ostermontag einen von der Justiz
gesuchten 64-Jährigen in Ingolstadt verhaftet.
Die Beamten
kontrollierten den Mann gegen 11:00 Uhr im Ingolstädter Hauptbahnhof. Beim
fahndungsmäßigen Abgleich seiner Personalien stellten sie fest, dass der
Deutsche von der Staatsanwaltschaft Würzburg wegen Sachbeschädigung gesucht
wird. Der Haftbefehl war seit mehr als einem Jahr offen.
Ebenso sucht die Staatsanwaltschaft Bamberg seit neun
Monaten zur Vollstreckung der Erzwingungshaft nach dem Wohnsitzlosen.
Der
Verurteilte wurde festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Neuburg
überstellt.
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(ir) Eigentlich sollte der Enkeltrickbetrug in der Bevölkerung bekannt
sein, doch eine Seniorin aus dem Bereich des hiesigen Polizeipräsidiums wird zum
Opfer. Die Polizei gibt Präventionshinweise.
Eine 86-jährige
Rentnerin aus Gilching erhielt bereits am Mittwoch mehrere Anrufe eines
unbekannten Mannes, der sich als Sohn der Angerufenen ausgab. Er gab an, bei
einem Rechtsanwalt zu sitzen und für einen Hauskauf noch einen bestimmten
Geldbetrag zu benötigen. Die Frau hob den Geldbetrag von ihrem Konto ab und
übergab es absprachegemäß kurze Zeit später an eine unbekannte Frau. Als der
Sohn am Wochenende nach Hause kam, flog der Schwindel auf.
Die Masche ist immer
die gleiche. Unbekannte Anrufer erschleichen sich das Vertrauen meist älterer
Personen, indem sie sich zunächst mit den einleitenden Worten "Rate mal, wer
dran ist?" oder ähnlichem als nahe Verwandte oder Bekannte ausgeben. Ist die
Täuschung gelungen, wird eine finanzielle Notlage vorgegaukelt, die nur mit
einer Übergabe von Bargeld gelöst werden könne. Die Angerufenen werden dazu
gedrängt, vorhandenes Bargeld einem unbekannten Abholer zu übergeben, der im
Auftrag des Anrufers unterwegs sei. Gegebenenfalls werden sie auch aufgefordert,
Bargeld bei der Bank abzuholen.
In diesem Zusammenhang warnt die
Kriminalpolizeiinspektion vor weiterem Auftreten der Enkeltrickbetrüger.
Die Polizei rät deshalb:
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am
Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
• Legen Sie einfach den
Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
•
Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie die
jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
• Geben Sie keine Details zu Ihren
familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
• Übergeben Sie niemals
Geld an unbekannte Personen .
• Informieren Sie sofort die Polizei über die
Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
• Wenn Sie Opfer
geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
•
Informieren Sie auch Ihre Verwandten und Bekannten über diese äußerst
hinterlistige Form des Betrugs.
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(ir) Ein besorgter Mitbürger teilt der Polizei einen stark
alkoholisierten Mann im Bereich des Hauptbahnhofes mit, der ein großes Messer
bei sich haben soll.
Die Polizeistreife fand daraufhin einen
betrunkenen 31-Jährigen schlafend in der Bahnhofstoilette vor. Bei dessen
Durchsuchung wurde im Pullover ein Küchenmesser mit einer über 20 Zentimeter
langen Klinge aufgefunden.
Der
Betrunkene wurde zur Ausnüchterung auf die Polizeidienststelle verbracht.
„Zu Straftaten war es offensichtlich nicht gekommen“ so ein Sprecher der
Polizei.