Ingolstadt
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(ir) Nach der Sicherstellung einer Vielzahl von gestohlenen
gebrauchten Markenschuhen bittet die Kripo Ingolstadt Geschädigte, sich zu
melden.
Ein Geschädigter erkannte in einer Internet-Plattform
seine Schuhe wieder, die ihm kurz zuvor von unbekannten Tätern vor seiner
Wohnungstür gestohlen wurden.
Aufgrund von einer Besonderheit konnte er sie zweifelsfrei identifizieren.
Erste Ermittlungen der Polizeiinspektion Ingolstadt führten zu einem 19-jährigen
Tatverdächtigen aus Ingolstadt.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der
Tatverdächtige seit Anfang 2016 fast 200 Paar Schuhe im Internet zum Verkauf
eingestellt hat.
Am 22. März 2016 wurde mit Beschluss des Amtsgerichts
Ingolstadt die Wohnung und der Keller des 19-Jährigen in Ingolstadt durchsucht.
Dabei wurden mehr als 30 Paar Schuhe sichergestellt.
Als Mittäter konnte
ein weiterer 19-Jähriger aus Ingolstadt ermittelt werden.
Bei der
Durchsuchung seiner Wohnung und des Kellers am 22. März 2016 wurden weitere 72
Paar gebrauchte Schuhe sichergestellt.
Beide Beschuldigte sind
umfänglich geständig, seit Anfang 2016 in verschiedenen Ingolstädter
Stadtvierteln in unverschlossene Hoch- und Mehrfamilienhäuser eingedrungen zu
sein und dort vor den Wohnungstüren abgestellte Markenschuhe gestohlen zu haben.
Der Erlös für die Schuhe betrug im Verkaufsportal zwischen 10 Euro und 60
Euro.
Die Kripo Ingolstadt hat die Sachbearbeitung in dem Fall übernommen
und geht von einem gewerbsmäßigen Diebstahl aus. Der entstandene Gesamtschaden
beläuft sich nach den ersten Schätzungen auf rund 20.000 Euro.
Die
beiden Beschuldigten wurden mangels Haftgründen nach der Vernehmung wieder
entlassen.
Die Kripo Ingolstadt bittet weitere Geschädigte, sich unter der
Rufnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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(ir) Eine Radfahrerin muss auf der Ettinger Straße wegen eines
abbiegenden Autos bremsen und stürzt und das bislang unbekannte Auto entfernt
sich ohne Anzuhalten von der Unfallstelle.
Die 64-jährige
Ingolstädterin fuhr am Dienstag gegen 11:30 Uhr auf dem linkseitigen Radweg der
Ettinger Straße stadtauswärts und somit in nicht zugelassener Fahrtrichtung.
Bei Grünlicht
überquerte die 64-jährige Frau die Kreuzung zur Richard-Wagner-Straße, als ein
bislang unbekannter Autofahrer, der ebenfalls auf der Ettinger Straße
stadtauswärts fuhr und nach links in die Richard-Wagner-Straße abbog und die
Vorfahrt der Radfahrerin missachtete.
Um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu
vermeiden, musste die Radlerin stark bremsen und kam dabei zu Sturz. Ohne sich
um die Radfahrerin zu kümmern, die auf der Fahrbahn zum Liegen kam, fuhr der Pkw
in Richtung Westpark weiter.
Bei dem Sturz zog sich die 64-jährige Frau
diverse Prellungen und Schürfwunden zu.
Im Rahmen der Ermittlungen wegen
unerlaubten Entfernens vom Unfallort werden mögliche Zeugen des Verkehrsunfalls
gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 bei der
Verkehrspolizei zu melden.
Nach Angaben der geschädigten Radfahrerin
müsste es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen dunkelblauen beziehungsweise
schwarzen Pkw Kombi handeln.
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(ir) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wird bei einem polnischen
Lkw-Gespann, das mit Möbeln beladen war, eine Überladung von 41 Prozent
festgestellt. Der mitgeführte Anhänger war sogar um 82 Prozent überladen.
Am Dienstag gegen 12:45 Uhr wurde ein polnischer Lastwagen
durch eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der A9 angehalten und auf
Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord kontrolliert.
Der 60-jährige Fahrer aus Polen war mit seinem
Gespann in Richtung München unterwegs.
Im Rahmen der Kontrolle wurde
festgestellt, dass der Lastwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen
um 23 Prozent und der Anhänger um 82 Prozent überladen war.
Der Anhänger, der
für eine zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen zugelassen ist, brachte beinahe
6,4 Tonnen auf die Waage.
Dem 60-jährigen Fahrer wurde daraufhin die
Weiterfahrt untersagt und eine Umladung angeordnet. Zudem musste der polnische
Staatsbürger eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 700 Euro bezahlen.
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(ir) Ein Kleintransporterfahrer wird auf dem linken Fahrstreifen der
A9 von einem unbekannten Autofahrer geschnitten und prallt nach einer
Vollbremsung in die Mittelschutzplanke.
Am Dienstag gegen 15:00
Uhr war ein 45-jähriger Mann mit einem Kleintransporter der Marke Renault auf
dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Zwischen der Anschlussstelle
Pfaffenhofen und der Rastanlage Holledau wechselte nach Angaben des 45-Jährigen
ein Auto unvermittelt vom mittleren auf den linken Fahrstreifen, weshalb der
45-Jährige eine Vollbremsung einleitete und gegen die Mittelschutzplanke
prallte.
Da an dem Kleintransporter nur geringer Sachschaden an der
Fahrzeugfront entstand, fuhr der Mann weiter und hielt auf einem Parkplatz Höhe
der Rastanlage Holledau an.
Dort konnte durch Polizeibeamte im Rahmen der
Unfallaufnahme bei dem 45-jährigen deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden.
Da ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von beinahe zwei
Promille erbrachte, wurde bei dem Geschädigten eine Blutentnahme angeordnet
sowie der Führerschein sichergestellt.
Im Rahmen einer Vernehmung konnte der
45-Jährige nur angeben, dass es sich bei dem einscherenden Auto um einen
silbernen Kombi gehandelt hatte.
Weitere Hinweise, insbesondere zum Fabrikat
und Kennzeichen, konnte der 45-jährige nicht angeben.
Der Gesamtschaden an
dem Kleinlaster sowie der Verkehrseinrichtung beläuft sich auf zirka 500 Euro.
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(ir) Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord kommt ein
57-jähriger Lkw-Fahrer nach einem Verkehrsunfall von der Fahrbahn ab und im
angrenzenden Feld zum Stehen, wobei der Mann schwer verletzt wird.
Am Dienstag gegen 6:45 Uhr fuhr ein 57-jähriger Mann mit einem Sattelzug auf
dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Unmittelbar auf Höhe
der Ausfahrt Ingolstadt-Nord wechselte ein 28-jähriger Mercedes-Fahrer mit einem
Kleinbus vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und touchierte hierbei den
Sattelzug des 57-Jährigen.
Dieser wich dann nach rechts aus und kam mit dem Lkw von der
Fahrbahn ab.
Der 57-Jährige durchfuhr mit dem vollbeladenen Sattelzug die
Grünfläche, überquerte anschließend den Auffahrtsast von der B16a auf die
Autobahn und kam dann schließlich im angrenzenden Feld auf den Rädern zum
Stehen.
Hierbei zog sich der Lkw-Fahrer ein Wirbelsäulentrauma, einen Bruch
am Arm sowie diverse Schnittverletzungen zu und musste mit dem Rettungsdienst in
ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Fahrer des genannten
Mercedes sowie die weiteren Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
Nach
derzeitigen Informationen entstand an dem Sattelzug ein Totalschaden, da sowohl
an der Zugmaschine wie auch am Auflieger der Fahrzeugrahmen beschädigt wurde.
Auch der beteiligte Mercedes wurde bei dem Zusammenstoß massiv
beschädigt und war nicht mehr fahrbereit.
Der Gesamtschaden kann somit
auf knapp 430.000 Euro beziffert werden. Gegen den 28-jährigen Unfallverursacher
wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.