Ingolstadt
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(ir) Bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei
Ingolstädtern will eine Frau dazwischen gehen, doch einer der beiden versucht
auch sie zu schlagen.
Bereits am Donnerstagmittag kam es zu
einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in einer Wohnung im
Ingolstädter Norden. Aus noch unbekanntem Grund schlug ein 57-jähriger
Ingolstädter seinem 49-jährigen Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht. Eine
37-jährige Ingolstädterin, die sich ebenfalls in der Wohnung befand, wollte
schlichtend eingreifen. Hierbei versuchte der Tatverdächtige, auch sie zu
schlagen. Diese konnte den Angriff jedoch abwehren. Nachdem sich der Verursacher
auch durch die eingesetzten Beamten nicht beruhigen ließ und sich zunehmend
aggressiv verhielt, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten für den
restlichen Tag in Gewahrsam genommen.
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(ir) Bis auf einen Wohnhausbrand in Eichstätt und einem
Verkehrsunfall auf der A 9 mit vier zum Teil schwer verletzten Personen, verlief
die Silvesternacht überwiegend ohne größere Schadensereignisse.
Während der Zeit von Donnerstag gegen 20:00 Uhr bis Freitagfrüh um 6:00 Uhr
waren bei der Einsatzzentrale in Ingolstadt insgesamt 365 Notrufe und
Mitteilungen eingegangen, wovon bei 188 Fällen Silvesterbezug bestand. Hierbei
mussten die Beamten im Präsidialbereich 52 Straftatbestände, überwiegend
Körperverletzungen, kleinere Brände, Sachbeschädigungen und Verkehrsdelikte,
aufnehmen. Bei den Geschehnissen wurden insgesamt 30 Personen verletzt, wobei es
glücklicherweise, außer bei einem Verkehrsunfall, zu keinen schwerwiegenden
Verletzungen kam. Insgesamt entstand Sachschaden von zirka 180.000 Euro, 100.000
Euro davon bei dem Brand in Eichstätt.
Am Silvesterabend gegen 21:40 Uhr geriet in
Eichstätt der Anbau eines Zweifamilienhauses aus noch ungeklärter Ursache in
Brand. Durch das Feuer wurden auch Zimmer des Wohnhauses in Mitleidenschaft
gezogen, wobei ein Gebäudeschaden von rund 100.000 Euro entstand. Der
Hauseigentümer blieb derzeitigen Erkenntnissen zufolge unverletzt, wurde aber
vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht.
Bei einem
Verkehrsunfall am Silvesterabend gegen 23:15 Uhr auf der A 9 Höhe Stammham im
Landkreis Eichstätt zu einem Verkehrsunfall bei dem vier Pkw-Insassen zum Teil
schwer verletzt wurden und ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Aus ungeklärter
Ursache hatte sich der Pkw von vier jungen US-Soldaten überschlagen und blieb
auf dem Dach liegend auf dem Standstreifen stehen. Es entstand Sachschaden in
Höhe von zirka 15.000 Euro.
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(ir) Die Feuerwehr Ingolstadt hatte zum Jahreswechsel eine Reihe von
Ereignissen zu bewältigen, die für einen Silvester-Tag als insgesamt
durchschnittlich eingestuft werden können.
Gegen 8:25 Uhr
forderte ein Tierarzt in der Oberhaunstädter Gutstraße die Berufsfeuerwehr zur
Unterstützung bei der Versorgung eines Reitpferdes an. Das Tier konnte nicht
mehr aus eigener Kraft aufstehen und wurde nach der Behandlung mittels eines
sogenannten Tier-Hebegeschirrs und einem Kran der Feuerwehr wieder auf seine
Beine gestellt.
Dazu rückten eine Führungseinheit sowie ein sogenanntes
Wechselladerfahrzeug mit Ladekran der Berufsfeuerwehr aus.
Gegen 9:15 Uhr schlug die automatische Brandmeldeanlage eines Supermarktes in Ingolstadt-Ringsee an. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm, so dass ein kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war.
Im Einsatz waren eine Führungseinheit mit Löschfahrzeug und Drehleiter der Berufsfeuerwehr.
Vermutlich aufgrund eines Feuerwerkskörpers ist gegen 15:30 Uhr auf dem Balkon einer Erdgeschosswohnung eines mehrgeschossigen Wohngebäudes in der Ingolstädter Kopernikusstrae Balkonmobiliar in Brand geraten.
Glücklicherweise konnte der Brand noch im Entwicklungsstadium per Kleinlöschgerät gelöscht werden, sodass weder die geschlossenen Rollläden, noch die Fensterscheiben oder gar die Wohnung in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auch der an der Fassade des Gebäudes angebrachte Vollwärmeschutz war nicht von der Brandausbreitung betroffen.
Bei diesem Einsatz waren der Löschzug sowie der Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt-Stadtmitte vor Ort.
In der Ingolstädter Weningstraße gerät gegen 19:10 Uhr vermutlich durch Feuerwerkskörper ein Container mit Gelben Säcken in Brand. Dieser wird von der Feuerwehr abgelöscht.
Zu diesem Einsatz wurde ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr geschickt.
Vermutlich durch Feuerwerkskörper wurde gegen 0:20 Uhr auf dem Balkon einer Wohnung im 5. Obergeschoss eines Hauses in der Ewald-Kluge-Straße in Ingolstadt ein Brand ausgelöst. Dort abgestellter Hausrat sowie die Behausung eines Hamsters waren in Brand geraten. Ein aus Kunststoff bestehendes Fassadenelement als Abtrennung zur Wohnung sowie eine Fensterscheibe waren bereits so weit beschädigt, dass Rauch in die Wohnung eindringen konnte. Die Brandbekämpfung erfolgte über eine Drehleiter von außen während Einsatzkräfte gleichzeitig die Sicherung der Situation innerhalb des Gebäudes übernahmen.
Insgesamt vier Hausbewohner, die zum Teil mit Küchenutensilien den Brand zu bekämpfen versuchten, mussten mit leichten Symptomen von Rauchvergiftung dem Rettungsdienst übergeben werden. Für den Hamster kam leider jede Hilfe zu spät.
Eingesetzt waren der Löschzug und der Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt-Stadtmitte, die allerdings zum nächsten Ereignis abgezogen wurde.
Ein Feuerwerkskörper hat vermutlich einen Kleinbrand auf dem Balkon einer Wohnung im 1. Obergeschoss in der Ingolstädter Christoph-von-Schmid-Straße ausgelöst. Das Ereignis wurde vom Nachbargebäude aus wahrgenommen. Auf dem Balkon abgestellter Hausrat war in Brand geraten, ein heruntergelassener Rollladen sowie eine Fensterscheibe waren bereits in Mitleidenschaft gezogen worden.
Bei Eintreffen war durch Selbsthilfe der Hausbewohner und Nachbarn bereits eine weitere Brandausbreitung verhindern worden, durch die Feuerwehr wurde der Brand schließlich vollkommen abgelöscht. Die 88-jährige Mieterin war durch ihre Angehörigen bei Nachbarn untergebracht worden, sie blieb unbeschadet und konnte nach dem Einsatz in ihre Wohnung zurückkehren.
Alarmiert wurden der Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr ab Ewald-Kluge-Straße sowie die Freiwillige Feuerwehren aus der Stadtmitte und aus Ober-/Unterhaunstadt mit insgesamt zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter
Gegen 5:50 Uhr geriet eine Mülltonne Am Anger in Kothau in Brand. Dazu wurde ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt-Ringsee zum Einsatzort geschickt, die den Tonnenbrand löschten.
Darüber hinaus wurde der Rettungswagen der Ingolstädter Berufsfeuerwehr in den letzten 24 Stunden für fünf Ereignisse zur Spitzenabdeckung im öffentlichen Rettungsdienst herangezogen.
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(ir) In der Silvesternacht verliert ein Autofahrer die Kontrolle über
sein Fahrzeug, überschlägt sich mehrmals und alle vier Insassen müssen ins
Krankenhaus.
Am Donnerstag gegen 23:15 Uhr kam es auf der A9
Höhe Stammham zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pkw. Vier junge
US-Soldaten waren mit ihrem Auto in Richtung München unterwegs. Auf Höhe
Stammham verlor der Fahrer aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein
Fahrzeug. Der Wagen schleuderte auf einen angrenzenden Lärmschutzwall und
überschlug sich dort mehrmals. Das Fahrzeug blieb schließlich auf dem Dach
liegend am Standstreifen stehen.
Die
vier Männer konnten sich aus dem Wrack selbst befreien, mussten jedoch aufgrund
ihrer erlittenen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Fahrzeug
ist ein Schaden in Höhe von zirka 15.000 Euro entstanden.
Die Freiwillige
Feuerwehr Denkendorf konnte die Unfallstelle schnell säubern, so dass es nur zu
geringen Verkehrsbehinderungen kam.
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(ir) Ein betrunkener Mann fängt in Gaimersheim ohne erkennbaren Grund
einen Streit mit seinem Sohn an und versuchte ihn mehrmals zu schlagen.
Da der Sohn immer wieder ausweichen konnte, verließ der 42-Jährige am
Mittwochabend zunächst das Haus, kehrte jedoch kurz darauf mit einer Axt
bewaffnet zurück. Der Mann drohte seinem Sohn, dass er ihn umbringen werde und
wollte mit der Axt auf ihn losgehen. Gemeinsam mit seiner Mutter gelang es dem
Teenager, seinem Vater die Axt zu entreißen und die Polizei zu rufen. Der
42-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde in Gewahrsam genommen.
Ernsthaft verletzt wurde bei dem Vorfall keiner der Beteiligten.
Die Polizei
ermittelt in diesem Fall nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung.