Ingolstadt
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Insgesamt fünf in einem Bürogebäude am Pulverl angesiedelte Firmen sind in
der Nacht von Donnerstag auf Freitag von Einbrechern heimgesucht worden.
Am Freitag, 17.Juli stellten die Angestellten mehrerer Firmen bei Arbeitsbeginn
fest, dass offenbar Einbrecher in der vorangegangenen Nacht an ihren
Arbeitsstellen am Werk waren. Der oder die Täter hatten in dem Am Pulverl
zwischen der Münchener Straße und der Aventinstraße gelegenen Gebäude die
Zugangstüren zu den jeweiligen Firmen gewaltsam geöffnet, bzw. dies versucht. In
einem Fall gelang es den Tätern nicht die Eingangstür zu öffnen. Bei drei
weiteren Firmen und einer Arztpraxis gelangten die Eindringlinge jedoch in die
Geschäftsräume, die sie jeweils durchsuchten bzw. durchwühlten.
Letztlich
erbeuteten die Täter aus den Firmenräumen einen höheren dreistelligen
Bargeldbetrag. Noch höher liegt der angerichtete Sachschaden, der auf rund 1.400
Euro beziffert werden muss.
Zeugenaufruf
Die
Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen zu diesen fünf
Einbrüchen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise. Wer in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag an oder im Umfeld des genannten Tatortbereichs
verdächtiges wahrgenommen hat, ist aufgerufen sich bei der Polizei Ingolstadt
unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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89-jähriger missachtet beim Einfahren auf die Staatsstraße 2214 die Vorfahrt
und prallt in einen Wohnwagen. Hierbei werden des Fahrer sowie seine 84-jährige
Beifahrerin leicht verletzt.
Der Rentner fuhr gestern gegen 17:20 Uhr von
Dünzlau auf die Staatsstraße 2214 in Richtung Neuburg auf und übersah hierbei
offensichtlich ein vorfahrtsberechtigtes Wohnwagengespann auf der Staatsstraße.
Der 89-jährige prallte mit seinem Toyota in den Wohnwagen, wurde nach dem
Zusammenstoß zurückgeschleudert und kam mit seinem Pkw schließlich in einem
angrenzenden Feld zum Stehen.
Hierbei wurden der Fahrer sowie seine
84-jährige Beifahrerin leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst in
ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert werden. Der 67-jährige Fahrer des
Wohnwagengespanns blieb unverletzt. Neben dem Fahrzeug des Unfallverursachers
musste auch der Wohnwagen durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An dem
Zugfahrzeug des 67-jährigen entstand kein Sachschaden.
Insgesamt kann der
Schaden mit knapp 10.000 Euro beziffert werden.
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Nach einem epileptischen Anfall am Steuer ihres Pkw kommt eine 23-jährige am
Audi-Kreisel von der Fahrbahn ab und fährt in die Glasfassade eines angrenzenden
Geschäftshauses.
Die 23-jährige fuhr gestern Nachmittag gegen 14:40 Uhr
mit ihrem VW Beatle in den Audi-Kreisel von der Richard-Wagner-Straße kommend
und wollte an der Ausfahrt zum Westpark den Kreisverkehr wieder verlassen. In
diesem Moment erlitt die junge Frau hinter dem Steuer ihres Fahrzeugs einen
epileptischen Anfall und verlor die Kontrolle über ihr Auto. Das Fahrzeug fuhr
über eine Verkehrsinsel auf die Gegenfahrbahn, anschließend über eine Grünfläche
und prallte schließlich gegen die Glasfassade eines angrenzenden
Geschäftshauses. Der VW durchbrach hierbei eine Glasscheibe und kam dann mit der
Front im Gebäude zum Stehen. Die junge Fahrerin konnte ihren Pkw unverletzt
verlassen, wurde jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Neben einem
Abschleppdienst, der den Pkw bergen musste, wurde auch die Berufsfeuerwehr
Ingolstadt verständigt, die im Gebäude ein Heizkörper abdichten musste, der von
dem Pkw umgefahren wurde.
Der Gesamtschaden beläuft sich nach bisherigen
Informationen auf über 5.000 Euro.
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Eine 59-jährige Frau aus Ingolstadt stieg am Freitag gegen 11:45 Uhr am Nordbahnhof in einen Bus der Linie 20. Noch bevor sich die Frau setzen konnte, fuhr der Busfahrer an, so dass die Frau zu Boden stürzte. Mehrere Fahrgäste halfen der Dame auf und verschafften ihr einen Sitzplatz. Der Busfahrer setzte die Fahrt ohne Reaktion fort, ob er den Sturz mitbekam ist derzeit noch unklar. Die Dame stieg dann am Ingolstadt Village aus. Ihr Arbeitgeber dort verständigte dann den Rettungsdienst, da sie über Schmerzen klagte. Sie kam in eine Klinik. Die Ermittlungen hinsichtlich dem Bus bzw. Busfahrer dauern noch an. Die Ersthelfer im Bus werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.
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Ein 30-Jähriger aus Tübingen fuhr am Sonntag mit seinem Hyundai auf der A9 in
Richtung Nürnberg, als ihm um 6:10 Uhr kurz vor der Anschlussstelle
Ingolstadt-Süd ein Reifen platzte. Er kam dadurch nach rechts von der Fahrbahn
ab und der Pkw wurde erheblich beschädigt.
Bei Eintreffen der Polizei
gaben seine beiden Mitfahrer an, dass der Fahrer sich bereits zu Fuß auf den Weg
machte, um in der Stadt einen Abschleppdienst zu besorgen. Der Bergedienst kam,
jedoch ohne den Fahrer. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass das angebrachte
Kennzeichen zu einem anderen Fahrzeug, einem Ford gehört. Dieser Ford war jedoch
schon seit mehreren Jahren stillgelegt. Für das Unfallfahrzeug bestand keine
Zulassung, kein Versicherungsschutz und somit wurde auch keine Steuer
entrichtet.
Eine Zivilstreife konnte den Fahrer kurze Zeit später auf
einem Flohmarkt in Ingolstadt aufgreifen. Bei der Durchsuchung konnte eine
Kleinstmenge verbotene Kräutermischung aufgefunden werden. Ein Drogentest
verlief jedoch negativ. Gegen den 30-Jährigen bestand zudem ein Haftbefehl wegen
Beleidigung der Staatsanwaltschaft Hechingen. Die Haft konnte er durch Zahlung
von 300 Euro abwenden. Weiter ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Auf
welche Weise er die Kennzeichen erlangte, werden die weiteren Ermittlungen
zeigen. Er ist jedoch rechtmäßiger Eigentümer des Fahrzeugs. Der
Unfallverursacher und ein Mitfahrer wurden leicht verletzt. Am Pkw entstand
Totalschaden von rund 3.000 Euro.