Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zunächst war nicht klar, woher die Verletzungen stammen.
(ir) Am frühen Samstagmorgen gegen 4:45 Uhr wurde der Polizeiinspektion Ingolstadt ein stark blutender Randalierer vor einer Diskothek in der Ingolstädter Theresienstraße mitgeteilt. Daraufhin rückten fünf Streifenbesatzungen an den Tatort aus. Bei deren Eintreffen befand sich ein blutüberströmter 33-jähriger Mann aus Ingolstadt bereits in einem Rettungskraftwagen und wurde von den Sanitätern behandelt.
„Der Verletzte hatte ein tiefe Schnittwunde am rechten Unterarm“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Bei einer Befragung konnte keiner der anwesenden Personen, weder der Verletzte noch die beiden Mitteiler, zwei junge Ingolstädter, oder die Gäste der Diskothek, Angaben zur Herkunft der Verletzung machen.“
Während der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme wurde über die Nachverfolgung der Blutspur in der Schulstraße ein beschädigtes Auto entdeckt. Bei dem schwarzen Audi war die hintere Fensterscheibe der Beifahrerseite eingeschlagen.
Aufgrund der Sachlage geht die Polizei davon aus, dass der 33-jährige Mann den geparkten Pkw beschädigte und sich dabei selbst am Arm verletzte. Der Sachschaden am Audi wurde von der Polizei auf zirka 400 Euro geschätzt.
Der Halter des beschädigten Fahrzeug wurde von der Polizei über den Sachverhalt informiert. Der erheblich betrunkene Täter, er hatte 2,1 Promille, wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung der Armverletzung ins Ingolstädter Klinikum verbracht und dort stationär aufgenommen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und Pedelec-Fahrer wurde einer der Beteiligten verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am späten Freitagabend ein 45-jähriger Pedelec-Fahrer aus Schernfeld auf dem Fahrradweg der Münchener Straße von Ingolstadt stadteinwärts unterwegs. Ein 63-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt fuhr auf demselben Fahrradweg, jedoch entgegen der vorgeschriebenen und erlaubten Fahrtrichtung.
Kurz nach der Prinz-Franz-Straße stießen beide Radler gegen 22:10 Uhr dann frontal zusammen. Dabei wurde der 45-Jährige so schwer verletzt, dass er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden musste. „Auch der 63-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „An den benutzten Fahrzeugen entstand nur sehr geringer Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 75 Euro.“ Bei der Unfallaufnahme stellten die Streifenpolizisten bei dem 63-Jährigen erheblichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte bei ihm einen Wert von fast 1,8 Promille. Daraufhin ordneten die Polizisten bei dem Unfallverursacher eine Blutentnahme an.
„Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung der Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Weil sich ein junger Mann nicht beruhigen ließ, wurde er von der Polizei in die Psychiatrie eingewiesen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde der Ingolstädter Inspektion am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr ein aggressiver Mann mitgeteilt, der auf dem hiesigen Rathausplatz Passanten angepöbelt haben soll.
Vor Ort bemerkte eine Streifenbesatzung einen 24-jährigen Mann aus Ingolstadt, der sich unter erheblichem Alkoholeinfluss im Schattenboxen übte. Im Rahmen der Kontrolle des Mannes, wurde bei dem 24-Jährigen ein Messer aufgefunden, das in der Öffentlichkeit nicht geführt werden darf.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von über zwei Promille. Da der Betrunkenen sich von den Polizisten nicht beruhigen ließ und sich in seinem Verhalten im weiteren Verlauf weiter auffällig zeigte, wurde er aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes in eine Fachklinik verbracht.
Während des Transportes spuckte er die Polizisten noch an. „Der Ingolstädter wird sich wegen Beleidigung und einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz verantworten müssen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Passanten kamen durch das Verhalten des Randalierers nicht zu schaden.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Eine leichte Armverletzung zog sich ein Beamter der Polizeiinspektion Ingolstadt bei einer Kontrolle zu.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Iinspektion am Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr wegen einer Ruhestörung in die hiesige Proviantstraße gerufen. „Während der Tatbestandsaufnahme kam ein Autofahrer an den Einsatzort und beschwerte sich über den eigentlich ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand abgestellten Streifenwagen“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Während des Gesprächs mit den Beamten wollte er mit seinem Smartphone Aufnahmen vom Einsatz machen.“ Da er dies trotz mehrfacher Anweisung nicht beendete und sich auch einem Platzverweis widersetzte, wurde er aufgefordert, den Polizisten zur Identitätsfeststellung seinen Ausweis auszuhändigen.
Als der kontrollierende Streifenpolizisten den Ausweis über das geöffnete Fenster der Beifahrertür des Mannes entgegennehmen wollte, fuhr der plötzlich los. Dabei zog sich der Polizeihauptmeister eine leichte Verletzung am linken Ellenbogen zu. „Kurz darauf beendete der 26-jährige Eichstätter seinen Fluchtversuch und ließ die Kontrolle über sich ergehen“, so der Polizeisprecher weiter.
Dabei zeigte er deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Der Beschuldigte wurde daraufhin zur Blutentnahme auf die Polizeidienststelle verbracht. Nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde neben seinem Führerschein auch sein Smartphone beschlagnahmt.
„Weiterhin muss er sich wegen mehrerer Verkehrsdelikte und dem tätlichen Angriff auf den Polizeibeamten strafrechtlich verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Einen unter Drogen stehenden Autofahrer zog die Polizei aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochnachmittag ein 25-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 unterwegs und wurde gegen 16:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Autobahnausfahrt Ingolstadt Süd gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte den Streifenpolizisten auf, dass der Fahrer augenscheinlich unter erheblichem Drogeneinfluss steht. „Er zeigte sehr deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Konsum“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Weiterhin war aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch wahrzunehmen.“ Bei seiner anschließenden Durchsuchung fanden die Streifenpolizisten eine geringe Menge Marihuana für den Eigenkonsum im Rucksack des jungen Mannes auf.
Außerdem fanden die Beamten einen sogenannten Crusher zum Zerkleinern des Rauschftsgifts und ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel. Da der 25-Jährige einen Drogentest verweigerte, ordneten die Polizisten bei ihm eine Blutentnahme an.
Die hat ein hinzugerufener Arzt auf der Dienststelle der Verkehrspolizei durchgeführt. Die Weiterfahrt des Drogenberauschten wurde ebenfalls untersagt. „Wegen illegalem Betäubungsmittelbesitz und der im Raum stehenden Drogenfahrt ist eine Geldstrafe und mindestens ein Monat Fahrverbot zu erwarten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.