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Ein Rollerfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall mit einem Pkw schwerstverletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 87-jähriger Rollerfahrer aus Ingolstadt am gestrigen Mittwochvormittag auf der hiesigen Spretistraße in Richtung Hindenburgpark. Gleichzeitig fuhr ein 25-jähriger Chevrolet-Lenker aus Ingolstadt auf der Hindenburgstraße in Richtung Nordbahnhof.
Der Pkw-Lenker hatte hierbei die Vorfahrt gegenüber dem Rollerfahrer. Doch der 87-Jährige missachtete gegen 9:00 Uhr die Vorfahrt des Chevrolet-Fahrers und fuhr in die Kreuzung ein. So stießen beide beinahe ungebremsten zusammen.
„Der 87-jährige Rollerfahrer stürzte bei dem Zusammenprall zu Boden und zog sich hierbei schwerste Verletzungen zu“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Er wurde mit dem Rettungsdienst in ein angrenzendes Krankenhaus gebracht, ein Ableben kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.“
Der Pkw-Lenker blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand bei der Kollision Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten vom Abschleppdienst geborgen werden.
Während der polizeilichen Unfallaufnahme wurde die Hindenburgstraße von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr für etwa eine Stunde komplett gesperrt. Sie war mit einem Fahrzeug und sechs Kräften an der Unfallstelle.
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Zwei Verkehrsteilnehmer erwartet ein Strafverfahren.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, lieferten sich in ein 65-jähriger Audi-Fahrer und eine 41-jährige Mazda-Lenkerin am späten Dienstagabend gegen 23:25 Uhr auf der Manchinger Straße von Ingolstadt ein Rennen, ohne dabei zu bemerken, dass sich direkt hinter ihnen ein Streifenwagen befand.
„Beide Autofahrer standen zunächst nebeneinander an der Kreuzung Manchinger Straße / Eriagstraße“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Als die Ampel auf Grünlicht umschaltete, beschleunigten beide mit Vollgas und erreichten innerorts eine Geschwindigkeit von über 100 km/h.“
Die beiden Verkehrsteilnehmer wurden von der Streifenbesatzung angehalten und einer Kontrolle unterzogen. „Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Einen betrunkenen Autofahrer, der auch noch keine Fahrerlaubnis hat, zog die Polizei aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am späten Dienstagabend ein 23-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der Ingolstädter Jahnstraße unterwegs und wurde gegen 23:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der hiesigen Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle bemerkten die Streifenpolizisten bei dem jungen Pkw-Lenker leichten Alkoholgeruch. Ein anschließender Atemalkoholtest erbrachte einen Wert, der über der gesetzlichen 0,5 Promille-Grenze liegt.
Bei der weiteren Überprüfung des 23-Jährigen stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hat. „Nach eigenen Angaben besucht er derzeit eine Fahrschule, um diesen zu erwerben“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Durch seine eigenständige Übungsfahrt unter Alkoholeinfluss wird sich dies auf längere Zeit verzögern.“ Weiterhin hat er eine Geldstrafe wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu erwarten.
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Erhebliche Verletzungen zog sich ein junger Biker bei einem Verkehrsunfall zu.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am gestrigen Dienstagabend ein 20-jähriger Motorradfahrer aus Ingolstadt auf seiner 125er KTM-Maschine auf der hiesigen Manchinger Straße stadtauswärts unterwegs. Auf Höhe des Großparkplatzes P3 bog gegen 20:00 Uhr eine 59-jährige Pkw-Lenkerin unter Vorfahrtsverletzung nach links in die Manchinger Straße ein.
Den Biker hatte sie dabei völlig übersehen. Er konnte trotz Notbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit der Fahrerseite des Autos, wobei er auf die Fahrbahn geschleudert wurde.
Der junge Mann zog sich schwere Verletzungen zu. Vom Rettungsdienst wurde er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden.
Zur Unfallbearbeitung war eine Teilsperrung der Manchinger Straße für rund eine Stunde durch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr erforderlich. Der bei dem Unfall verursachte Gesamtschaden wurde von den Polizisten auf 6.000 Euro geschätzt.
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Die widerrechtliche Nutzung eines Mobiltelefons wurde einem alkoholisierten Autofahrer zum Verhängnis.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 43-jährige Autofahrer aus Nürnberg am Dienstagnachmittag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Der betreffende Pkw fiel gegen 14:00 Uhr einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auf, weil er auffällig langsam und in unsicherer Fahrweise unterwegs war.
„Beim Vorbeifahren erkannten die Beamten, dass der Fahrer auf seinem Mobiltelefon Nachrichten schrieb“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „An der Anschlussstelle Ingolstadt Nord wurde er deshalb einer Verkehrskontrolle unterzogen.“
Dabei stellte sich heraus, dass der 43-Jährige auch noch erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Die Polizisten stellten den Fahrzeugschlüssel des Mannes sicher und ordneten bei ihm eine Blutentnahme an.
„Sobald das Ergebnis vorliegt, wird er für mehrere Monate seinen Führerschein verlieren und eine ordentliche Geldstrafe erhalten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.