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Sekundenschlaf war die Ursache eines Verkehrsunfalls, bei dem ein Kleintransporter von der Fahrbahn abkam.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 30-jähriger Berufskraftfahrer aus Italien mit seinem Kleintransporter am Sonntagabend auf der A9 bei der Durchreise in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor 20:00 Uhr nickte er auf Höhe der Anschlussstelle Denkendorf wegen Übermüdung am Steuer ein.
Deswegen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. „Verletzt wurde der Fahrzeugführer hierbei nicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Andere Verkehrsteilnehmer wurden ebenfalls nicht gefährdet.“
Der 30-jährige Unfallverursacher konnte den erheblich beschädigten Transporter noch von der Autobahn steuern und auf einem Parkplatz abstellen. Die Polizei gab den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von 19.000 Euro an.
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Ein alkoholisierter Fahrradfahrer verletzt sich bei einem Sturz.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein 42-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Pettenkoferstraße/Manchinger Straße unterwegs und stürzte dort gegen 0:55 Uhr bei einem Wendemanöver zu Boden.
Der Mann verständigte anschließend selbst die Rettungskräfte. Während der polizeilichen Unfallaufnahme bemerkten die Streifenpolizisten bei dem 42-Jährigen deutliche Anzeichen von vorangegangenem Alkoholkonsum. Ein daraufhin durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von etwas unter zwei Promille.
Der Ingolstädter zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Dort wurde auch die von den Polizisten angeordnete Blutentnahme durchgeführt. „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Zeugen des Verkehrsunfalls sind bislang nicht bekannt. Der gestürzte Fahrradfahrer erinnerte sich jedoch an einen dunklen Audi, der ihn passierte und gegebenenfalls sachdienliche Hinweise geben kann.
Verkehrsteilnehmer, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Erhebliche Verkehrsbehinderungen durch Falschparker bei Relegationsspiel.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erreichten am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr die Beamten mehrere Mitteilungen über chaotische Parkverhältnisse im Bereich Am Schloßberg, Vorwerkstraße und Siedlungsring von Manching. Grund dafür war ein Relegationsspiel im Fußball, das in Manching ausgetragen wurde.
Etliche der rund 1.000 Zuschauer hielten sich nicht an die geltenden Verkehrsregeln und stellten ihre Autos verbotswidrig ab. „Einfahrten und Straßen waren teilweise nicht mehr oder nur noch eingeschränkt befahrbar“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Beamte der Ingolstädter Inspektion veranlassten Lautsprecherdurchsagen und forderten die Falschparker auf, ihre Fahrzeuge zu entfernen.“ Darüber hinaus wurden über 50 Verwarnungen mit Verwarnungsgeld ausgestellt. Beim Fußballspiel selbst kam es laut Polizei zu keinen Störungen.
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Ein junger Mann war mit seinem veränderten E-Bike unterwegs und hatte keine Fahrerlaubnis dafür.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagabend ein 19-jähriger E-Bike-Fahrer recht rasant unterwegs. Er fiel gegen 18:45 Uhr einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei auf der hiesigen Friedrich-Ebert-Straße auf.
„Wie sich herausstellte, hatte der in Ingolstadt wohnhafte Mann technische Veränderungen vorgenommen, so dass das E-Bike eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreichte, was eine Pflicht zur Versicherung und die Notwendigkeit einer Fahrerlaubnis nach sich zieht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Beides konnte der 19-Jährige nicht vorweisen, er muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.“
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Die Polizei klärt die Vermisstenfälle in Bayern, Deutschland und im Ausland ab.
(ir) Im Zusammenhang mit dem Fund einer Kinderleiche in der Donau bei Großmehring am Donnerstag, 19. Mai 2022 laufen die polizeilichen Ermittlungen auf Hochtouren. Im Fokus der Beamtinnen und Beamten der eigens gebildeten Ermittlungsgruppe stehen vor allem auch die Klärung der Identität des Buben und dazu die Bewertung bekannter Vermisstenfälle.
Bei derzeit 16 offenen Vermisstenfällen in Bayern, die für diesen Fall bedeutsam sein könnten, werden von der Kriminalpolizei Ingolstadt jeweils die näheren Umstände des Verschwindens und damit mögliche Zusammenhänge geprüft. Dabei steht die Ingolstädter Kripo in engem Austausch mit den jeweiligen Behörden, die die verschiedenen Vermisstenfälle bearbeiten.
Über die bayernweiten Abklärungen hinaus läuft parallel ein bundesweiter Abgleich von weiteren, möglicherweise relevanten Vermisstenfällen. Das benachbarte Ausland wird ebenfalls in die Suche miteinbezogen. Entsprechende Auskunftsersuchen wurden gestellt und befinden sich derzeit in Bearbeitung.
Für den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord liegen aktuell keine ungeklärten Vermisstenfälle vor, die mit dem Leichenfund in Verbindung gebracht werden können.