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Nach einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer ging dieser ins Krankenhaus.
(ir) Wie erst am Mittwoch hier angezeigt wurde, ereignete sich am Dienstag, 24.05.2022, gegen 07:10 Uhr im Südring in Kösching ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, bei dem ein Radfahrer leicht verletzt worden war.
Wie die Polizei mitteilte, fuhr am Dienstagmorgen gegen 7:10 Uhr ein 19-jähriger Auszubildender, der derzeit im Landkreis Eichstätt lebt, auf seinem Fahrrad verbotswidrig in Kösching durch einen schmalen Fußgängerdurchgang vom Ludwigsgraben zum Südring.
„Dieser Durchgang endet direkt am Südring, wo der Radfahrer aus Sicht eines Pkw-Fahrers unmittelbar hinter einer Garage hervorkommt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Beim Einfahren in den Südring sei der Radfahrer dann seinen Angaben nach durch einen von links kommenden weißen Pkw frontal erfasst worden und zu Boden gestürzt.“
Dort soll der Radfahrer dann etwa eine Minute lang bewusstlos auf dem Boden gelegen haben. Als er wieder zu sich kam, war von dem Auto, von dem nur die Farbe Weiß bekannt ist, weit und breit nichts mehr zu sehen. Der Radfahrer erlitt Prellungen und Schürfwunden und begab sich anschließend selbst zur Behandlung ins Köschinger Krankenhaus.
Sein Fahrrad wurde laut seinen Angaben bei dem Unfall zerkratzt. Wie hoch der am flüchtigen Pkw entstandene Schaden ist, ist der Polizei nicht bekannt. Nach diesem Fahrzeug sucht nun die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt ebenso, wie nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 erbeten.
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Ein Pkw-Lenker war ohne Versicherungsschutz, dafür unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochnachmittag ein Ford-Transit-Fahrer mit Berliner Kennzeichen auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Auf dem Parkplatz Baarer-Weiher wurde er gegen 14:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug seit Monaten ohne gültigem Versicherungsschutz unterwegs war. Deswegen wurde die Weiterfahrt von den Streifenpolizisten unterbunden. „Das Fahrzeug wurde verkehrssicher abgestellt, die Kennzeichen entstempelt und die Zündschlüssel zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Bei der Kontrolle des Fahrers, ein zurzeit in Berlin lebender 42-jähriger Mann, konnten drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, weshalb ein Drogentest vor Ort durchgeführt wurde.“ Der bestätigte den Verdacht und ergab, dass der Fahrer Kokain konsumiert hatte.
Daraufhin ordneten die Polizisten bei dem Drogenberauschten eine Blutentnahme an, die von einem hinzugezogenen Arzt auf der Polizeidienststelle durchgeführt wurde. „Den Mann aus Berlin erwartet nun eine Strafanzeige wegen des fehlenden Versicherungsschutzes, sowie eine weitere Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz, da er sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss geführt hatte“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er ergänzte abschließend: „Weiter wird die zuständige Führerscheinstelle von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt.“
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Wie berichtet, wurde am ein Geldausgabeautomat in Langenbruck von eine unbekannten Tätern gesprengt. Der Kriminalpolizei gelang nun die Festnahme eines Tatverdächtigen.
(ir) „Langwierige Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben (KPI-Z) des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord führten auf die Spur eines 25-jährigen slowakischen Staatsangehörigen“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Er steht in dringendem Verdacht, zusammen mit mindestens einem Komplizen einen Pkw bei Schwabach gestohlen und diesen bei der Tat benutzt zu haben.“ Später wurde das Auto in einem Waldstück verlassen aufgefunden.
Weitere Überprüfungen ergaben, dass dieselben Täter möglicherweise bereits am 29. Oktober 2021 einen Geldautomaten bei der Raiffeisenbank Hausen im Landkreis Kelheim und am 3. Dezember 2021 einen Automaten der Sparkasse in Schwabach bei Nürnberg gesprengt hatten, ebenfalls, ohne an Bargeld zu gelangen. In Hausen waren am Gebäude und am Automaten Schäden in Höhe von zirka 40.000 Euro entstanden, in Schwabach lagen diese bei etwa 50.000 Euro.
Der ins Visier der Ermittler geratene Tatverdächtige reiste am Dienstag, 26. April 2022 aus Tschechien kommend nach Deutschland ein und spähte im Anschluss verschiedene Banken in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aus. Dabei wurde er am Mittwoch, 27. April 2022 von Sondereinsatzkräften in Ilmenau bei Gotha/Thüringen festgenommen.
„Gegen den genannten 25-jährigen Slowaken war wegen früherer Taten bereits ein Haftbefehl der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt beantragt und später durch den zuständigen Richter in Vollzug gesetzt worden“, so der Polizeisprecher weiter.
Zur Aufklärung weiterer Taten und der Ermittlung weiterer Mittäter wurden am Donnerstag, 12. Mai 2022 auf Ersuchen der deutschen Justiz durch die slowakischen Polizei zwei Wohnungen sowie Räumlichkeiten von drei Firmen in Bratislava sowie im Norden der Slowakei durchsucht. Dabei konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden, die derzeit ausgewertet werden.
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Drei Teenager wurden im östlichen Bereich des Ingolstädter Nordbahnhofs Opfer eines Raubüberfalls. Die beiden Täter sind unerkannt geflohen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, waren am Mittwochnachmittag drei Jugendliche gemeinsam zu Fuß am Ingolstädter Nordbahnhof unterwegs und wurden gegen 15:30 Uhr von zwei maskierten Männern überfallen. „Im Bereich östlich der Tunnelunterführung/Nürnberger Straße traten die Täter ihren Opfern, bewaffnet mit einer Eisenstange, gegenüber“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Sie forderten Geld und würgten eines der Opfer.“ Einer der Jugendlichen gab seinen Geldbeutel heraus, die Täter entnahmen das Bargeld in Höhe eines zweistelligen Eurobetrags und flohen anschließend unerkannt auf der Nürnberger Straße in Richtung Norden.
Die Jugendlichen verständigten nach der Tat umgehend die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zur Festnahme von Tatverdächtigen.
Die Täter wurden folgendermaßen beschrieben:
Einer der Täter ist zirka 20 bis 30 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß und er war mit einer grauen Stoffmaske, einer blauen Jogginghose und einem grauen T-Shirt mit orangefarbenem Aufdruck bekleidet.
Der andere Täter ist zirka 20 bis 30 Jahre alt und etwa 160 Zentimeter groß. Er soll einen dunklen Teint haben und mit einer blauen Jogginghose und einem blauen Kapuzenpulli, dessen Kapuze er über dem Kopf gezogen hatte, bekleidet.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 um Hinweise aus der Bevölkerung. Eine Frau, die den Überfall beobachtet hat und von den Tätern aufgefordert wurde, sich zu entfernen, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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In Zusammenhang mit dem in der Donau aufgefundenen Kinder-Leichnam, wurden am gestrigen Dienstagvormittag erneut Suchmaßnahmen auf der Donau durchgeführt.
(ir) Die Kriminalpolizei Ingolstadt suchte in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Ingolstadt ab 8:15 Uhr den Uferbereich von der Auffindestelle bis zur Staustufe Vohburg ab. Dazu wurden zwei Boote und unter anderem ein Sonargerät eingesetzt.
Aufgrund des einsetzenden Regens mussten die Suchmaßnahmen gegen 10:30 Uhr vorzeitig abgebrochen werden. Schwebteilcheneintrag und Unterwasserverwirbelungen wurden so stark, dass die Technik keine klaren Signale mehr liefern konnte. Das Sonar ist so ausgerüstet, dass mittels ausgesandter Schallimpulse Gegenstände unter Wasser geortet und skizziert werden.
Die Ermittlungsgruppe „Fluvius“ führt damit ihre intensiven Suchmaßnahmen vom Samstag und Montag fort, um einen großflächigeren Bereich am Grund der Donau für mögliche weitere manuelle Suchmaßnahmen, beispielsweise durch Taucher, eingrenzen zu können.
Anfang nächster Woche sollen die Suchmaßnahmen an gleicher Örtlichkeit fortgeführt werden.