Ingolstadt
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Eine Taubenvergrämung löste einen größeren Polizeieinsatz aus.
(ir) Am Mittwochmittag gegen 12:55 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei mitgeteilt, dass sich in der hiesigen Lise-Meitner-Straße ein Mann mit Gewehr auf dem Dach eines Firmengebäudes befinden soll. „Es wurden daraufhin mehrere Streifen zum Einsatzort beordert“, so ein Sprecher der Polizeiinspektion Ingolstadt.
Und er fügte hinzu: „Vor Ort konnte schließlich ein Beschäftigter einer ansässigen Firma angetroffen werden. Dieser gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass er mit seinem Luftgewehr auf dem Dach des Firmengebäudes auf ein Metallrohr geschossen hätte, um mittels Lärm die dort befindlichen Tauben zu vertreiben. Über mögliche Folgen hatte er sich zuvor offensichtlich keine Gedanken gemacht.“
Der Mann muss sich nun wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz verantworten. Zudem wird geprüft, ob er für die Kosten des Polizeieinsatzes aufkommen muss. „Das Gewehr wurde sichergestellt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Offenbar ließ sich eine Pkw-Lenkerin ablenken und verlor deswegen die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
(ir) Eine 30-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt war am Mittwochnachmittag auf der Haunwöhrer Straße von Ingolstadt stadteinwärts unterwegs. Unmittelbar nach einem Fußgängerüberweg geriet sie gegen 16:30 Uhr in einer leichten Linkskurve nach rechts und kollidierte mit zwei dort geparkten Fahrzeugen.
Bei dem Aufprall wurde sie leicht verletzt. Ein Transport in ein Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Alle beteilgen Fahrzeuge waren infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit. „Es kam während der zirka anderthalbstündigen Verkehrsunfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtverkehr, da die Haunwöhrer Straße in dieser Zeit nur einseitig befahrbar war.“
Daraus resultierte ein teilweise fast zwei Kilometer langer Stau. Warum die 30-Jährige nach rechts geriet, ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei scheint eine Ablenkung durch ein Smartphone oder ähnliches jedoch wahrscheinlich. Der gesamte Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 15.000 Euro geschätzt.
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Ein Pkw-Lenker ist auf der Autobahn eingeschlafen und auf seinen Vordermann aufgefahren.
(ir) Ein 50-jähriger Autofahrer aus Berlin war am Mittwochvormittag auf der mittleren Fahrspur der A9 in Richtung München unterwegs. Vor ihm fuhr ein 37-jähriger Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen. Etwa auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau kollidierte der 50-jährige Autofahrer gegen 10:30 Uhr mit dem Auflieger des Lastwagens.
Offenbar fiel der Pkw-Lenker aus Berlin in Sekundenschlaf. Bei der Kollision wurde die Front Auto stark beschädigt. Das Fahrzeug blieb schlussendlich nicht mehr fahrbereit auf dem linken Fahrstreifen liegen. „Der Brummifahrer selbst bemerkte den Zusammenstoß zunächst nicht und konnte erst durch weitere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht und einige hundert Meter nach der Unfallstelle zum Anhalten gebracht werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der 50-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, aber benötigte keine Behandlung in einem Krankenhaus.“ Während der polizeilichen Unfallaufnahme sowie der Bergung des Fahrzeugwracks musste der linke Fahrstreifen für etwa 30 Minuten gesperrt werden. Dies führte zu Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich.
Zur Unterstützung vor Ort waren ebenfalls Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen. Der entstandene Sachschaden am Auto sowie am Auflieger wurde von der Polizei auf etwa 5.000 Euro geschätzt.
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Im Zuge einer Kontrolle auf einem Verbrauchermarktparkplatz an der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck flüchteten zwei Personen am Mittwochnachmittag vor der Polizei.
(ir) Nach bisherigem Kenntnisstand führte eine zivile Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt gegen am Mittwoch gegen 13:00 Uhr eine verdachtsunabhängige Kontrolle auf dem Supermarktparkplatz am Logistikring in Reichertshofen durch.
Während der Kontrollsituation gelang zwei Männern in einem günstigen Moment zu Fuß die Flucht. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen mit Unterstützung von Polizeihubschraubern, Polizeihunden und zahlreicher Streifenbesatzungen konnten die beiden Männer bislang nicht angetroffen werden.
In den von den Flüchtigen benutzten Fahrzeugen wurden ersten Erkenntnissen zufolge mehrere hochwertige GPS-Geräte, die hauptsächlich in landwirtschaftlichen Fahrzeugen verbaut werden, aufgefunden. Momentan wird ein Zusammenhang mit einem Diebstahl ähnlicher Geräte, der gestern von der Polizeiinspektion Schrobenhausen in deren Dienstbereich aufgenommen wurde, intensiv geprüft.
Die Ermittlungen vor Ort wurden durch die Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen und dauern zur Stunde an. Ebenso wird weiterhin mit mehreren Streifen nach den beiden Tatverdächtigen gefahndet.
Personen, die Hinweise zu den Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 oder über den Notruf 110 zu melden.
Die Männer wurden als 35 bis 45 Jahre alt und 170 bis 180 Zentimeter groß beschrieben. Ein Mann wurde als korpulent beschrieben und ist moldawischer Herkunft.
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Mitten in der Nacht riss ein Unbekannter einem Mann das Handy aus der Hand.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:00 Uhr wurde ein 52-jähriger Mann in Ingolstadt seines Smartphones beraubt. Der Geschädigte befand sich in der Harderstraße, als ihm ein bislang unbekannter Täter unvermittelt das iPhone aus der Hosentasche zog.
Der 52-Jährige bekam das Gerät noch kurz zu fassen, wurde aber von dem Dieb, der ihm das Handy schließlich entreißen konnte, gewaltsam abgedrängt. Der Unbekannte flüchtete in Richtung ZOB. „Der Geschädigte konnte den Tatverdächtigen nicht genauer beschreiben“, so ein Polizeisprecher.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt in dem Fall und bittet Personen, die Beobachtungen zu dem Fall gemacht haben oder Hinweise zu dem Täter geben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.