Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nach einem Fahrzeugbrand musste die Autobahn teilweise total gesperrt werden.
(ir) Ein 28-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am späten Samstagabend auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor Anschlussstelle Denkendorf bemerkte der Pkw-Lenker gegen 23:05 Uhr Rauch und Brandgeruch aus dem Motorraum seines Fahrzeug kommen.
Er fuhr daraufhin auf den Standstreifen, verließ das Fahrzeug und öffnete die Motorhaube. Dabei stiegen bereits leichte Flammen aus dem Motorraum auf. Der Mann und seine beiden Mitfahrer, zwei 23-jährige Männer, entfernten sich daraufhin von dem Fahrzeug. Kurz darauf stand der gesamte Motorraum in Vollbrand.
Der Fahrzeugbrand wurde von der Freiwilligen Feuerwehr aus Stammham gelöscht. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften am Brandort. Der Motorraum des Autos brannte komplett aus. „Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Das Auto war mit Totalschaden nicht mehr fahrbereit und wurde vom Abschleppdienst von der Autobahn verbracht. Zudem liefen durch die Löscharbeiten der Feuerwehr Betriebsstoffe auf die Fahrbahn. Alle drei Fahrstreifen und der Seitenstreifen mussten gereinigt werden.
An dem Seitenstreifen entstand durch die Hitze ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro an dem Fahrbahnbelag. Der rechte Fahrstreifen war über einen Zeitraum von etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Kurzzeitig, etwa 5 Minuten, war für Reinigungsarbeiten eine Vollsperrung der Fahrbahn notwendig. Wegen des niedrigen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen. „Von den drei Männern wurde niemand verletzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bei einem Unfall wurde ein Motorradfahrer verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
(ir) Ein 18-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Samstagnachmittag von der Niederstimmer Sonnenbrücke kommend in westliche Fahrtrichtung unterwegs und bog gegen 13:00 Uhr nach links auf die B13 ab. Dabei übersah er einen bevorrechtigten 27-jährigen Motorradfahrer aus Ingolstadt.
Er fuhr zeitgleich auf seiner Maschine von Unsernherrn kommend in südliche Fahrtrichtung. Deswegen musste der Biker eine Vollbremsung einleiten und stürzte deswegen von seinem Motorrad. „Es kam zu keiner Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Am Auto des 18-Jährigen entstand laut Polizei kein Sachschaden. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden
Die Freiwillige Feuerwehr aus Oberstimm war mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften zur Bergung und Absicherung vor Ort. Im Bereich der B13 kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen bei der Bergung des Motorrads.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Kollision zwischen Pkw und einem in einer Nothaltebucht parkenden Sattelzug.
(ir) Ein 72-jähriger Autofahrer aus dem Raum Wesel und seine 69-jährige Ehefrau fuhren am Samstagvormittag auf der A9 in Richtung München. Zwischen den Anschlussstellen Manching und Langenbruck stand zeitgleich ein Sattelzug zur Einbringung der Ruhezeit von zirka 45 Minuten verbotswidrig auf der rechten Seite in einer Nothaltebuch.
Der 72-jährige Pkw-Lenker fuhr gegen 9:55 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen und wollte einem nachfahrenden Zeugen zu Folge auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Er fuhr jedoch, aus bislang unbekannter Ursache über den rechten Fahrstreifen, sowie den Standstreifen und kollidierte schließlich mit der linken Seite des geparkten Sattelzuges.
Anschließend wurde das Auto nach links in die Mittelleitplanke geschleudert und blieb dort stecken. Daraufhin fuhr der Zeuge über umherliegende Teile, sodass er wegen eines Reifenplatzers anhalten musste. Die A9 musste wegen der Unfallaufnahme sowie der Bergung zirka eine Stunde in Richtung München komplett gesperrt werden.
Im Zuge der Kollision wurde der Unfallverursacher und seine Frau mittelschwer verletzt. Beide wurden Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Der Lastwagenfahrer, sowie der Zeuge, blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Manching war mit drei Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem waren dort drei Rettungswagen.
Die Ursache für die Kollision konnte von der Polizei bislang nicht ermittelt werden. Beide Fahrzeuginsassen des Autos können sich an nichts erinnern. Ob ein medizinisches Problem vorliegt, oder der Mann einschlief konnte nicht geklärt werden. Das Auto wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 30.000 Euro
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zwischen zwei Pärchen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei alle vier Personen leicht verletzt wurden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, suchte nach jetzigem Kenntnisstand der Ermittler eine 36-jährige Frau aus Ingolstadt zusammen mit ihrem gleichaltrigen Lebensgefährten am Freitagabend gegen 21:05 Uhr ein Pärchen, bestehend aus einer 44 Jahre alte Kroatin und ihrem 39-jährigen Lebenspartner, in der Ingolstädter Goethestraße auf.
Im weiteren Verlauf kam es laut Polizei vor dem Anwesen in der Goethestraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde unter anderem ein Fahrrad vorsätzlich auf die Straße geschleudert, einem Beteiligten ein Kettenschloss ins Gesicht geschlagen und die Haustür leicht beschädigt.
Laut der ersten Mitteilung bei der Polizei muss eine größere Menschenmenge den Vorfall wahrgenommen haben. In diesem Zusammenhang bittet die Ingolstädter Polizei, zur Klärung des genauen Tatablaufs und der genauen Tatbeteiligungen, dass sich die Zeugen, die Angaben zu dieser Auseinandersetzung machen können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Beim Abbremsen im stockenden Verkehr ereignete sich ein Verkehrsunfall vier beteiligten Fahrzeugen.
(ir) Am Freitagabend war ein 26-jähriger BMW Z4-Fahrer aus dem Landkreis Roth auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und musste gegen 18:25 Uhr wegen plötzlich stockendem Verkehr gut einen Kilometer nach der Anschlussstelle Denkendorf sein Fahrzeug bis hin zum Stillstand abbremsen.
Eine ihm nachfolgende 30-jährige Opel Astra-Lenkerin aus Nordrhein-Westfalen konnte mit ihrem Fahrzeuge noch hinter dem BMW stehenbleiben, was eine 36-jährige Opel Meriva-Fahrerin aus München zu spät realisierte und den Bremsvorgang deswegen auch nicht mehr schaffte.
„Um nun nicht frontal in das Heck des plötzlich vor ihr stehen bleibenden Opel Astras zu krachen, versuchte die Opel Meriva Fahrerin noch, im letzten Moment nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen auszuweichen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei streifte sie mit ihrer linken Front das rechte Heck des Opel Astras.“ Da auch ein nachfolgender 20-jährige VW Passat-Fahrer aus dem Kreis Erlangen-Höchstadt offenbar ebenfalls aus Unachtsamkeit nicht mehr rechtzeitig anhalten und nur noch nach rechts ausweichen konnte, stieß er in das Heck des gerade verunfallten und immer noch vor ihm rollenden Opel Merivas.
Daraufhin schleuderte der Opel Meriva rechts am Opel Astra vorbei wieder auf den linken Fahrstreifen zurück, wo er frontal in das Heck des dort stehenden BMW Z4 krachte. Die Unfallverursacherin im Opel Meriva wurde bei dem Unfall selbst leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst zu weiteren vorsorglichen Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht werden.
Die beiden Insassen im BMW Z4 wurden bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt. Bei ihnen reichte jedoch die ambulante Versorgung vor Ort aus. Alle vier beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. „Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden summiert sich auf über 75.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Und er fügte abschließend hinzu: „Vor Ort unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Denkendorf mit drei Fahrzeugen und 16 Mann bei der Absicherung und Reinigung der Unfallstelle. Bis zur Räumung der Unfallstelle waren der linke und mittlere Fahrstreifen in Fahrtrichtung München blockiert. Es kam im Feierabendverkehr zu einem kilometerlangen Rückstau, der sich erst nach Räumung der Unfallstelle gegen 20:45 Uhr auflöste.“