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Ein Fahranfänger schrottete in einem Kreisverkehr seinen Pkw.
(ir) Ein 18-jähriger Ford Fiesta-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen war in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der Oberstimmer Straße in Richtung Am Hochfeldweg unterwegs. Am Kreisverkehr zum Glockenbecherweg fuhr er gegen 0:05 Uhr geradeaus auf die Verkehrsinsel und dort frontal gegen einen Baum. Der 18-jährige wurde dabei leicht verletzt.
Der Baum musste von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr abgesägt werden, weil er durch den Anstoß so angeknickt wurde, dass befürchtet wurde, dass er umfällt. Auch der Pkw des 18-Jährigen war total beschädigt, so dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro. Offensichtlich erkannte der 18-Jährige, der deutliche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen hatte, dies bestätigte auch der Atemalkoholtest mit einem Ergebnis von 1,78 Promille, den Kreisverkehr zu spät.
Er bremste zwar noch kurz vor der Verkehrsinsel im Kreisverkehr, fuhr aber trotzdem noch geradeaus weiter. Der Ford-Fahrer wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm dann für die Alkoholbestimmung auch Blut abgenommen. Zudem kommt auf den 18-Jährigen, dessen Führerschein dann noch sichergestellt wurde, ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu.
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Aktiv gegen Raser: 24-Stunden- Blitzmarathon von Mittwoch bis Donnerstag an.
(ir) Nach wie vor ist zu schnelles Fahren bundesweit die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle. Um gemeinsam gegen Raser an einem Strang zu ziehen, startet am Mittwoch, 21. April 2021 um 6:00 Uhr, europaweit der sogenannte Speedmarathon, der vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk „ROADPOL“ koordiniert wird.
In Bayern unterstützt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord den 24-Stunden-Blitzmarathon aktiv mit 146 eingerichteten Geschwindigkeitskontrollstellen. „Helfen auch Sie mit, die Geschwindigkeit auf Bayerns Straßen zu senken unterstützen Sie als Verkehrsteilnehmer mit Ihrem Verhalten aktiv das Bayerische Verkehrssicherheitsprogramm 2030 ‚Bayern mobil – sicher ans Ziel‘“, so lautet der Appel des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord bei der Vorankündigung des bayernweiten Blitzmarathons 2021.
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Ein bislang unbekannter Mann trat einer Frau als Exhibitionist gegenüber.
(ir) Eine Angestellte fuhr am Samstagmorgen gegen 4:30 Uhr mit ihrem Auto auf den Mitarbeiterparkplatz der Rastanlage Köschinger-Forst West, als sie einen bislang unbekannten Mann bemerkte, der mit heruntergelassener Hose am Fahrbahnrand stand. „Als sie an ihm vorbeifuhr, schaute der Mann zu ihr ins Auto und begann an seinem Geschlechtsteil zu manipulieren“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Und er fügte hinzu: „Die Frau holte einen ihrer Kollegen zu Hilfe, woraufhin sich der Unbekannte in Richtung der Pkw-Parkplätze entfernte.“ Eine umgehend eingeleitete Fahndung der Polizei nach dem Mann verlief bislang ergebnislos.
Die Frau beschrieb den Täter als 45 bis 50 Jahre alt mit einer durchschnittlichen Größe und einer schmalen Figur. Er ist ein heller Hauttyp und hat kurze helle Haare. Außerdem war er eine ungepflegte Erscheinung und trug eine schwarz-rote Jacke.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 in Verbindung zu setzen.
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Bei einem Unfall wurden der Kraftfahrer und seine 19-jährige Beifahrerin verletzt.
(ir) Ein 24-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war am Sonntagvormittag auf der B16 in Richtung Regensburg unterwegs. Etwa 400 Meter vor der Überführung zur Manchginger Mitterstraße kam er gegen 10:30 Uhr im spitzen Winkel immer weiter nach rechts und fuhr dann etwa 100 Meter teilweise auf der Fahrbahn und auf dem Grünstreifen.
„Anschließend kam er ganz auf den Grünstreifen und fuhr dort wiederum etwa 100 m weiter und so gegen ein Verkehrszeichen und gegen eine Buschreihe“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Danach kam er etwa 50 Meter weiter auf dem Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Radweg zum Stillstand.“ Der 24-Jährige und seine 19-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden.
Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Bis zur Bergung des Sattelzugs musste der Fahrstreifen in Richtung Regensburg für rund zweieinhalb Stunden gesperrt und der Verkehr durch Manching umgeleitet werden. Dabei unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Ober- und Niederstimm. „Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Eine Betrunkene Frau ging auf die Einsatzkräfte los.
(ir) Am Samstagabend gegen 22:00 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei ein Streitigkeit in der hiesigen Clara-Wieck-Straße mitgeteilt. Zur Abklärung des Sachverhalts begab sich eine Streifenbesatzung an die genannte Stelle. Als die Polizisten dort eintrafen, wurden zwei Frauen im Freien angetroffen. Während der Sachverhaltsaufnahme entfernte sich eine der beiden in Richtung Permoserstraße.
„Die 20-jährige Ingolstädterin befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand und wollte in der Permoserstraße auf einen 34-jährigen Mann losgehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Beamter wollte die 20-Jährige aufhalten und beruhigen. Die junge Frau schubste den Beamten jedoch und schlug unvermittelt mit beiden Händen auf ihn ein.“
Die Ingolstädterin wurde daraufhin zu Boden gebracht und mit Unterstützung seiner Kollegin am Boden fixiert. Die Frau wehrte sich dabei erheblich, trat die Polizistin massiv in den Bauch und biss ihrem Kollegen unter anderem in das rechte Handgelenk. Beide mussten nach einer ambulanten Untersuchung im Klinikum Ingolstadt ihren Dienst beenden.
Die 20-Jährige wurde wegen ihrer psychischen Verfassung polizeilich in das Klinikum Ingolstadt eingewiesen. Bei ihr wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Der ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Die junge Frau erwartet nun eine Strafanzeige wegen eines „Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“.