Ingolstadt
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Eine Betrunkene Frau ging auf die Einsatzkräfte los.
(ir) Am Samstagabend gegen 22:00 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei ein Streitigkeit in der hiesigen Clara-Wieck-Straße mitgeteilt. Zur Abklärung des Sachverhalts begab sich eine Streifenbesatzung an die genannte Stelle. Als die Polizisten dort eintrafen, wurden zwei Frauen im Freien angetroffen. Während der Sachverhaltsaufnahme entfernte sich eine der beiden in Richtung Permoserstraße.
„Die 20-jährige Ingolstädterin befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand und wollte in der Permoserstraße auf einen 34-jährigen Mann losgehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Beamter wollte die 20-Jährige aufhalten und beruhigen. Die junge Frau schubste den Beamten jedoch und schlug unvermittelt mit beiden Händen auf ihn ein.“
Die Ingolstädterin wurde daraufhin zu Boden gebracht und mit Unterstützung seiner Kollegin am Boden fixiert. Die Frau wehrte sich dabei erheblich, trat die Polizistin massiv in den Bauch und biss ihrem Kollegen unter anderem in das rechte Handgelenk. Beide mussten nach einer ambulanten Untersuchung im Klinikum Ingolstadt ihren Dienst beenden.
Die 20-Jährige wurde wegen ihrer psychischen Verfassung polizeilich in das Klinikum Ingolstadt eingewiesen. Bei ihr wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Der ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Die junge Frau erwartet nun eine Strafanzeige wegen eines „Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“.
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Eine Ford-Fahrerin übersah einen stehenden Pkw und prallte ihm aufs Heck.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein ein 56-jähriger BMW-Fahrer am Samstagnachmittag von der Hofmillerstraße kommend auf der Schillerstraße in Richtung Theodor-Heuss-Straße. Im Einmündungsbereich zur Nürnberger Straße musste er gegen 15:00 Uhr verkehrsbedingt anhalten, um nach links in die Nürnberger Straße abzubiegen.
Eine 32-jährige Ford-Fahrerin aus Ingolstadt bemerkte den bereits mehrere Sekunden wartenden BMW nicht und fuhr ihm ungebremst auf. „Die Unfallverursacherin wurde nicht verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der Unfallgeschädigte, seine mitfahrende 45-jährige Ehefrau und deren 21-jähriger Sohn wurden jeweils leicht verletzt.“ Vom Rettungsdienst mussten sie vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Am BMW entstand ein Heckschaden von rund 7.500 Euro. Der Schaden am Ford beträgt laut Polizei sogar 10.000 Euro.
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Eine junge Frau, die offenbar unter dem Einfluss von Rauschgift stand, griff eine Drogeriemitarbeiterin an.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr verübten eine 19-jährige Heranwachsende aus Ingolstadt und ihr gleichaltriger Begleiter in einer Drogerie im Ingolstädter Westpark einen Ladendiebstahl im großen Stil. Aus den Auslagen des Geschäfts entwendeten sie gemeinsam mehrere Parfüm- und Kosmetikartikel im Gesamtwert von über 1.800 Euro.
„Nachdem sie nach Verlassen des Kassenbereichs durch eine Mitarbeiterin der Drogerie angesprochen wurden, flüchteten die beiden Tatverdächtigen in unterschiedliche Richtungen“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der 19-jährige Ingolstädter konnte zunächst entkommen, wurde im weiteren Verlauf durch Sicherheitskräfte des Westparks gestellt und der Polizei vor Ort übergeben.“
Bei ihm wurde Diebesgut in Höhe von über 400 Euro aufgefunden. Den Ingolstädter erwartet nun eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahls. Seine Begleiterin versuchte ebenfalls zu flüchten, wurde aber durch die engagierte Mitarbeiterin zu Fuß eingeholt und festgehalten werden. Daraufhin griff die 19-jährige Ladendiebin die Mitarbeiterin an, zog sie an den Haaren und schubste sie zu Boden.
Dort schlug sie weiterhin auf die Geschädigte ein. Erst als zwei weitere Angestellte eingriffen, wurde die rabiate Ingolstädterin von der am Boden liegenden Geschädigten getrennt. Bei dem Angriff erlitt die Mitarbeiterin leichte Verletzungen und Schmerzen an Kopf und an den Händen. Sie musste sich anschließend in ärztliche Behandlung begeben.
Bei der 19-Jährigen, die noch vor Ort der Polizei übergeben wurde, konnte Diebesgut im Wert von über 1.300 Euro aufgefunden werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt musste sich die junge Ladendiebin im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen, da sie augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls.
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Bei einem Einsatz wurde ein Sanitäter körperlich angegangen.
(ir) Am Freitagabend gegen 21:00 Uhr wurde eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei in die hiesige Hindenburgstraße gerufen. Dort hatte eine Rettungsdienstbesatzung polizeiliche Unterstützung angefordert, weil eine renitente Frau die notwendige medizinische Versorgung verweigerte.
Als die Polizei dort eintraf, stellte sich heraus, dass es sich bei der Patientin um eine 22-jährige Ingolstädterin handelt und die sich wegen einer Mischintoxikation in einem Ausnahmezustand befand. Im Rahmen der medizinischen Erstversorgung durch die Rettungsdienstbesatzung schlug sie einem der beiden Sanitäter zunächst auf die linke Schulter und trat diesem anschließend mit dem Fuß gegen dessen Oberschenkel.
Dabei wurde der Sanitäter leicht verletzt, blieb aber dienstfähig. Mithilfe der hinzugerufenen Polizeistreife wurde die 22-Jährige schließlich fixiert und in ein Krankenhaus verbracht. Dort musste sie sich auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft einer Blutentnahme unterziehen. „Gegen die Ingolstädterin wird nun wegen tätlichen Angriffs sowie Widerstand gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, und Körperverletzung ermittelt.“
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Offenbar wegen einer überhitzten Bremse beziehungsweise ein technischer Defekt ursächlich.
(ir) In den frühen Morgenstunden des heutigen Samstags war ein 49-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Rostock mit seinem schwedischen Sattelzug auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa auf Höhe Stammham löste sich bei seinem Sattelanhänger ein Rad und begann zu brennen.
„Ursache hierfür war vermutlich eine überhitzte Bremse beziehungsweise ein technischer Defekt an der Bremsanlage des Anhängers“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Lkw-Fahrer bemerkt dies jedoch erst wesentlich später und blieb mit seinem beschädigten Fahrzeug beim Parkplatz Gelbelsee stehen.“
Der brennende Reifen schlug auf der Fahrbahn auf und ein nachfolgender Kleintransporter wurde frontal von dem Brandobjekt getroffen. Der Kleintransporter-Fahrer, ein 39-jähriger Mann aus Wolfenbüttel wurde dabei nicht verletzt. Er konnte sein Fahrzeug noch sicher zum Stehen bringen.
Der brennende Reifen wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg und Lenting gelöscht. Für die Absicherung und Brandlöschung waren jeweils drei Fahrzeuge und 14 Floriansjünger auf der Autobahn. „An den Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen ist ein Gesamtschaden von zirka 5.000 Euro entstanden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.