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Eine Radlerin wurde bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt und ging selbst zum Arzt.
(ir) Ein 22-jähriger Kleintransporterfahrer aus Ingolstadt war am Dienstagnachmittag in Kasing unterwegs und wollte gegen 13:25 Uhr von der Straße „Am Neuberg“ nach links in die Köschinger Straße abzubiegen. „Er hatte hierbei die Vorfahrt zu achten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Beim Einfahren in den Einmündungsbereich erfasste er mit der Front der Fahrerseite seines Mercedes Sprinters eine von links kommende 67-jährige Radfahrerin aus dem Landkreis Eichstätt, die den Einmündungsbereich auf der Köschinger Straße geradesaus überqueren wollte.
Die Radfahrerin stürzte daraufhin nach rechts von ihrem Fahrrad. Sie verletzte sich leicht und begab sich nach der Unfallaufnahme selbst in ärztliche Behandlung. „Es entstand nur geringer Sachschaden am Fahrrad“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Glimpflich ging ein Unfall auf der Autobahn aus.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr am Dienstagmittag ein 52-jähriger Lkw-Zug-Fahrer aus der Tschechischen Republik auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg. Etwa 3,5 Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen herrschte zähfließender Verkehr und er musste abbremsen.
Ein ihm direkt nachfolgender 52-jähriger Sattelzugfahrer aus Bulgarien bemerkte den Bremsvorgang offenbar zu spät und prallte auf den Lkw-Zug, der noch mit zirka 20 km/h unterwegs war. „Verletzt wurde hierbei niemand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Es entstand jedoch ein Sachschaden von über 70.000 Euro.“
Der Anhänger des Lastwagens und die Volvo-Sattelzugmaschine waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen, der durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt war, wurde von den Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach abgesichert und gereinigt. Nach zirka 45 Minuten wurde dann der Fahrstreifen wieder freigegeben. „Zu größeren Rückstauungen kam es deshalb nicht“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Radfahrer wurde auf der seiner Fahrt durch den Klenzepark von fünf jungen Männern mit einer Pistole beschossen.
(ir) Ein 43-jähriger Radfahrer aus Ingolstadt fuhr am Montagabend gegen 20:30 Uhr im Klenzepark an fünf Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden vorbei, die sich zu diesem Zeitpunkt an einer Bank neben dem Weg aufhielten. Plötzlich zielte einer der jungen Männer mit einer Pistole auf den Radfahrer und drückte auch ab. „Der Radfahrer konnte deutlich einen Knall wahrnehmen, wurde jedoch nicht getroffen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Während er über den Notruf die Polizei verständigte, entfernten sich die Jugendlichen in Richtung Leo-von-Klenze-Schule.“ Der Radfahrer verfolgte sie bis zur dortigen Bushaltestelle, wo er von dem Schützen angepöbelt wurde. Danach setzten die jungen Männer ihren Weg fort.
Die verständigten Polizeistreifen trafen noch vier der jungen Männer an. Es handelte sich um 15, 16, 18 und 19 Jahre alte Schüler aus Ingolstadt, Hepberg und Kösching. Der Schütze war nicht mehr vor Ort. Die Schusswaffe hatten die vier Schüler nicht mit dabei. Sie wurde nach der Anzeigeaufnahme in einer Wiese aufgefunden. „Es handelte sich um eine Softair-Pistole“, so der Polizeisprecher weiter. Den bislang noch unbekannten Begleiter der vier Jugendlichen erwartet nun eine Anzeige wegen Bedrohung und einem Verstoß gegen das Waffengesetz.
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Eine Dreiradfahrerin wurde von einem Audi erfasst und dabei umgekippt.
(ir) Eine 33-jährige Elektrodreirad-Fahrerin aus Ingolstadt war am Montag auf dem Radweg der hiesigen Gaimersheimer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. „Sie fuhr linksseitig entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Gegen 11:15 Uhr wurde sie dann vom Audi Q2 eines 46-jährigen Mannes erfasst, der ebenfalls auf der Gaimersheimer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Er wollte nämlich auf Höhe der Einmündung Liebigstraße nach links in ein Grundstück einfahren.
Der Audi-Fahrer aus Ingolstadt fuhr frontal gegen das Dreirad, so dass es nach rechts umkippte. Die Radfahrerin wurde dabei leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. „Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Nach einem Unfall traf die Polizei den Verursacher schlafend in seinem Fahrzeug an.
(ir) Nachdem ein 39-jähriger VW-Transporter-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr auf dem Anwesen an der der Einmündung der Manchinger Messerschmittstraße / Ursinusstraße mit dem Heck seines Fahrzeugs gegen ein Garagentor fuhr, setzte er seine Fahrt fort.
Die hinzugerufene Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei traf den Fahrer mit seinem Fahrzeug dann etwa 200 Meter weiter in der Ursinusstraße an. „Der 39-Jährige schlief in seinem am Straßenrand geparkten Fahrzeug“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Der stark alkoholisierte 39-Jährige war alleine in seinem Fahrzeug, im Fußraum des Beifahrersitzes befand sich eine Kiste Bier.“
Nachdem der Schlafende von den Streifenpolizisten geweckt worden war, wurde bei ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt. Der ergab einen Wert von 2,62 Promille. Die Polizisten stellten den Schlüssel des Transporters sicher, ebenso den Führerschein des Betrunkenen.
„Der VW-Fahrer wurde zur Blutentnahme auf die Dienststelle verbracht und anschließend in Gewahrsam genommen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Beim Anstoß gegen das Garagentor entstand ein Sachschaden von zirka 2.500 Euro.“