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Dubiose Anlage-Plattformen versprechen hohe Gewinne. Die Polizei warnt vor Betrug im Zusammenhang mit Cybertrading.
(ir) Professionell beworbene und damit scheinbar seriöse Finanzanlagen im Internet entpuppen sich immer wieder als Betrugsfalle. Die Zahl der Opfer steigt auch im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die Kriminalpolizei gibt Tipps, wie man sich schützen kann.
Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord kam es in letzter Zeit zu einer Häufung dieser relativ neuartigen Betrugsmasche. Im Internet wird man auf der Suche nach lukrativen Geldanlagen durch geschickt platzierte Werbung auf scheinbar seriöse Online-Trading-Plattformen aufmerksam. Diese versprechen durch den Handel mit Aktien, Devisen und Kryptowährungen sehr hohe Gewinne in kurzer Zeit und damit traumhafte Renditen.
Um den Internetauftritt noch professioneller und vertrauenserweckender wirken zu lassen, wird dabei oftmals mit Prominenten geworben, die von der Verwendung ihrer Bilder in diesem Zusammenhang nichts wissen und dieser auch nicht zugestimmt haben. Mitunter werden auch Firmenlogos oder die Logos von TV-Formaten, wie sogenannten Gründershows, benutzt, um seriös zu wirken.
Gelockt wird zudem mit einer verhältnismäßig kleinen Summe, die als Erstanlage von den Opfern überwiesen wird. Daraufhin werden auf Online-Konten virtuell hohe Gewinne vorgegaukelt, die bei vielen Anlegern eine letzte Skepsis beseitigen. Es folgen weitere Überweisungen mit teils sehr hohen Geldbeträgen. Spätestens dann, wenn die gutgläubigen Anleger die Auszahlung ihrer Gewinne fordern, sind die Trading-Plattformen nicht mehr erreichbar.
Folgende Tipps können vor Betrug im Zusammenhang mit Cybertrading schützen:
• Seien Sie misstrauisch bei Angeboten im Internet, die hohe Gewinne in kurzer Zeit mit Geldanlagen versprechen!
• Hinterfragen Sie die angebotenen Investmentmöglichkeiten und deren Anbieter gründlich, auch wenn beispielsweise mit Prominenten geworben wird! Hohe Gewinne sind immer mit einem hohen Risiko verbunden!
• Informieren Sie sich über unabhängige Quellen im Hinblick auf die Seriosität der Anbieter und des angebotenen Finanzprodukts!
• Lassen Sie sich grundsätzlich nicht telefonisch zu Anlagen drängen und geben Sie in diesem Zusammenhang Unbekannten niemals Zugriff über das Internet auf Ihren PC!
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Nachdem ein verwirrter Mann eine Verkäuferin und die Polizei beleidigte, wurde er ins Klinikum eingewiesen.
(ir) Weil ein 65-jähriger Mann aus Ingolstadt am heutigen Donnerstagvormittag gegen 9:00 Uhr eine Verkäuferin in der Berliner Straße von Ingolstadt-Haunwöhr beleidigt hatte und sich zudem weigerte, den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wurde die Ingolstädter Polizei in die Bäckerei gerufen. Als die Streifenpolizisten dort eintrafen, hatte sich der Mann jedoch schon wieder entfernt.
„Da Hinweise auf seine Identität vorlagen, wurde er an seiner Wohnadresse in Haunwöhr aufgesucht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Doch der 65-Jährige öffnete den Polizisten nicht, begann allerdings sofort, durch die geschlossene Haustür nun auch die Einsatzkräften zu beleidigen, nachdem sie sich vorgestellt hatten.
Durch die Terrassentür beobachten die Polizisten schließlich, wie der Mann ein Messer in die Hand nahm und hinter der verschlossenen Tür Stichbewegungen in Richtung der Polizei machte. Dann legte er das Messer wieder weg und beruhigte sich zunächst.
Als er wenig später das Haus verlassen hatte, kontrollierten ihn die Polizisten am Baggerweges. Er verhielt sich dabei jedoch wieder sehr unkooperativ und die Einsatzkräfte mussten Zwang anwenden, um ihn beruhigen und in Gewahrsam nehmen zu können. Er machte auf die Polizisten einen desorientierten und verwirrten Eindruck.
Aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung wurde er in Absprache mit der zuständigen Ordnungsbehörde in das Ingolstädter Klinikum eingewiesen. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen Beleidigung und Bedrohung ein. Wie sich zudem herausstellte, hatte er in den vergangenen Tagen bereits einmal die Bäckereiverkäuferinnen beleidigt und beschimpft.
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Nachdem ein Serieneinbrecher festgenommen wurde, sucht die Polizei die Eigentümer der Beute.
(ir) Wie am 4. Februar 2021 berichtet, nahm die Ingolstädter Kriminalpolizei im diesjährigen Februar einen 42-jährigen Mann aus Ingolstadt fest, der in Verdacht steht, zahlreiche Einbrüche im hiesigen Stadtgebiet begangen zu haben.
Siehe Erstmeldung: Nach Einbruchserie: Festnahme im Ingolstädter Nordosten
Bei der damaligen Wohnungsdurchsuchung wurden auch offensichtliche Beutestücke sichergestellt. Obwohl die Ermittlungen zwischenzeitlich weitgehend abgeschlossen sind, konnten noch nicht alle diese Gegenstände zugeordnet werden.
Da die Ermittler vermuten, dass es sich auch bei den vorhandenen Gegenständen um Diebesgut handelt, fragt die Kripo: „Wer erkennt anhand der Abbildungen sein Eigentum wieder?“
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Nach einem Suchaufruf wurde ein Vermisster wieder aufgefunden.
(ir) Am Montag, 22. März 2021 wurde gemeldet, dass ein 62-jähriger Mann aus dem Klinikum Ingolstadt vermisst wird.
Siehe Erstmeldung: 62-jähriger Patient aus dem Klinikum vermisst
Der Vermisste wurde laut Polizei zwischenzeitlich wieder aufgefunden. Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die Mithilfe.
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Drei männliche Teenager haben offenbar trockenes Schilf in Brand gesetzt.
(ir) Am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr bemerkte ein Zeuge am Ortsausgang von Gaimersheim in Richtung Böhmfeld ein Feuer. Am dortigen Weiher brannte trockenes Schilf, das Feuer hatte auch bereits auf eine angrenzende Wiese übergegriffen. Der Zeuge beobachtete drei Jugendliche, die mit ihren Fahrrädern wegfuhren.
Das Feuer wurde von der Freiwilligen Feuerwehr aus Gaimersheim gelöscht. „Es entstand kein größerer Sachschaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Als Brandverursacher kommen die Jugendlichen in Betracht, entsprechende Ermittlungen wurden durch die Polizei aufgenommen.“