Ingolstadt
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Eine BMW-Fahrerin stieß mit einer Radfahrerin zusammen.
(ir) Am Mittwochvormittag war eine 40-jährige BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auf der Südlichen Ringstraße von Ingolstadt in östliche Richtung unterwegs. An der Kreuzung mit der Manchinger Straße bog sie gegen 10:35 Uhr nach rechts ab.
Gleichzeitig fuhr eine bislang unbekannte Radfahrerin auf der Südlichen Ringstraße in gleicher Richtung. Sie wollte die Kreuzung geradeaus in Richtung Schillerbrücke überqueren. Doch es kam zum Zusammenstoß, bei dem die Radfahrerin gegen die Beifahrerseite des BMWs prallte.
Nach einem kurzen Gespräch zwischen den Unfallbeteiligten verließ die Radfahrerin die Unfallstelle. Zur Klärung des Unfallherganges und der Identität der Radfahrerin sucht die Polizei nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und gegebenenfalls die Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt sehen konnten.
Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Die Polizei zog ein Auto aus dem Verkehr, bei dessen Kontrolle den Beamten Marihuanageruch entgegenschlug.
(ir) Am späten Mittwochabend gegen 23:00 Uhr stoppte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizeiinspektion auf der hiesigen Pettenkoferstraße ein Auto, um dessen Fahrerin einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen. Bereits zu Beginn der Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass sich entgegen der derzeit gültigen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung drei Personen unterschiedlicher Hausstände in dem Fahrzeug befanden.
Weiter bemerkten die Polizisten deutlichen Marihuanageruch aus dem Auto kommen. „Das entsprechende Betäubungsmittel konnte anschließend nach kurzer Suche auch aufgefunden werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Gegen die Insassen des Fahrzeugs wird nun wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.“ Zudem erhalten die drei eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz.
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Ein Pkw kam von der winterglatten Fahrbahn ab und überschlug sich.
(ir) Am Mittwochabend war ein 65-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt zusammen mit seiner Frau auf der Kreisstraße EI 20 von Bettbrunn kommend in Richtung Kösching unterwegs. Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit an die schneeglatte Fahrbahn kam er gegen 19:30 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab.
Sein Fahrzeug überschlug sich und kam in einem Waldstück auf dem Dach zum Liegen. Beide Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt und mussten vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht werden. „Da beim Fahrer Alkoholgeruch wahrnehmbar war, wurde im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs war die Kreisstraße EI 20 in diesem Bereich für zirka zwei Stunden in beide Richtungen gesperrt.“ Der Verkehr wurde vor Ort umgeleitet. Die Polizei gab den entstandenen Sachschaden mit zirka 60.000 Euro an. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Stammham, Bettbrunn und Sandersdorf waren an der Unfallstelle.
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Ein Berufskraftfahrer bemerkte einen Pkw nicht, erfasste ihn und schob ihn vor sich her.
(ir) Am Mittwochnachmittag war ein 44-jähriger Sattelzugfahrer auf der A9 in Richtung München unterwegs. Als er gegen 16:45 Uhr vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, übersah er einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Pkw. Der Sattelzug erfasste das Auto mit seiner rechten Front an dessen Heck der Fahrerseite.
Das Auto drehte sich dabei nach links und geriet quer zur Fahrtrichtung vor den Sattelzug. Auf diese Weise schob der Lastwagen den Pkw zirka 50 Meter vor sich her, bevor der Berufskraftfahrer den Wagen vor sich bemerkte und anhielt.
Der 25-jährige Pkw-Lenker aus Neuburg blieb unverletzt. Sein Auto war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme mussten der linke und mittlere Fahrstreifen der A9 für zirka 45 Minuten gesperrt werden. „Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 20.000 Euro“, so eine Verkehrspolizeisprecherin.
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Die A93 in Richtung Holledau musste bis in die Abendstunden komplett gesperrt werden.
(ir) Am Mittwochmittag war ein 33-jähriger Sattelzugfahrer auf der A93 in Richtung Autobahndreieck Holledau unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Wolnzach bemerkte der Berufskraftfahrer gegen 12:25 Uhr Rauchentwicklung an seinem Auflieger. Er hielt sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen und verständigte umgehend die Feuerwehr.
Bis die Floriansjünger eintrafen, stand der Auflieger in Vollbrand. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Fahlenbach, Wolnzach, Geroldshausen und Rohrbach sowie das Technische Hilfswerk aus Pfaffenhofen waren vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war eine Vollsperre der Richtungsfahrbahn Holledau erforderlich.
Die Autobahnmeisterei Ingolstadt sicherte ab. Der Sattelzug musste abgeschleppt werden, die verbleibende Ladung wurde abgeladen. Die A93 konnte erst gegen 18:00 Uhr in Richtung Holledau wieder freigegeben werden. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt laut Polizei zirka 40.000 Euro.