Ingolstadt
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Mit einer Anzeige wegen Unfallflucht muss eine Pkw-Lenkerin rechnen.
(ir) Eine 32-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt war am in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem linken Fahrstreifen der hiesigen Münchener Straße stadtauswärts unterwegs. Neben der Frau fuhr ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der rechten Fahrspur.
Dem jungen Mann fiel auf, dass die 32-Jährige stark mit ihrem Smartphone beschäftigt war. Deswegen geriet der Pkw der Ingolstädterin auf die Fahrspur des Mannes und er musste gegen 0:25 Uhr nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei kollidierte er mit einem geparkten Pkw.
An den beiden Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Schaden von zirka 10.000 Euro. Die 32-jährige Autofahrerin war so sehr mit ihrem Smartphone beschäftigt, dass sie den Unfall hinter beziehungsweise neben ihr gar nicht bemerkte.
Erst als die Polizei bei der 32-Jährigen vor der Türe stand, wurde ihr klar, dass sie einen Unfall verursacht hatte. „Sie muss nun mit einer Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort rechnen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein Polizist in seiner Freizeit meldete per Notruf einen Schlangenlinienfahrer.
(ir) Am frühen Samstagabend gegen 17:10 Uhr fiel einem Polizisten, der privat mit seinem Auto auf der A9 unterwegs war, ein Lieferwagen auf, der starke Schlangenlinien fuhr. „Der Beamte folgte dem Pkw und teilte seine Feststellungen per Notruf mit“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Lieferwagen wurde schließlich von einer Streifenwagenbesatzung in Ingolstadt gestoppt und der Fahrer anschließend kontrolliert. Bei dem 48-jährige Fahrer aus dem Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg stellten die Streifenpolizisten dann starken Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Der Mann musste noch am Kontrollort seinen Führerschein abgeben. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. „Sein Fahrzeug wurde abgestellt und die Weiterfahrt wurde unterbunden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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In der vergangenen Nacht wurden Passanten an zwei unterschiedlichen Orten von einer Gruppe junger Männer angegriffen und verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der erste Übergriff in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:25 Uhr am Ingolstädter Rathausplatz. In diesem Zusammenhang attackierten die Täter einen 39-jährigen Mann und eine 24-jährige Frau aus Schrobenhausen. „Der Mann musste mehrere Faustschläge und Fußtritte einstecken, die Frau bekam einen Stoß gegen ihren Oberkörper“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Schrobenhausener zog sich eine Platzwunde am Kopf zu und wurde vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung erstversorgt.“ Die junge Frau klagte nach dem Angriff über Bauchschmerzen. Des Weiteren warf einer der Täter eine Schnapsflasche gegen eine Schaufensterscheibe am Tatort. Die eingesetzten Polizisten stellten allerdings keinen Sachschaden an der Scheibe fest.
Kurze Zeit später, gegen 0:30 Uhr, kam es in der hiesigen Griesmühlstraße zu einem zweiten Übergriff. Dort schlugen die Täter einem 19-jährigen Ingolstädter mehrfach mit Fäusten ins Gesicht und traktierten diesen auch mit Tritten. Der junge Ingolstädter erlitt bei dem Angriff eine Platzwunde am linken Auge und Schmerzen im Rücken, im Nacken und am Kopf.
Das Opfer gab gegenüber der Polizei an, sich selbstständig in ärztliche Behandlung zu begeben. Als drei Passanten, die auf den Vorfall aufmerksam wurden, dem Ingolstädter zu Hilfe kamen, wurden auch sie von den Tätern attackiert und allesamt leicht verletzt. Eine ärztliche Behandlung war allerdings nicht erforderlich. Laut Aussagen der Geschädigten hätten die Täter bei ihrem Übergriff sogar einen Schlagstock eingesetzt.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden die Täter, etwa zehn Personen, in der Nähe des zweiten Tatortes von den Einsatzkräften angetroffen. „Hierbei handelt es sich um junge Männer, Jugendliche und Heranwachsende, verschiedener Herkunft“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er ergänzte: „Nahezu alle angetroffenen Personen standen unter Alkoholeinfluss.“
Bei der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme brachten die Beamten in Erfahrung, dass die Gruppe für die beiden oben genannten Taten verantwortlich ist. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Schläger entlassen beziehungsweise an ihre Erziehungsberechtigen übergeben. Weder bei den Personen noch bei der Absuche der Tatorte wurde ein Schlagstock aufgefunden.
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Auf einem Radweg stießen zwei Radfahrer zusammen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein zurzeit in Ingolstadt lebender 41-jähriger Küchenhelfer mit seinem Fahrrad am gestrigen Freitagvormittag auf dem Radweg entlang der hiesigen Münchener Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. In der Unterführung der Südlichen Ringstraße kam ihm ein Geisterradler entgegen und beide Radfahrer stießen gegen 9:45 Uhr zusammen.
Dabei stürzten beide Radler zu Boden. „Als wäre nichts passiert, setzte sich der männliche Geisterradler, der außer einer dunkleren Hautfarbe nicht näher beschrieben werden konnte, wortlos auf sein Fahrrad und fuhr davon, ohne sich um die Verletzungen seines Unfallgegners, oder um den entstandenen Schaden gekümmert zu haben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Anschließend begab sich der verletzte Radfahrer selbständig zum Arzt, wo ihm ein zweifacher Bruch eines Fingers der linken Hand diagnostiziert wurde. Ob der Geisterradler bei dem Unfall verletzt wurde, ist nicht bekannt.“ Nach ihm fahndet nun die Ingolstädter Verkehrspolizei. Am Fahrrad des Küchenhelfers entstand ein geschätzter Sachschaden von gut 100 Euro.
Hinweise auf den flüchtigen Geisterradler nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Auf der Staatsstraße 2335 ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Menschen verletzt wurden.
(ir) Ein 37-jähriger Bandarbeiter aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am gestrigen Freitagnachmittag auf seiner Yamaha XT auf der Großmehringer Donaustraße ortsauswärts unterwegs. Obwohl ihm ein Ford Kuga entgegenkam, überholte er gegen 15:00 Uhr kurz nach dem Ortsende ein Auto.
„Bei der nun vom Motorradfahrer eingeleiteten Vollbremsung rutschte das Hinterrad des Motorrades weg“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Anschließend krachte seine Maschine frontal in den entgegenkommenden Pkw. Der Motorradfahrer prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und blieb dann schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen.
Mit Verdacht auf einen Beckenbruch, sowie mehreren Beinverletzungen wurde der Biker nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Da die unfallaufnehmenden Polizisten bei dem Motorradfahrer Alkoholgeruch feststellen, ordneten sie eine an.
Sie wurde ebenfalls im Krankenhaus durchgeführt. „Ob der Motorradfahrer nun auch den Führerschein abgeben muss, hängt vom Ergebnis der Blutuntersuchung ab“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Der 71-jährige Pkw-Fahrer und sine 59-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall jeweils leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht.
Das Motorrad war nach dem Unfall nur noch Schrott und musste abgeschleppt werden. Auch das Auto war mit einem massiven Frontschaden nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Großmehring war mit 12 Einsatzkräften an der Unfallstelle und unterstützte bei der Verkehrslenkung, bei der Bergung der Fahrzeuge, sowie bei der Reinigung der Fahrbahn. „Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden dürfte bei knapp 10.000 liegen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.