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Ein Transporterfahrer krachte auf der Autobahn auf einen abbremsenden Audi.
(ir) Ein 42-jähriger Audi-Fahrer aus dem Landkreis Miesbach war am gestrigen Donnerstagabend auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 19:20 Uhr bremste er auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau ab, um sich im Reißverschlussverfahren einzuordnen, weil der linke Fahrstreifen am Baustellenbeginn endet.
Offenbar zu spät bemerkte dies ein ihm auf dem linken Fahrstreifen folgender 44-jährige Mercedes Citan-Fahrer aus Nürnberg und prallte auf den Audi. Dabei wurde das fast zweijährige Kind, das mit ihm Audi saß, leicht verletzt. Eine sofortige ärztliche Versorgung war laut Polizei jedoch nicht notwendig.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. „Der Sachschaden dürfte bei etwa 10.000 Euro liegen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Zur Bergung der Fahrzeuge musste der linke Fahrstreifen für etwa eine Stunde und die komplette Fahrbahn für zirka 15 Minuten gesperrt werden.
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Die Polizei stellte kürzlich elf Verstöße fest und ahndete sie.
(ir) Beamte der Ingolstädter Polizeiinspektion führen derzeit vermehrt Gaststättenkontrollen durch. Ein Augenmerk liegt dabei unter anderem auf der Einhaltung der 6. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
Im Rahmen der Kontrollen wurden elf Verstöße festgestellt, die auch zur Anzeige gebracht wurden. „Anzeigen gab es insbesondere aufgrund fehlender Hygienekonzepte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Verstärkte Polizeikontrollen zum Schulbeginn. Erhöhte Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer notwendig.
(ir) Am kommenden Dienstag, 8. September 2020 beginnt in Bayern wieder die Schule. Damit sind alle Verkehrsteilnehmer aufgefordert, sich besonders vorsichtig und achtsam zu verhalten. Eine große Zahl von Schulanfängern wird im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ihren allerersten Schultag antreten.
Hinzu kommt, dass die Corona-Pandemie den Verkehrsunterricht vor den Ferien an den Grundschulen stark eingeschränkt oder teilweise gar nicht zugelassen hat. Einen sicheren Schulweg zu gewährleisten und die Kinder zu unterstützen, damit sie sich möglichst sicher im Straßenverkehr bewegen können, ist eine Aufgabe, bei der neben allen Verkehrsteilnehmern auch Eltern, Schule und Sicherheitsbehörden gleichermaßen gefordert sind. Die Polizei wird deshalb auch dieses Jahr wieder insbesondere im Schulumfeld verstärkt Verkehrskontrollen durchführen.
Der Anteil der nicht gesicherten Pkw-Insassen an den Verkehrstoten ist weiterhin hoch. Fast jeder fünfte tödlich verunglückte Pkw-Insasse war 2019 nicht angeschnallt. Im vergangenen Jahr kamen bayernweit 247 Menschen in Autos ums Leben. Davon trugen 47 Menschen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt.
Zudem kamen auch drei Kinder ums Leben, die als Mitfahrer nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Bis Ende Mai 2020 waren erneut nachweislich 21 tödlich verunglückte Personen nicht angegurtet.
Im vorangegangenen Schuljahr 2019/2020 sank die Zahl der Schulwegunfälle im Präsidialbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 47 (Vorjahr 66). Dabei wurden 48 (Vorjahr: 77) Kinder verletzt. Glücklicherweise war wie in den letzten beiden Jahren zuvor ebenfalls kein tödlicher Schulwegunfall zu verzeichnen.
Wertvolle Unterstützung bei der Schulwegsicherheit leisten die bayernweit rund 30.000 ehrenamtlich tätigen Schulweghelfer und Schülerlotsen. Sie sind den Kindern beim Überqueren von Straßen behilflich oder begleiten Fahrten in Schulbussen. Wenn auch Sie sich als Schulweghelfer engagieren wollen, wenden Sie sich einfach an Ihre Schule oder direkt an Ihre örtliche Polizeidienststelle.
Die Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Oberbayern Nord werden zum Start des neuen Schuljahrs in der Zeit von Dienstag, 8. September 2020 bis Freitag, 11. September 2020 ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht legen. Schwerpunktmäßig finden diese Kontrollen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen zu den relevanten Zeiten statt.
Im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ werden Polizisten ganz allgemein bis Ende September 2020 an Schulwegen unterwegs sein, um die Einhaltung der Verkehrsregeln sowohl im fließenden wie auch im ruhenden Verkehr zu überwachen.
Hinweise an die Verkehrsteilnehmer:
• Kinder genießen besonderen Schutz im Straßenverkehr.
• Kinder sind klein und sehen nicht über geparkte Autos hinweg.
• Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, weswegen immer mit unerwartetem Verhalten zu rechnen ist.
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• Fahren Sie besonders in Wohngebieten, auf Schulwegen, an Haltestellen und rund um Schulen und Kindergärten langsam. Es gilt die Devise: Zum Schutz unserer Kinder runter vom Gas und jederzeit bremsbereit sein!
• Beachten Sie die speziellen Regelungen für Autofahrer zur Schrittgeschwindigkeit an Schulbushaltestellen!
• Geben Sie als Fußgänger oder Radfahrer den Kindern ein gutes Vorbild. Falsche Verhaltensweisen werden von Kindern schnell übernommen!
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Tipps für Eltern:
• Helle, gut sichtbare, am besten mit reflektierenden Materialien ausgestattete Kleidung und Schulranzen verbessern die Erkennbarkeit ihrer Kinder für andere Verkehrsteilnehmer wesentlich.
• Der Schulweg sollte schon vor dem ersten Schultag mit den Kindern wiederholt geübt werden.
• Es gilt: „Nicht immer ist der kürzeste Weg auch der sicherste!“. Viele Gemeinden bieten Schulwegpläne zur Orientierung an, mit deren Hilfe die sicherste Variante mit Querungshilfen wie Fußgängerampeln oder Zebrastreifen ausgewählt werden kann.
• Zeigen Sie Ihrem Kind das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße und weisen Sie es auf mögliche Gefahrenquellen hin.
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• Das richtige Verhalten beim Ein- und Aussteigen an Schulbushaltestellen sollte mit den Kindern besprochen und ebenfalls geübt werden.
• Wird der Schulweg mit dem Privatauto bewältigt, sollten Eltern ein besonderes Augenmerk auf die richtige Sicherung ihrer Kinder in einem geeigneten Kindersitz richten.
• Gehen Sie selbst immer mit gutem Beispiel voran – Eltern sind Vorbilder!
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord wünscht allen Schülern und ihren Eltern einen angenehmen Schulbeginn und vor allem einen unfallfreien Schulweg.
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Mutmaßlich ein 40-jähriger Mann hat eine 38-jährige Frau erstochen.
(ir) Wie berichtet, wurde am heutigen Mittwochvormittag eine 38-jährige Frau in ihrem Wohnhaus in Wolnzach getötet. Die Spurensicherung am Tatobjekt dauert zur Stunde noch an.
Zur Erstmeldung: 38-jährige Frau in Wolnzach erstochen
Der Leichnam der getöteten Frau wurde zwischenzeitlich an das Institut für Rechtsmedizin in München zur Obduktion überstellt. Der tatverdächtige 40-Jährige wurde polizeilich vernommen.
Zum jetzigen Stand macht er jedoch keinerlei Angaben zur Sache. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat zwischenzeitlich einen Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Der Beschuldigte wird am morgigen Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt.
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Unbekannte ließen Magnete und die ausgehängten Trauerfälle mitgehen.
(ir) „Zwei Schlösser reichten nicht, um einen Schaukasten in der Kirche St. Pius vor unbefugtem Zugriff zu schützen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Bislang unbekannte Täter brachen den Kasten der Kirche in der Richard-Wagner-Straße in der Zeit von Sonntagvormittag gegen 11:00 Uhr bis Dienstagmorgen um 7:30 Uhr, auf und entwendeten die ausgehängten Trauerfälle und einige Magnete.
„Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 100 Euro“, so der Polizeisprecher weiter.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.