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Ein Mann hatte sein Fahrrad derart verändert, dass er dafür eine Fahrerlaubnis benötigt hätte.
(ir) Am Freitagabend war ein 48-jähriger E-Bike-Fahrer auf der Ingolstädter Heinestraße unterwegs und wurde gegen 22:30 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt.
Der Mann war den Beamten zuvor aufgefallen, weil er dort mit zirka 40 km/h entlangfuhr.
Im Rahmen der anschließenden Verkehrskontrolle bemerkten die Polizisten schnell, dass das E-Bike technisch derart verändert ist, sodass nun eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreicht werden kann.
„Da das Fahrrad in diesem Zustand nun verkehrsrechtlich als Kleinkraftrad einzuordnen ist, hätte der Ingolstädter einen Führerschein benötigt“, so eine Polizeisprecherin.
Und er fügte hinzu: „Weder einen solchen noch eine gültige Versicherung für das Fahrzeug konnte er allerdings vorweisen. Obendrein gab der 48-jährige Kasache gegenüber den Polizisten an, im Verlauf des Tages Drogen konsumiert zu haben.“
Die Beamten stellten das Fahrrad des Mannes sicher und verbrachten es auf die Polizeidienststelle.
Dort musste sich der 48-Jährige auch einer von den Polizisten angeordneten Blutentnahme unterziehen.
„Gegen ihn wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, eines Verstoßes gegen das Versicherungsgesetz sowie Fahrens unter Drogeneinwirkung ermittelt“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Unmittelbar vor einer Verkehrskontrolle tauschten Fahrer und Beifahrerin ihre Plätze.
(ir) Am Freitag, 8. Dezemer2023, war ein Kleintransporter auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei wollte gegen 20:00 Uhr den Fahrer beim Parkplatz „Baarer Weiher“ stoppten und einer Kontrolle unterziehen.
Doch der Fahrer des Transporters reagiert zunächst nicht auf die Anhaltesignale des Streifenfahrzeugs. Erst nach Aktivierung des Blaulichts, folgte er dem Polizeiauto.
Im Ausfahrtsast des Parkplatzes „Baarer Weiher“ blieb der Transporter plötzlich stehen und die beiden Insassen tauschten die Plätze.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle saß die 28-jährige Beifahrerin aus München auf dem Fahrersitz und der ursprüngliche 30-jährige Fahrer aus München auf dem Beifahrersitz.
„Für die beiden Polizeibeamten war der Fahrertausch, sowohl aufgrund des Geschlechts, als auch aufgrund der unterschiedlichen Hautfarbe, klar erkennbar“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Der Grund für den Tausch offenbarte sich auch unverzüglich nach der Überprüfung im polizeilichen Datenbestand. Der 30-Jährige war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.“
Die Polizisten ermitteln gegen ihn nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Beifahrerin muss mit einer Anzeige wegen Strafvereitelung rechnen.
Gegen den Halter des Fahrzeugs ermitteln die Beamten wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.
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Ein Streit endete in einer körperlichen Auseinandersetzung.
(ir) Am Donnerstagabend gegen 19:25 Uhr brach in Ingolstadt-Mühlhausen zwischen einem 62-jährigen Omnibusfahrer und einem Fahrgast ein Streit aus
Im Laufe der Auseinandersetzung soll der Fahrgast dem Busfahrer ins Gesicht geschlagen haben.
„Durch den Schlag erlitt der Fahrer des Busses Verletzungen im Gesichtsbereich“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ermittlungen zu dem bislang unbekannten Täter wurden durch die Polizei aufgenommen.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Leichtverletzter und rund 1.000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls.
(ir) Eine 32-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt bog am Donnerstag von der Ingolstädter Gutenbergstraße nach rechts in die Regensburger Straße ab und übersah dabei einen von links kommenden, und vorfahrtsberechtigten Radfahrer, der ordnungsgemäß den rechten Radweg stadteinwärts benutzte.
Das Auto erfasste den 51-jährigen Radler aus Ingolstadt mit der Front der Fahrerseite. Bei dem Anstoß wurde er auf die Fahrbahn geschleudert.
Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst an der Unfallstelle erstversorgt werden.
Anschließend konnte er weiterradeln. „An beiden Fahrzeugen war lediglich geringer Sachschaden entstanden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein Mann bot einem anderen ein Mobiltelefon an, nahm das Geld entgegen und flüchtete.
(ir) Einem 28-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt wurde am Dienstag, 5. Dezember 2024, gegen 19:55 Uhr in der Ingolstädter Hindenburgstraße ein neuwertiges Mobiltelefon für den Preis von 100 Euro angeboten.
Der Verkäufer nahm die Geldsumme entgegen, händigte jedoch die versprochene Ware nicht an den Käufer aus und flüchtete.
Am Tag darauf erkannt der 28-Jährige den Täter wieder und verständigte unverzüglich die Polizei.
„Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 27-jährige Osteuropäer bereits in der Vergangenheit aufgrund ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion.
Und er fügte hinzu: „Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete die vorläufige Festnahme an.“
Die Haftfrage wird im Lauf des heutigen Donnerstagnachmittags durch einen Richter geprüft.
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