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Die Polizei hat die Weiterfahrt zweier erheblich betrunkener Lastwagenfahrer unterbunden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brachten zwei polnische Lastwagenfahrer im Alter von 40 und 45 Jahren brachten in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Rastanlage Köschinger Forst ihre Ruhezeit ein. „Im Verlauf der Nacht wurden von den beiden mehrere Flaschen hochprozentigen Alkohols im Führerhaus einer der Lkws getrunken“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und sie fügte hinzu: „Den Rückweg zum eigenen Lkw konnte der 45-jährige Lkw-Fahrer wohl nicht mehr bewältigen, weshalb er sich, nur in Unterwäsche bekleidet, auf den Boden legte und dort einschlief.“
Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer bemerkte gegen 4:30 Uhr den deutlich unterkühlten Mann und informierte daraufhin die Polizei. Vom Rettungsdienst wurde der Betrunkene in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Sein 40-jähriger Saufkumpan schlief währenddessen in seinem Lastwagen. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Die Schlüssel beider Lastwagen wurden von den Polizisten sichergestellt, um die Weiterfahrt zu verhindern.
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Ein alkoholisierter Pkw-Lenker geriet in den Graben eines Feldwegs.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:00 Uhr stellte ein Polizeibeamter in Ausbildung auf dem Feldweg zum Weicheringer Kiesweiher einen querstehenden Pkw fest. „Da vom Fahrer deutlicher Alkoholgeruch ausging, verständigte er die Polizei, welche einen Atemalkoholtest durchführte“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Der ergab einen Wert von über 0,5 Promille.“
Der 21-jährige Fahrer gab gegenüber den Beamten an, beim Wenden des Fahrzeugs auf dem Feldweg in den Graben geraten zu sein. Weder an dem Feld noch an dem Audi des Fahranfängers entstand ein Sachschaden. „Der Ingolstädter muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen“, so die Verkehrspolizeisprecherin abschließend.
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Ein einjähriges Kind musste bei großer Hitze für rund 30 Minuten auf seine Eltern warten, bis sie von ihrem Einkauf zurückkehrten.
(ir) Eine besorgte Kundin bemerkte am Donnerstagnachmittag gegen 14:45 Uhr auf dem Parkplatz eines Spielwarenhandels im Ingolstädter Süden ein schreiendes Kleinkind in einem geparkten Auto. Die Zeugin hatte vor ihrem halbstündigen Einkauf neben diesem Fahrzeug geparkt.
Als sie zurückkehrte, hörte sie das schreiende Kind. Von den Eltern fehlte jedoch jede Spur. Erst nachdem die Eltern im Kaufhaus ausgerufen wurden, kehrten sie nach einer weiteren längeren Wartezeit zu ihrem Kind zurück. Laut Angaben der alarmierten Rettungskräfte war das Baby trotz der großen Hitze im Fahrzeug wohlauf.
Beim Eintreffen der Polizisten waren die Eltern dann schon an ihrem Fahrzeug. Nachdem zumindest der Verdacht einer versuchten Körperverletzung zum Nachteil des Kleinkindes im Raum stand, wurde diesbezüglich den Eltern der Tatvorwurf eröffnet. Deswegen zeigte sich die 30-jährige Mutter darüber so empört, dass sie auf dem stark frequentierten Parkplatz lautstark den Beamten und dem Rettungsdienst gegenüber ihren Unmut zum Ausdruck brachte.
„Sie warf den Beamten rassistische Motive für das Einschreiten vor, da sie eine Kopftuchträgerin sei“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die junge Mutter muss sich nun noch zusätzlich wegen des Verdachts einer Beleidigung verantworten.“
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Ein Mann belästigte Jugendliche am Weinzierl-Weiher. Ein Tatverdächtiger wurde ermittelt.
(ir) Wie berichtet trat am Freitag letzter Woche ein Exhibitionist mehreren Personen am Großmehringer Weinzierl-Weiher gegenüber. Zuvor belästigte der Mann eine Gruppe von Jugendlichen verbal und berührte später eines seiner Opfer unsittlich.
Die Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief zunächst ohne Erfolg. Aufgrund des Hinweises eines unbeteiligten Zeugen, der den Täter auf einem Foto wiedererkannte, wurde nun ein Tatverdächtiger ermittelt und vorläufig festgenommen werden.
Der 25-jährige Mann aus Oberdolling machte in seiner Vernehmung Angaben zur Sache. Zudem wurde er von der Polizei auch erkennungsdienstlich behandelt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der mutmaßliche Täter in Absprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung und exhibitionistischen Handlungen.
Zu den Erstmeldungen:
Exhibitionist am „Weinzierl-Weiher“
Zeugenaufruf zu Exhibitionisten am „Weinzierl-Weiher“
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In einer Tiefgarage wurde der auf dem Foto abgebildete Schmuck aufgefunden. Die Polizei sucht die Eigentümer.
(ir) Ende letzter Woche fand der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Oberhaunstädter Hegnenbergstraße zahlreiche Schmuckstücke auf seinem Tiefgaragenstellplatz. Sie waren in einer Plastiktüte verpackt.
„Die Auffindesituation lässt den Schluss zu, dass es sich hierbei um verstecktes Diebesgut handelt“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat deshalb die weiteren Ermittlungen übernommen.“
Der oder die rechtmäßigen Eigentümer des Schmucks konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden. Unter Umständen stammen die Wertgegenstände aus einem Wohnungseinbruch, der noch nicht entdeckt beziehungsweise zur Anzeige gebracht wurde.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet Personen, die ihr Hab und Gut auf den gefertigten Fotos erkennen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.