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Drei Verletzte und rund 15.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls auf dem linken Fahrstreifen der A9.
(ir) Da sich am gestrigen Donnerstagmittag gegen 11:45 Uhr der Verkehr auf der A9 in Richtung München kurz nach der Anschlussstelle Lenting staute, musste ein 44-jähriger Audi A4-Fahrer aus Kassel seinen Wagen bis zum Stillstand abbremsen. Ebenso ein auf dem linken Fahrstreifen nachfolgender 58-jähriger Audi A3-Fahrer aus Düsseldorf. Der dahinter fahrende 78-jährige Opel Meriva-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt übersah die bremsenden Fahrzeuge offenbar und prallte frontal in das Heck des Audi A 3.
Dabei wurde der auf den Audi A4 geschoben. Der 78-jährige Unfallverursachte und seine 75-jährige Beifahrerin erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Eine Mitfahrerin im Audi A4 wurde bei dem Auffahrunfall leicht verletzt
Alle Verletzten wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Der Opel Meriva und der Audi A3 waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe über 15.000 Euro. „Die Absicherung der Unfallstelle übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Lenting“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Beim Linksabbiegen übersah ein VW-Fahrer einen Radfahrer und stieß mit ihm zusammen.
(ir) Ein 58-jähriger VW Kleintransporterfahrer aus Sachsen-Anhalt bog am gestrigen Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr von der Staatsstraße 2335 bei Manching nach links auf den Zubringer zur B16 in Richtung Neuburg ab. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden 47-jährigen Rennradfahrer aus Ingolstadt, der von Am Keltenwall in Manching kommend den Einmündungsbereich geradeaus überqueren wollte.
Der Rennradfahrer prallte daraufhin gegen die Front der Fahrerseite des VW und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Eine sofortige ärztliche Behandlung war laut Polizei nicht notwendig. Die unfallaufnehmenden Beamten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von etwa 3.000 Euro.
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Die Polizei kontrollierte einen drogenberauschten Pkw-Lenker, der keinen Führerschein hat.
(ir) Am gestrigen Mittwochnachmittag war ein 29-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Münchener Straße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 16:30 Uhr eine Streife der Ingolstädter Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle gab der 29-jährige Mann gegenüber den Beamten unvermittelt an, keinen Führerschein mehr zu besitzen. Ferner zeigte der Mann drogentypische Ausfallerscheinungen.
Auf der Ingolstädter Polizeidienststelle musste sich der 29-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss.
Bei seiner 28-jährigen Beifahrerin handelte es sich um seine Lebensgefährtin und zugleich um die Halterin des Fahrzeugs. Der Umstand, dass ihr Lebensgefährte keinen Führerschein mehr besitzt, war ihr bekannt. „Die Frau erwartet deshalb ebenfalls eine Strafanzeige wegen Ermächtigung als Halter zum Fahren ohne Fahrerlaubnis“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Kleintransporterfahrer fuhr auf abbremsenden Lkw auf und verletzte sich dabei enorm.
(ir) Ein 62-jähriger Scania-Sattelzugfahrer aus Italien war am gestrigen Mittwochvormittag auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Etwa 2 Kilometer nach der Anschlussstelle Ingolstadt Süd stockte der Verkehr und der Lkw-Fahrer bremste seinen Sattelzug langsam auf etwa 30 km/h ab. Dabei fuhr ihm ein nachfolgender 44-jähriger Mercedes Vito-Fahrer aus dem Landkreis Fulda auf.
Der Mercedesfahrer wurde bei der Kollision mittelschwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst nach Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Der im Frontbereich massiv beschädigte Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von etwa 30.000 Euro. Bei der Absicherung und Reinigung der Unfallstelle unterstützte die Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Es mussten dazu teilweise zwei Fahrspuren gesperrt werden.
Zudem sicherte die Autobahnmeisterei aus Ingolstadt das Stauende, das bis gegen Mittag zurück bis zur Anschlussstelle Ingolstadt Nord ging, ab. Gegen 11:30 Uhr etwa 500 Meter nach der Anschlussstelle Ingolstadt Süd ereignete sich dann noch ein Auffahrunfall auf dem linken Fahrstreifen der A9.
Dabei fuhr ein 34-jähriger Opel Vivaro-Fahrer einem 56-jährigen Mann, der seinen BMW 520 bis zum Stillstand abbremsen musste, auf. „Verletzt wurde hierbei niemand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Es entstand ein Sachschaden von zirka 2.000 Euro.“
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Bei einem Verkehrsunfall auf der A9 wurde ein Lastwagenfahrer schwer verletzt.
(ir) Ein 62-jähriger Lastwagenfahrer samt Auflieger aus dem Raum Cham war am gestrigen Mittwochnachmittag auf der A9 in Richtung Nürnberg. Kurz vor der Rastanlage Holledau platze gegen 16:30 Uhr ein Reifen der Zugmaschine, weshalb das Gespann ins Schleudern geriet und schließlich mit der linken Fahrbahnbegrenzung in Form einer Betonmauer kollidierte.
„Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Mauer durchbrochen und der LKW kippte zusammen mit dem Anhänger um“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Die Ladung, 26 Tonnen Beton- und Schuttgemisch, verteilte sich hierdurch auf der gesamten Autobahn, auch in der Gegenrichtung.“ Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste vom Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen werden.
Durch die anschließende Säuberung der Fahrbahn, den Abtransport des verunfallten Lastwagens durch ein Abschleppunternehmen, sowie die Unfallaufnahme durch die Ingolstädter Verkehrspolizei musste die A9 in beide Richtungen für zirka zwei Stunden komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr führte.
In Richtung Nürnberg verursachten die Maßnahmen einen 15 Kilometer langen Stau. Auch die Umleitungen im Bereich Langenbruck und Pfaffenhofen waren schnell überlastet. Selbst nach Aufhebung der Vollsperrung lösten sich die Staus nur langsam auf, da in Richtung Norden weiterhin drei Fahrstreifen für die Bergungsarbeiten gesperrt waren. Erst gegen 22:45 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt und der Verkehr konnte abfließen.
Neben Kräften der Ingolstädter Verkehrspolizei, des Rettungsdienstes, sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Pfaffenhofen und Schweitenkirchen, waren auch das Technische Hilfswerk und die Autobahnmeisterei Ingolstadt vor Ort. Insgesamt waren es rund 70 Einsatzkräfte mit 20 Fahrzeugen. Die Polizei gab den entstandenen Sachschaden mit einer Höhe von zirka 100.000 Euro an.