Ingolstadt
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Die Polizei zog einen alkoholisierten und drogenberauschten Pkw-Lenker aus dem Verkehr, dessen Fahrzeug nicht zugelassen und dessen TÜV-Stempel gefälscht war.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag war ein 44-jähriger Italiener mit seinem Auto auf der Ingolstädter Lindberghstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 2:10 Uhr eine Polizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem Pkw-Lenker eine Alkoholfahne fest.
Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 0,5 Promille. „Damit nicht genug, konnte durch Recherchen der Polizeibeamten festgestellt werden, dass das benutzte Fahrzeug keine ordentliche Zulassung besaß, falsche und entstempelte Kennzeichen montiert waren und ein gefälschter TÜV-Stempel angebracht war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Jedoch war es damit immer noch nicht getan. Der verantwortliche Fahrzeugführer besaß keine gültige Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Kokain. Der Italiener wurde aufgrund der diversen Verstöße zur Polizeiinspektion verbracht.“ Von dort aus wurde er nach einer erfolgten Blutentnahme entlassen.
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Hackedicht wollte ein Mann nach Hause radeln. Doch er stürzte und zog sich eine Platzwunde zu.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stieg in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1:05 Uhr ein 55-jähriger Rumäne nach reichlichem Alkoholkonsum in der Ingolstädter Fußgängerzone auf sein Fahrrad, um dann nach Hause zu fahren. „Allerdings gestaltete sich das Radfahren mit über drei Promille äußerst schwierig, weshalb er in der Fußgängerzone ohne Fremdeinwirkung zu Fall kam“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Ingolstädter musste aufgrund einer Platzwunde ins Krankenhaus verbracht werden, wo ihm hinsichtlich des zu erwartenden Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zusätzlich Blut entnommen wurde.“
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Über Nacht stiegen unbekannte Täter in eine Gaststätte ein und erbeuteten eine Kasse mit Bargeld.
(ir) Bislang unbekannte Täter drangen in der Nacht von Sonntag auf Montag gewaltsam über ein Fenster an der Südseite in die Räumlichkeiten einer Gaststätte in der Ingolstädter Friedrich-Ebert-Straße ein. Dort ließen die Eindringlinge eine Metallkasse mit mehreren hundert Euro Bargeld mitgehen. Der angerichtete Sachschaden beträgt laut Polizei etwa 500 Euro.
„Die aufgebrochene Geldkassette wurde unweit vom Tatort entfernt, in einer Grünanlage im Bereich der Rückertstraße, aufgefunden“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Nach bisherigen Erkenntnissen der ermittelnden Kriminalpolizei kann der Tatzeitraum in etwa von Mitternacht bis 2:00 Uhr eingegrenzt werden.“
Personen, die zur fraglichen Zeit, also am Montag zwischen 0:00 Uhr und 2:00 Uhr verdächtige Beobachtungen im Bereich des Tatortes oder der Grünanlage gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Eine Zivilstreife zog einen Autofahrer, der Rauschgift konsumiert hatte, aus dem Verkehr.
(ir) Ein 42-jährige Autofahrer aus Berlin war am gestrigen Montagnachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Dort ist er gegen 13:25 Uhr einer Zivilstreife der Ingolstädter Verkehrspolizei aufgefallen, weil er auf Höhe Ingolstadt in der 100 km/h-Beschränkung mit über 130 km/h unterwegs war.
„Das Fahrzeug wurde an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord einer Kontrolle unterzogen“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Dabei stellten die Polizisten Marihuanageruch fest. Ein anschließender Urintest reagierte positiv auf THC. Der Fahrer musste sich deshalb im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen.
Den 42-Jährigen erwartet eine Geldbuße und mindestens ein einmonatiges Fahrverbot wegen des Geschwindigkeitsverstoßes und auch wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss. Bei der ebenfalls durchgeführten Fahrzeugdurchsuchung fanden die Beamten über vier Gramm Marihuana im Gepäck des 34-jährigen Beifahrers auf. Er muss sich wegen illegalem Drogenbesitz strafrechtlich verantworten.
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Ein Audi-Anhänger-Gespann beschädigte auf einem Parkplatz einen Hyundai und flüchtete von der Unfallstelle.
(ir) Am gestrigen Montagvormittag gegen 11:00 Uhr rangierte ein grauer Audi A3 mit seinem Anhänger rückwärts auf dem Parkplatz vor dem Eingang der Sparkassenfiliale in der Berliner Straße von Ingolstadt. Dabei kollidierte der Anhänger mit der Front eines dort geparkten weißen Hyundai Santa Fe. „Das Gespann entfernte sich nach dem Anstoß sofort von der Unfallstelle, ohne dass der Unfallverursacher seinen gesetzlichen Meldepflichten nachgekommen war“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Eine unbeteiligte Zeugin teilte den Vorfall unter Angabe des Kennzeichens des flüchtigen A3 in der Sparkassenfiliale mit.“ Dabei wurde es allerdings versäumt, ihre Personalien festzuhalten.
Die Verkehrspolizei bittet die Mitteilerin und weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.