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An der Autobahnausfahrt Manching ereignete sich zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Sprinter, bei dem die Frau verletzt wurde.
(ir) Ein 42-jähriger Monteur war mit seinem Mercedes Sprinter am gestrigen Freitagnachmittag auf der A9 in Richtung München unterwegs und verließ gegen 13:05 Uhr an der Anschlussstelle Manching die Autobahn, um dann auf die B16 in Richtung Regensburg aufzufahren. An der Einmündung zur B16 musste er verkehrsbedingt stehen bleiben.
Dies übersah dann eine hinter ihm fahrende 36-jährige Restaurantfachfrau, die mit ihrem Pkw Ford S-Max nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auf den Sprinter auffuhr. Während die Insassen im Sprinter unverletzt blieben, musste die Autofahrerin vom Rettungsdienst mit starken Nackenschmerzen in ein Krankenhaus verbracht werden. „Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden dürfte bei knapp 5.000 Euro liegen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Beim Rechtsabbiegen übersah ein Pkw-Lenker einen Radfahrer, der ihm verbotswidrig entgegenkam.
(ir) Vom Audi-Ring kommend war am späten Freitagabend ein 53-jähriger Arbeiter mit seinem Skoda auf der Richard-Wagner-Straße von Ingolstadt unterwegs. Gegen 23:45 Uhr bog er dann auf Höhe der Kroppstraße nach rechts ab und übersah dabei einen Radfahrer, der ihm auf dem Radweg entgegen der vorgeschriebenen Richtung als Geisterradler entgegenkam.
Beide Fahrzeuge stießen daraufhin zusammen. Der Radfahrer stürzte zu Boden und verletzte sich dabei leicht. „Auf eine ärztliche Versorgung vor Ort verzichtete er jedoch“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird mit zirka 700 Euro beziffert.“
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Ein 31-jähriger Mann fuhr direkt in einen Streifenwagen, obwohl der Fahrer hätte ausweichen können.
(ir) Am gestrigen Freitagnachmittag gegen 15:20 Uhr wurde der Ingolstädter Einsatzzentrale eine Verkehrsunfallflucht in der hiesigen Doktor-Ludwig-Kraus-Straße mitgeteilt. Die Unfallstelle wurde daraufhin von einer Streifenbesatzung der der Verkehrspolizei angefahren. Vor Ort kam den Beamten dann ein blauer VW Golf entgegen.
Er fuhr auf dem Geh- und Radweg. Um das Fahrzeug anzuhalten, lenkte der Polizist den Streifenwagen quer über den Geh- und Radweg gestellt. Der 31-jährige Fahrer aus Lenting fuhr daraufhin frontal in das Streifenfahrzeug, obwohl es ihm jederzeit möglich gewesen wäre, anzuhalten oder am Streifenfahrzeug vorbeizufahren.
Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrers fanden die Polizisten den Grund für sein Verhalten schnell heraus. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Als der Berauschte zur Polizeidienststelle verbracht wurde, sagte er den Beamten zudem, dass er am Vortag einen Joint geraucht hatte. Daraufhin musste er sich einer Blutentnahme unterziehen.
Weiter wurden sein Führerschein und sein Fahrzeugschlüssel von den Polizisten sichergestellt. „Glücklicherweise wurde beim Zusammenstoß niemand verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Am Dienstfahrzeug entstand ein Schaden von zirka 5.000 Euro.“ Beim Fahrzeug des 31-Jährigen wurde die komplette Front stark beschädigt. Die Polizei schätzte den Schaden auf zirka 8.000 Euro.
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Die Polizei zog eine hackedichte Pkw-Lenkerin aus dem Verkehr.
(ir) Am gestrigen Freitagabend war eine 28-jährige BMW-Fahrerin auf der Ingolstädter Goethestraße unterwegs. Wegen ihrer deutlich überhöhten Geschwindigkeit kontrollierte sie gegen 20:50 Uhr eine Streife der hiesigen Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei der 28-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest.
Außerdem war die BMW-Fahrerin nicht mehr in der Lage, dem Gesprächsverlauf mit den Polizisten zu folgen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 1,8 Promille. Weiter räumte die Fahrerin den Konsum von Marihuana am Nachmittag ein.
Daraufhin wurde sie von der Streife zur Polizeidienststelle verbracht. Dort musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen. „Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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In einem Internetcafé im Piusviertel wurde eine Person mit einer Schusswaffe getötet. Die Kripo ermittelt.
(ir) Am gestrigen Freitagabend gegen 21:15 Uhr liefen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Ingolstadt mehrere Notrufe auf, nachdem in einem Internetcafé in der Ettinger Straße von Ingolstadt Schüsse gehört wurden. Die ersteintreffende Streifenbesatzung nahmen dann in unmittelbarer Nähe zum Tatort einen Tatverdächtigen fest.
Im Geschäftsraum des Internetcafés befand sich eine offensichtlich lebensbedrohlich verletzte Person. Alle Bemühungen der Einsatzkräfte und des eingetroffenen Notarztes zur Lebensrettung blieben ohne Erfolg.
In Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft übernahm die hiesige Kriminalpolizei vor Ort die weiteren Ermittlungen. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt unter Verwendung einer Schusswaffe aus. Der Tatort ist zur Spurensicherung abgesperrt. „Die Ermittlungen der Kripo stehen am Anfang“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Der festgenommene Mann wurde zur Polizeidienststelle verbracht. „Weitere Angaben zum Sachverhalt beziehungsweise zur Identität der Personen können derzeit nicht mit der notwendigen Sicherheit gemacht werden“, so der Polizeisprecher abschließend.