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Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Bereich des Viktualienmarktes aus.
(ir) Am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr wurde der Polizei die Auseinandersetzung zwischen einer größeren Gruppe mitgeteilt, die ihren Ausgang am Ingolstädter Viktualienmarkt fand und sich über die Schutterstraße bis hin zum Skulpturenpark zog. Die Polizei rückte daraufhin mit insgesamt 13 Streifenwagen zu der Schlägerei aus.
Am Einsatzort angekommen, konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Nach ersten Ermittlungen kam es nach zuvor gemeinsamen Alkoholkonsum im Rahmen einer zunächst verbalen Meinungsverschiedenheit zwischen drei 24, 28 und 41 Jahre alten Männern zu einer leichten Schlägerei mit Tritten und Schlägen, bei der aber keiner der Beteiligten schwerer verletzt wurde. Außerdem soll einer der Täter versucht haben, den 41-Jährigen mit einer Glasflasche zu schlagen. Der wehrte allerdings den Schlag ab.
Die Auseinandersetzung wurde zum Teil von der Videoüberwachung des Viktualienmarktes festgehalten. Zum genauen Tathergang muss die Polizeinun die drei Männer und mehrere Zeugen vernehmen. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. Die drei Männer wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wieder entlassen.“
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Die Polizei zog einen sturzbetrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am gestrigen Mittwochabend war ein 47-jähriger Ford-Fahrer aus Altötting auf der Ingolstädter Goethestraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 20:00 Uhr eine Verkehrspolizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Autofahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Deswegen wurde gleich an der Kontrollstelle ein Atemalkoholtest durchgeführt.
„Das Ergebnis lag bei weit über 1,1 Promille, was einer absoluten Fahruntüchtigkeit entspricht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die Beamten ordneten daraufhin bei dem 47-Jährigen eine Blutentnahme an und untersagten ihm die Weiterfahrt. Gefährdet oder gar geschädigt wurde laut Polizei niemand. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Eine Autofahrerin übersah beim Ausfahren aus einem Tankstellengelände einen anderen Pkw.
(ir) Eine 29-jänrige Audi-Fahrerin aus Ernsgaden war am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr auf dem Gelände einer Tankstelle in er Haunwöhrer Straße in Ingolstadt und wollte von dort auf die Haunwöhrer Straße einfahren, um sie geradeaus in die Apianstraße zu überqueren. Auf der Haunwöhrer Straße fuhr zeitgleich ein 68-jähriger VW-Fahrer aus Ingolstadt stadtauswärts.
„Er befuhr hierbei den linken von zwei Fahrstreifen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Da auf dem rechten der beiden Fahrstreifen der Verkehr stockte, fuhr die junge Frau mit ihrem Audi auf die Fahrbahn ein und übersah dabei den auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Pkw-Fahrer.“
Die Audi-Fahrerin stieß mit dem VW-Fahrer zusammen. Dabei wurde Beifahrerin im VW leicht verletzt. Der von der Polizei an beiden Fahrzeugen geschätzte Gesamtsachschaden beläuft sich auf eine Höhe von 6.000 Euro.
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Nachdem ein junger Mann einen 19-Jährigen schwer verletzt hatte, wurde er von Kripo festgenommen.
(ir) In der Nacht von Samstag, 30. August 2019 auf Sonntag, 1. September 2019 wurde nach einem Volksfestbesuch in Eichstätt ein 19-jähriger Fertigungsmechaniker aus dem Landkreis Eichstätt von seinem Kontrahenten im Streit mit einer Weinflasche schwer verletzt. Er erlitt dabei tiefe Schnittwunden und musste im Krankenhaus stationär behandelt werden.
Siehe Erstmeldung: Weinflasche ins Gesicht geschlagen
Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mitteilte, hat die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion die Sachbearbeitung zu dem versuchten Tötungsdelikt übernommen. Umfangreiche Ermittlungen führten die Kriminalbeamten jetzt zu einem 25-jährigen Mann aus Berlin.
Am heutigen Mittwoch wurde der Mann nun festgenommen. „Seine Vorführung beim Ermittlungsrichter zur Entscheidung über die Haftfrage steht noch aus“, so der Präsidiumssprecher.
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Drei Jugendliche lösten einen größeren Polizeieinsatz in der Ingolstädter Fußgängerzone aus.
(ir) Eine aufmerksame Passantin beobachtete am gestrigen Dienstagnachmittag einen Jugendlichen in der Ingolstädter Innenstadt, wie er mit einer vermeintlichen Pistole durch eine Passage gelaufen ist. „Die Pistole soll der Jugendliche auf zwei vor ihm laufende junge Leute gerichtet haben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Fünf Streifenwagen der Ingolstädter Polizei rückten sofort in Richtung Fußgängerzone aus.
Am Stein trafen die Beamten nach kurzer Zeit drei Jugendliche an. Wie sich bei der Überprüfung herausstellte, hatten alle drei täuschend echt aussehende Spielzeugpistolen im Hosenbund stecken. Mit diesen Softairwaffen hatten sie nur kurz zuvor im Spiel aufeinander gezielt und sich gegenseitig mit Plastikkugeln beschossen. Die Jugendlichen wurden zur Polizeiinspektion Ingolstadt verbracht und dort ihren Eltern übergeben.
Die Polizei ermittelt jetzt gegen sie wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz, weil die Spielzeugpistolen wegen ihres Aussehens kaum von echten Schusswaffen zu unterscheiden sind und somit Anscheinswaffen nach dem Waffengesetz entsprechen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei ausdrücklich darauf hin, dass das Führen solcher Waffen in der Öffentlichkeit verboten ist. Dies führt zu Irritationen mit einem entsprechenden Polizeieinsatz. Außerdem prüft die Polizei in solchen Fällen standardmäßig, ob der Polizeieinsatz den jeweiligen Personen in Rechnung gestellt werden kann.