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Ein Leichtverletzter und 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A9, bei dem ein Autofahrer am Steuer eingeschlafen war.
(ir) Ein 21-jähriger Autofahrer aus Polen war mit zwei Bekannten in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. „Der junge Mann hatte zirka 45 Minuten vor dem Verkehrsunfall das Steuer übernommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zuvor hatte er auf dem Beifahrersitz geschlafen.“
Kurz nach der Anschlussstelle Manching in übermannte ihn dann erneut die Müdigkeit und er nickte während der Fahrt ein. Nach Zeugenaussagen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine kurze Strecke auf dem Grünstreifen, bis das Fahrzeug letztendlich mit einem Verkehrszeichen kollidierte. Der Wagen drehte sich bei dem Anstoß um die eigene Achse und blieb neben der Fahrbahn stehen. Die drei Insassen blieben weitestgehend unverletzt.
Lediglich der Fahrer zog sich minimale Hautverletzungen zu, die laut Polizei aber keiner Behandlung bedurften. „Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es glücklicherweise nicht“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Die Unfallursache wurde durch den Fahrer bei der polizeilichen Vernehmung eingeräumt.“ Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von rund 10.000 Euro.
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Ein erheblich alkoholisierter Autofahrer schrottete auf einer Brücke sein Fahrzeug.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:00 Uhr fuhr ein 30-jähriger Ingolstädter auf der Sonnenbrücke in Oberstimm, geriet aus bislang ungeklärten Gründen ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte er gegen die Böschung und zerstörte seinen BMW dabei komplett. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Streifenpolizisten bei dem Unfallfahrer deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von zirka 1,8 Promille. Ersten Einschätzungen der Beamten zufolge beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf zirka 30.000 Euro. Dem Unfallverursacher erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und der Entzug seiner Fahrerlaubnis.
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Ein Polizist konnte gerade noch zur Seite springen, um nicht von einem Auto erfasst zu werden.
(ir) Am Sonntagmorgen gegen 5:00 Uhr waren in der Ingolstädter Schulstraße wegen eines Einsatztes mehrere Streifenwagenbesatzungen. Plötzlich bog ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer in die Schulstraße ein und beschleunigte sein Fahrzeug derart stark, dass ein Polizeibeamter gerade noch zur Seite springen konnte, um nicht verletzt zu werden.
Als die Beamten den Fahrer dann kontrollierten, stellten sich bei ihm deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von zirka 0,7 Promille. „Seinen Führerschein durfte er direkt abgeben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Des Weiteren erwartet ihn eine Strafanzeige.“
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Bei einer Vorfahrtsverletzung wurde eine Autofahrerin verletzt.
(ir) Eine 18-jährige Audi-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Samstagmittag auf der Hepberger Geitnerstraße unterwegs und wollte gegen 12:50 Uhr nach links in die vorfahrtsberechtigte Hauptstraße einbiegen. Dabei übersah sie eine 49-jährige Ford-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt, die zeitgleich auf der Hauptstraße in südlicher Richtung unterwegs war und sich der Einmündung von links näherte.
„Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Ford noch gegen eine Gartenmauer geschleudert, die dadurch eingerissen wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die 49-jährige Ford-Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht werden. „Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.“
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Einen Schaden von rund 35.000 Euro verursachte ein alkoholisierter Autofahrer in Ingolstadt.
(ir) Ein 36-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt war am Samstagabend auf der Ingolstädter Degenhartstraße in südliche Richtung unterwegs. „Ohne anzuhalten wollte er die vorfahrtsberechtigte Gerolfinger Straße überqueren“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Dabei prallte er gegen 21:00 Uhr frontal in den BMW einer 37-Jährigen aus Ingolstadt, die auf der Gerolfinger Straße stadtauswärts unterwegs war.“
Die vierjährige Tochter der BMW-Fahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Die unfallaufnehmenden Polizisten stellten bei dem 36-jährigen Unfallverursacher Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwas über 0,5 Promille. Daraufhin ordneten die Polizeibeamten bei dem Mann eine Blutentnahme an. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 35.000 Euro.