Ingolstadt
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Zwei Radfahrer stießen in einer unübersichtlicher Kurve zusammen.
(ir) Ein 14-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt war am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr auf dem für beide Richtungen freigegebenen Radweg, der von der Schrobenhausener Straße in einem engen Bogen nach rechts in die Straße Am Schmalzbuckel weiterverläuft, unterwegs. Im Scheitelpunkt der unübersichtlichen Kurve stieß der junge Radler dann mit einer 16-jährigen Radfahrerin aus Ingolstadt zusammen.
Bei dem Unfall wurde die 16-Jährige schwer verletzt. Nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle wurde die Jugendliche vom Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik für Handchirurgie geflogen. Der 14-Jährige blieb unverletzt. Die beiden Fahrräder wurden nicht beschädigt.
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Nach einem Abbiegeunfall machen beide Beteiligten widersprüchliche Angaben.
(ir) Aus Richtung Glacisbrücke in Ingolstadt kommend, bog am Dienstagabend gegen 22:45 Uhr ein 49-jähriger Audi A3-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt von der Westlichen Ringstraße nach links in die Gerolfinger Straße ab. „Er stieß hierbei mit dem entgegenkommenden 25-jährigen Ingolstädter zusammen, der mit seinem Toyota Auris den Einmündungsbereich auf der Westlichen Ringstraße geradeaus in Richtung Glacisbrücke überqueren wollte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei der Kollision wurde der 25-jährige Toyota-Fahrer leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr übernahm die Absicherung der Unfallstelle.
Die Einmündung wurde zum Unfallzeitpunkt von der Ampelanlage geregelt. Nachdem die beiden Beteiligten angaben, sie seien bei Grünlicht in den Einmündungsbereich eingefahren und dies aber aufgrund der technischen Schaltung der Ampel nicht möglich ist, bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt, dass sich Zeugen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 melden.
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Im Ankerzentrum in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Asylsuchenden und dem Sicherheitsdienst.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kam es im Rahmen der Einlasskontrollen von nigerianischen Asylbewerbern aus bislang unbekannten Gründen zu einem Tumult am Zugangsbereich. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes von einem 34-jährigen Nigerianer mit der Faust gegen den Körper und ins Gesicht geschlagen. Dabei wurde der Mitarbeiter leicht verletzt.
„Der Nigerianer seinerseits gab an, beim Festhalten durch den Sicherheitsdienst an Arm und Schulter verletzt worden zu sein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Außerdem wurde ein weiterer Sicherheitsdienstmitarbeiter durch einen Unbekannten zu Boden gestoßen und an den Beinen leicht verletzt.“
Die drei Verletzten vom Rettungsdienst zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus verbracht. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.
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Eine Autofahrerin kam am Montagmittag im Stadtgebiet aufgrund eines Schwächeanfalls von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.
(ir) Eine 38-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt war am Montagmittag gegen 12:30 Uhr auf der hiesigen Römerstraße stadteinwärts unterwegs. „Während der Fahrt bekam sie Kreislaufprobleme und kam deshalb nach rechts von der Fahrbahn ab“, schilderte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Hierbei fuhr sie auf dem neben der Straße befindlichen Grünstreifen frontal gegen einen Baum.“
Eine ihr nachfolgende Autofahrerin beobachtete den Unfallhergang. Andere Verkehrsteilnehmer wurden laut Polizei nicht gefährdet. Bei dem Aufprall zog sich die Autofahrerin leichtere Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur näheren Abklärung des Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus verbracht. Das erheblich beschädigte Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Die Ingolstädter Verkehrspolizei schätzte den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 17.000 Euro.
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Der Täter eines Räuberischen Diebstahls wurde anhand seiner DNA überführt.
(ir) Ende Oktober 2018 entwendete ein bis vor kurzem unbekannter Mann aus einem Lebensmittelgeschäft in der Ingolstädter Innenstadt Waren im einstelligen Eurobereich. Als er das Geschäft verließ, folgte ihm ein Mitarbeiter, holte ihn ein und wollte ihn zurück ins Geschäft führen. Der Mann holte jedoch gegen den Einzelhandelskaufmann zum Schlag aus und riss sich los. Nach weiteren Drohgebärden flüchtete er unerkannt.
Über am Tatort sichergestellte DNA-Spuren wurde nun der Diebstahl in Ingolstadt und eine weitere Tat in München geklärt. Der Täter, ein in Würzburg geborener 45-Jähriger, trat in der Vergangenheit schon mehrfach in Bayern auf. Da er ohne festen Wohnsitz ist, konnte er bislang für seine Taten noch nicht zur Verantwortung gezogen werden.